Im Juli ist die Silberproduktion in den USA um 12 Prozent gesunken. Dafür wurde 3 Prozent mehr Gold aus der Erde geholt.
Die neuen Zahlen des U.S. Geological Survey (USGS) ergeben ein uneinheitliches Bild über die US-amerikanische Gold- und Silberproduktion.
Im vergangenen Juli haben die Bergbauunternehmen in den USA 20,8 Tonnen Gold gefördert. Das waren 3 Prozent mehr als im Juli 2011. Von Januar bis Juli holten US-Minen insgesamt 134 Tonnen Gold aus der Erde.
Die Silberproduktionsmenge lag im Juli bei 80,5 Tonnen und damit 12 Prozent über Vorjahr. Für den Zeitraum Januar bis Juli 2012 meldete der USGS eine US-Silberproduktion von 579 Tonnen. Alleine aus Minen im Bundesstaat Nevada kamen 130 Tonnen Silber.
Die USA befinden sich mit einer jährlichen Silberförderung von rund 1.200 Tonnen zwar unter den Top-10 der größten Silberproduzenten. Länder wie Peru, Mexico und China weisen mit Fördermengen zwischen 3.000 und 4.000 Tonnen allerdings jeweils weit höhere Zahlen auf. Die weltweite Gesamtfördermenge lag im vergangenen Jahr bei rund 24.000 Tonnen Silber.
Im Goldsektor rangierten die USA im vergangenen Jahr mit 237 Tonnen Gold hinter China (355 t) und Australien (270 t) auf Platz drei. Weltjahres-Goldproduktion 2011: 2.700 Tonnen.
Goldreporter
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