Donnerstag,28.März 2024
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Offizielle US-Arbeitsmarktdaten verfehlen Erwartungen

Einmal mehr hielten die offiziellen Zahlen nicht, was die zeitlich vorgelagerten ADP-Daten versprachen. Laut dem aktuellen Report des U.S. Bureau of Labor Statistics („Non-farm Payrolls“) wurden im vergangenen Mai in den USA lediglich 138.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Hinzu kommt, dass die Daten zum Vormonat von 211.000 auf nur 174.000 neue Jobs revidiert wurden. Für Mai hatten Analysten nun 180.000 neue Stellen erwartet. Der Bericht des privaten Arbeitsvermittlers ADP hatte am Donnerstag noch deutlich über den Erwartungen abgeschnitten. Mehr

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33 Kommentare

  1. habe eben mit verwunderung den goldchart gesehen, und mich gefragt, was wohl passiert sei….

  2. Das langfristige (zwischen-)Tief des silberpreises im Dezember 2015 war, nicht wie es die deutsche Bank „bezifferte“ 13,65 $, sondern 13,66(6) $, die dritte Ziffer nach dem Komma wurde schon gar nicht mehr von der deutschen Bank angegeben.

    13,666 $

    Merkt man wo die Musik spielen wird?

    Jp Morgan. Was akkumuliert diese oberste Kartellbank? Gold? Nein.
    Physisches Silber.
    Jp Morgan will das Monopol dieses MONETÄREN ROHSTOFFES.
    Jp Morgan wird den SILBER-DERIVATE „markt“ squeezen….und alle anderen 7 (!) Banken/Kartell“partner“ grillen.
    Danach haben wir eine Bank namens JPMorgan die zwar physisch handeln wird, ABER JEDEM IHRE EIGENEN!!! PREIßE FÜR IHR! PHYSISCHES SILBER AUFDRÜCKEN KANN. Und diese! Preise werden dann so teuer wie möglich.

    Das dürfte im Durchschnitt zwischen 140 und 150 $ sein….aber die Spitzenpreise können auch auf 200 bis 300 $/Unze werden.
    Und genau so wird es kommen.

    Ich habe genau daran nicht die geringsten Zweifel.
    Das ist genau das, was genau so kommen wird.

    Ich würde mich freuen wenn ihr dazu AUCH etwas sagen würdet. Also ihr hier.

    DENN DER GOLDREPORTER.DE IST EIN PUBLIC THINKTANK.
    Schon gemerkt?

    • @aida – hab i schon vor längerer Zeit hier gschrieben , dass i vermute , dass sich im Westen möglicherweis eine Silberwährung etablieren wird und im Osten logischerweise a Goldwährung . Wie dann bei einem Handel zw. West und Ost die Umrechnungen ( 1/10 -1/15 vielleicht ) ausfallen , ist Spekulation . Könnt i mir aber nach einem Geldsystemcrash so vorstellen .

    • Aida

      Die logische Konsequenz ist dann, dass es billiger als jetzt….Mitte 2017…zukünftig nicht mehr wird.

      Mit anderen Worten : jetzt kaufen.

      Es wird, NACH ALL DEM, nicht mehr billiger werden. Aber teurer. Und was hat Gold und Silber heute gemacht. Gestiegen. Freitag nachmittag!

      Im Juni ! ! !

      Billiger wird nicht.
      Kann es nicht.

      • @blub
        Und warum am Freitag, im Juni?

        Weil Punkt 14:30 Uhr bekannt wurde, daß in den USA im Mai 367.000 Vollzeit-Jobs verloren gingen (der größte Einbruch im Arbeitsmarkt seit 3 Jahren) und im Gegenzug 133.000 Halbtagsjobs mit schlechterer Bezahlung geschaffen wurden – das sind viele Zweit-Jobs, die dann auch noch bei der Arbeitslosen-Statistik doppelt gezählt werden.

        http://www.zerohedge.com/news/2017-06-02/full-time-jobs-tumble-367000-biggest-drop-three-years

        Deshalb stiegen Gold & Silber senkrecht in die Höhe,- nicht aus ‚Jux‘ und ‚Laune‘.

        • Blub und Watchdog

          Beide/s vollumfänglich zutreffend.

          Die Zeit ist JETZT! Genau JETZT!

          ACHTET AUF DIE PHYSISCHEN KAUFPREISE VOR ORT. DARAUF! ALLEIN KOMMT ES AN.

          Bald genug werden aus KAUFpreisen TAUSCHpreise werden.

          Nutzt die Ruhe dieser Tage !

          @Resi

          Geh zu deiner Familie wohnen.
          Ich versichere Dir, die werden deinen äußerst klugen und gewissen treffsicheren Verstand benötigen.
          Organisiere eine Art Familientreffen. Rede vorher mit einzelnen.
          Geh aus dem heim wo warst/bist weg…

          Liebe grüße vom GAME-CHANGER !!!
          Ich bin seine Frau.

          • @aida – i bin eh wieder z´Haus . Des war a Kurzbesuch von mehreren Wochen , eine Art REHA sozusagen, damit i wieda a bisserl selbstständig werd . Das junge Pflegepersonal dort hat der Res. wenigstens interessiert zugehört . Daheim will davon niemand was wissen -wahrscheinli weil i schon soo viele Jahre warne und nix is bis jetzt passiert . Es kann sich halt keiner vorstellen , dass es mal anders kommt . Die sagen : “ was du immer hast – es wird doch alles immer besser . In der Stadt ist schon an jeder Ecke eine kostenlose Suppenausgabe ( Tafel ) und die Sozimärkte schiessen raus wie die Pilze “ . Die kapieren eben nicht ,dass das ein Zeichen für zunehmende Armut ist .

      • @Blub Stimmt abgesehen von vernachlässigbaren Toleranzen wird Silber nicht weiter fallen,deshalb hab ich mir heut mal den 10Oz.ML gegönnt.

        • Eine gute entscheidung
          Es ist eine münze die ihren weg finden wird
          Habe selber auch einige exemplare davon

  3. @aida

    Es ist schon sehr interessant, was jpm da so treibt. Problem an der Sache ist nur, dass auch EM Experten sich nicht so ganz einig darüber sind, ob das ganze Silber wirklich jpm gehört.

    Lange Zeit habe ich auch geglaubt, dass das ober die jpm Strategie ist. Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.

    Höre dazu u.a. das Interview von Martin Siegel auf http://www.goldseiten.de (siehe links unten auf der Startseite).

  4. Ich grüsse euch herzlich. Auch wenn es nicht wirklich zum Thema passt, möchte ich das doch gerne teilen.

    Meine Freundin hilft 2 x die Woche bei einem Rentnerpaar (89/82 Jahre) im Haushalt aus und fährt mit der Frau auch Besorgungen erledigen.

    So heute auch zur Postbank um 1000 Euro in bar abzuholen. (Haushaltsgeld für Nahrung).

    Tatsächlich konnten ihr statt der gewünschten 1000 € nur 300€ ausgezahlt werden. Kein Scherz.
    Der Burner war dann aber der Hinweis, dass sie ab 14.06.!!! wieder über normale Bargeldmengen verfügen würden und sie dann gerne wieder kommen könne.

    Nochmals. Das ist kein Scherz, auch wenn ihr Ehemann dies nach deren Rückkehr allerdings zunächst so aufgefasst hat.

    Dienstag ist meine Maus wieder dort. Ich habe ihr empfohlen, ein paar km mit der Rentnerin zu fahren, um eine weitere Postbank anzufahren.

    Ich möchte mir nicht vorstellen, wie es dem derzeit vermögenden Ehepaar dann in einer Kriese ergehen wird.

    Null Edelmetalle, kaum Schmuck. Abbezahltes Eigenheim mit viel Land aber ohne Nutz-Gemüsepflanzen. Und ihr Erspartes nebst 2 grossen Renten ausnahmslos als Giralgeld in der Bankster ’s Festplatten schlummern.

    Btw. Die EM Preise heute sind auf breiter Front trotz Juni Freitag und Feiertagsmontag doch enorm gestiegen bislang. Wie ich @Stillhalter die Tage schrieb.
    Egal, wie Prognosen und/ Preis-Manipulationen stattfinden.

    Locker und entspannt bleiben. Eine Unze wird auch Montag noch eine Unze sein. :-)

  5. Die gestrige Reaktion an den US-Börsen zu den „schlechten US-Arbeitsmarkt-Zahlen“ ist mehr als fragwürdig und läßt sich eben nur damit erklären, daß die US-Fed ein Absaufen der Aktien-Indizes verhindern mußte, weil die Fed selbst der größte Aktionär ist (durch permanente Stützungskäufe des PPT).

    Denn: die „erwartete Reaktion“ am Kapitalmarkt zeigte sich gestern eindrucksvoll an der Zinskurve der US-Treasuries (T-Bonds, Staatsanleihen) vom Typ „2s30s“ (siehe Grafik, hier:) während der S&P-Aktienindex völlig unbeeindruckt weiter nach oben drängt, sacken die Renditen der US-T-Bonds weiter ab.
    (Erläuterung:
    2s30s (’s’=Spread) ist der Unterschied zwischen der Rendite der 30-jährigen Anleihe und der Rendite der zweijährigen Anleihe, wobei die Renditen der dreißigjährigen Anleihen in der Regel viel höher sind, als zweijährige Anleihen, da die Investition ein deutlich höheres Zinsrisiko beinhaltet.“)

    Während die Zinskurve der US-Schuldverschreibungen klar und deutlich den gestrigen Nachrichten folgte, mußte die Fed die „Potemkinschen Aktienindex-Fassaden“ künstlich aufrecht erhalten, damit diese nicht in sich zusammenfallen.

    Erkenñtnis: den Notenbanken steht das Wasser bis zur Halskrause, und der Wasserpegel steigt unaufhaltsam weiter.

    • @Goldminer
      Danke für die Analyse.
      Noch niemals in der Geschichte konnte man die Wirtschaft oder den Wohlstand mit blossem Gelddrucken ankurbeln.
      Wenn dem so wäre, so fragt man sich, warum dann nicht schon immer.
      Hätte man so einfach die grosse Depression verhindern können.Hinausschieben vielleicht, aber verhindrrn bestimmt nicht.
      Und so stellt sich die Frage, wie lange hinausschieben ?
      10 Jahre vielleicht maximal, wenn alle mitspielen, die ganze Welt.Dann vielleicht. Dazu braucht es eine Weltregierung und eine neue Weltordnung.
      Bis es soweit ist, setze ich immer noch auf Gold.

    • – Teil 2 –

      Der „Wasserpegel“ (die gemeinsame Bilanzsumme der wichtigsten Notenbanken, die bereits auf rund 15 Billionen Dollar angeschwollen ist), gaukelt uns eine „ schöne, intakte neue Welt vor, in der Notenbanken mit Geld, das aus heißer Luft geschaffen wird, permanent und unendlich Aktien und Anleihen aufkaufen und somit vermeintliche „Reichtums-Effekte“ und grüne Signalfarben auf den Börsen-Monitoren (DAX, MDAX, DOW, S&P, NASDAQ, NIKKEI,..) erzeugen.

      Oft gestellte Frage: „Was kostet es den Notenbanken eigentlich pro Monat, um das durch Lecks eingedrungene Wasser im Bauch der angeschlagenen Titanic mit ‚$-€-¥-£-‚Hebepumpen (rund um die Uhr) wieder nach draußen zu befördern?“

      „Der Citigroup-Analyst Matt King berechnete bereits in einer Analyse von Oktober 2014, dass es die Zentralbanken rund 200 Milliarden Dollar pro Quartal kosten würde, nur um einen Markt-Crash zu verhindern.“

      Die Notenbanken sind also selbst zu „Großaktionären“ verkommen und permanent damit beschäftigt, „Stop-Loss“-Order nachzuziehen, um geo-politische Ereignisse und „Schwarze Schwäne“ abzufangen, damit ihr Portfolio nicht dahinschmelzt.

      Sie (die Notenbanken) haben sich in einer Sackgasse verirrt, aus der es keinen Ausweg gibt, trotz hemmungsloser Gelddruck-Orgien.

      Wenn das Ende der Straße erreicht ist, sitzt allein die Schweizer SNB auf einem Berg US-Aktien von über 80 Mrd. US-Dollar.

      Was passiert (wann) „am Ende der Straße“?

      David Stockman sagt: „Es wird keine Käufer mehr für Aktien geben, sobald die Panik einsetzt. Wir werden auf eine Luftblase treffen. Der S&P 500 wird über die kommenden Monate um hunderte Punkte stürzen, während wir in eine unerwartete Krise schlingern. Ich würde die Zeit irgendwann von August bis November anvisieren, denn das ist, wenn der Gummi mit einer Anhebung der Schuldenobergrenze auf die Straße trifft und ihnen (der Regierung) das Geld ausgeht. Washington wird in einem bösartigen politischen Konflikt enden, wie es mit der Schuldenobergrenze weitergehen soll… Es wird ein gigantisches fiskalisches Blutbad, wie wir es noch nie gesehen haben“.

      (Anm.: „mit dem ‚Gummi‘ meint er wohl die Schuh-Absätze, mit denen die Fed versucht, vor einem erkannten Abgrund eine Vollbremsung hinzulegen.“)

      (Auszüge aus: ‚Notenbank-Irrsinn‘.)

  6. @renegade – @anaconda @Toto @catpaw

    Du bist ein genialer Schreiber.
    Gold kann noch lange nicht ersetzt werden.

    Der Mensch wird immer Schneeball Systeme erfinden und hinterher hetzen.

    Obwohl viele Analysten Gold bald deutlich höher sehen, ich bin davon nicht überzeugt.

    Öl fällt seit Wochen wieder.
    Silber ist kaum gestiegen.

    Und der wichtigste Grund.
    Ich will noch einen Kilobarren um 35k kaufen!

    • @bauernbua, in letzter Zeit fällt mir auf dass der Bauernbua leicht skeptisch was die Entwicklung der Edelmetallepreise betrifft, ist. Einen besseren Kontraindikator gibt es gar nicht. Eigentlich bist du ja ein Silberbulle. Bei einem Gold Silberratio von aktuell 73 würde ich eher den Kauf von Silber empfehlen. Aber ich glaub auch, daß wir im Juni noch eine kleine Korrektur bei beiden Metallen sehen werden. Ende Juni nehme ich mir vor, letztmalig beide Metalle zuzukaufen.Ich hab eindeutig schon zuviel davon. Empfohlen wird ja häufig 5-10% vom Gesamtvermögen in Edelmetall zu investieren. Bei 40% bin ich ja schon.

      • @Systemverweigerer
        Die Prozente empfehlen Anlageberater und Banken. Aber auch nur, um nicht Kunden zu verlieren und seriös zu wirken.
        Denn alle anderen Anlagen sind Papier und unter der Kontrolle der Banken.
        Und schon öfters sind diese Anlagen auf Null gefallen, nicht auf 10 bis 20 %.
        Sie müssen soviel Gold physisch in Besitz haben, dass Sie überleben können, wenn Sie alles andere und ich meine wirklich alles, auch Haus und Hof verlieren. Ich meine dazu überleben, nicht reich werden.
        Und bedenken Sie, die empfohlenen 10 bis 20 % haben womöglich viele andere auch. Das mindert den Wert. Sie müssen schon mehr haben.
        Die Regel: Lebensalter minus 20, soviel in %.
        40% also mit 60 Jahren.
        Mindestens, wohlgemerkt. Je nach Krise und Erfahrung nach oben hin auch mehr.
        Wenn ein 50 Jähriger 50% hat, warum nicht, wird ja nicht schlecht, das Zeug und sparen kann er woanders.
        Mit 70 braucht man keine Imponier Autos, Modeklamotten und teure Weiber mehr.Es sei denn, man will sich partout lächerlich machen.
        Was Sie mit 70 brauchen, ist absolute Sicherheit.Und die finden Sie finanziell nur im Gold.Denn alles andere kann man Ihnen wegnehmen, ohne, dass Sie wieder von vorne anfangen können.
        Oder wollen Sie mit 75 wieder aufs Gerüst steigen oder am Fliessband werkeln ?

        • @renegard, ich hab ja eh geschrieben, dass ich 40% vom Gesamtvermögen (Immobilien,Aktien,Anleihen,Edelmetall) in Edelmetall halte. Schulden für Eigenheim habe ich vor Jahren schon getilgt. Ca. 75% vom Edelmetall halte ich in Gold (Rest Silber) . Hauptsächlich in 1 Unzen Münzen und Barren. Ich hab aber auch für größere Anschaffungen (Heizung,Dach,etc.) grössere Barren (bis max.250 Gramm). So wie der Bauernbua rechne ich auch damit, dass die Kaufkraft der staatlichen Pensionen (Ausdruck Österreich) und Renten massiv zurück gehen wird. Ich bin ja eher ein Goldbug, aber Silber ist momentan meiner Meinung nach mehr als unterbewertet. Für den Erwerb einer Goldunze benötigt man derzeit ca. 73 Unzen Silber. Also werde ich mir bis Ende Juni letztmalig mit Silber eindecken. Mein Bedarf nach Edelmetall ist gedeckt. Ich hoffe aber trotzdem, daß ich es nie umtauschen muss und es vor meinem Ableben meiner Tochter steuerfrei übergeben kann. Ich befürchte aber, daß die Babyboomergeneration (ich gehör dazu) noch selber im Alter benötigen werde. wart ma mal ab

      • @systemverweigerer – die Rechnungsweise von % des Vermögens in EM , sollte man schon vom Gesamtvermögen rechnen – da sind alle Immos mit drinn . Da schaut die Sache schon anders aus , als wenn ma nur Buch & Bargeld rechnet . Da wär i nämli zu 95% all in . Wenn i die Immos ( Haus & Grundstücke ) miteinbeziehe dann bin i bei max. 30% . Bei den heutigen Preisen wohlgemerkt ! Dieses Verhältnis kann sich sehr schnell ändern .

        • Frage an die Leichtmetaller (% hin und % her):
          Was kann ich falsch machen, wenn ich Voll-Metaller bin? Außer, dass es mir jedes Mal in der Seele weh tut, wenn ich so ein schönes Teil zum Händler schicken muss, um zu überleben.
          Zählt mir mal die Risiken auf, die mir ins Haus stehen könnten.
          Das Risiko, mir beim kommenden Crash den Allerwertesten nicht mit wertlosen Papieren abwischen zu müssen, habe ich schon ausgeschlossen:
          Klopapier, in großen Mengen gehortet, reicht für ein ganzes Jahr. Ist allemal hautfreundlicher und nicht so glatt wie ein 200er oder eine Aktie.
          Schöne Pfingstgrüße
          der Oberdepp

          • @Oberdepp
            Papiergeld ist ein Tauschmittel, zum baldigen Gebrauch. Es hat quasi ein Verfallsdatum. Das war immer schon so.
            Gold galt und gilt immer als Schatzmittel, als Wertspeicher.Mit Gold bezahlen ist also nicht zweckdienlich.
            Theoretisch könnte auch Grund und Boden, Aktien und Bonds als Scharzmittel dienen. Da aber diese nur papierene Verträge sind, besteht ein nicht unerhebliches Kontrahenten Risiko.
            Der Kontrahent kann ein sicherer Staat (bonds) sein, eine Börse
            ( Aktie) oder ein Gangster ( Derivate).
            Fällt der Kontrahent aus irgendwelchen Gründen aus ( Krieg, Katastrophe), so sind die Verträge null und nichtig. Leider auch die Grund und Boden Einträge im Katasteramt.
            Gold hat keinen Kontrahenten, deshalb auch kein Ausfallsrisiko.
            Und natürlich auch keinen Risikozuschlag, wie Zinsen oder Dividenden oder Spekulationsgewinne, wie bei Grundstücken.
            Papiergeld oder elektronisches Geld wird es immer geben, aber immer nur mit Ablaufdatum. Zum baldigen Gebrauch.
            Eine alte Regel lautet:
            In der Krise ist das am wertvollsten, was dann die meisten nicht haben:
            Bargeld und Gold.

  7. @systemverweigerer

    Ich bin nicht skeptisch.
    Ich bin Realist, meine einzigen Bedenken sind, Em steigt dramatisch.

    Ja. Silber hat viel Potential, ich habe über 50 kg.

    Zur Pensionsvorsorge wünsche ich mir noch 1 kg Gold.
    Ich habe noch ca. 10 Jahre zu arbeiten.

    Der Staat ist pleite.
    Auf unser Pensionssystem ist kein Verlass.

    Sogar die deutlich besser da stehenden Deutschen wollen das Umlagesystem verlassen und auf das Schweizer System umstellen.

    Unser Umlagensystem ist ein Schneeballsystem.
    Betrug an 1960 ern.

    • @Bauernbua

      Jedes Altersvorsorgesystem ist zwangsläufig ein Umlagesystem, es geht gar nicht anders. Eine jede alte Generation kann nur davon leben, was die wirtschaftlich aktive Generation erwirtschaftet.

      Wer etwas anderes erzählt, das heißt wer jenes erzählt wie es die Herren Rürup, Tenhagen, Miegel, Riester, Raffelshüschen und das gesamte sonstige Expertisen- Verbrecher-Pack so von sich geben, der lügt oder ist ein Dummkopf.

      ……………………………

      Nun gilt der einfache und klare Satz, daß aller Sozialaufwand immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden muß. Es gibt gar keine andere Quelle und hat nie eine andere Quelle gegeben, aus der Sozialaufwand fließen könnte, es gibt keine Ansammlung von Periode zu Periode, kein ‚Sparen‘ im privatwirtschaftlichen Sinne, es gibt einfach gar nichts anderes als das laufende Volkseinkommen als Quelle für den Sozialaufwand … Kapitalansammlungsverfahren und Umlageverfahren sind also der Sache nach gar nicht wesentlich verschieden. Volkswirtschaftlich gibt es immer nur ein Umlageverfahren.“

      – Gerhard Mackenroth: Die Reform der Sozialpolitik durch einen deutschen Sozialplan. in: Schriften des Vereins für Socialpolitik NF, Band 4, Berlin 1952

      • Nachtrag,

        Mit meinem letztem Beitrag wollte ich hier Niemanden persönlich angreifen. Mir ging es lediglich um eine sachliche Klarstellung. Mit dem verlogenen Argument, dass die private Altersvorsorge das Umlagesystem angeblich ersetzen könne, weil es hier kein Umlagesystem gibt, geht die private Finanzmafia auf Kundenfang.

        Zwar kann der Einzelne in der Tat so einiges für seine private Alterssicherung tun, allerdings funktioniert dies nicht auf der gesellschaftlichen d.h. auf der volkswirtschaftlichen Ebene.

        Ganz davon abgesehen, dass die große Mehrheit mit einer kompetent angelegten privaten Altersvorsorge, in aller Regel intellektuell überfordert sein dürfte. Nichts ist falscher als irgendeiner Finanzgesellschaft sein Geld anzuvertrauen, in der Hoffnung auf wunderbare Mehrung desselben.
        Wahre private Alterssicherung geht nur über reale Sachwerte. Denn Geld ist wertlos, es ist lediglich Äquivalent des Wertes. Ohne realen Sachwert kein Geldwert.

        Gold zirkuliert weil es Wert hat und Papiergeld hat Wert weil es zirkuliert.

        Karl Marx

        http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_g/gold.html

  8. @bauernbua, ja, du hast recht. Das Umlagesystem wird scheitern. Die Weicheigesellschaft von Morgen wird uns nicht erhalten können. Darum verstehe ich nicht warum du dir einen Kilobarren zulegen willst. Ich habe noch ca. 10 Jahre zuarbeiten. Dann werde ich mich jedes Monat von ein wenig Edelmetall trennen müssen. Ich finde zum Vorsorgen 1 Unzen Barren oder Münzen besserals ein 1Kilo Barren

    • @systemverweigerer
      Münzen sind teurer, dafür aber leichter handlebar.
      Ein Kilobarren billiger, dafür aber schwerer unters Volk zu bringen.
      1 Kilobarren oder 33 Philharmonika.
      Ob das die gesparten Euros wert sind ?
      Beim Verkauf bekommt man zudem das Aufgeld teilweise wieder rein, so die Münzen nicht ruiniert wurden.

      • @anaconda

        Natürlich hast du recht.

        Aber ich will einen 1 kg Barren einmal in der Hand haben.

        Komme ich noch zu einem, kaufe ich nichts mehr.
        Dann wird alles Geld mehr oder weniger sofort verkonsumiert.

        Mann lebt nur einmal.
        Glaube ich zumindest.

        • @Bauerbua (bin übrigens auch so einer)

          der kg barren ist genau so gross wie ein Samsung S5mini. mein alter hat sich vor kurzem n paar zugelegt.

          was willste den mit dem? sollte sich der preis bei einer inflation vervielfachen musst du ein ganzes dorf kaufen wenn du ihn tauschen willst (musst)….

          • @brunix – genau . I kauf nur mehr de billigsten kleinen Münzen , um die 3 Gramm .

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