Donnerstag,28.März 2024
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Preise für Krügerrand-Goldmünzen auf Allzeithoch!

Gold, Goldmünze, Krügerrand (Foto: Goldreporter)
Krügerrand-Goldmünze: Das beliebteste Gold-Anlageprodukt unter Privatinvestoren (Foto: Goldreporter)

Am gestrigen Freitagnachmittag kosteten Krügerrand-Goldmünzen im deutschen Edelmetallhandel durchschnittlich 1.468 Euro pro Unze – ein neues Rekordhoch.

Euro-Goldpreis auf Rekordhoch

Der Goldpreis steigt und steigt. Per Tagesschlusskurs am gestrigen Freitag kostete die Goldunze am Spotmarkt 1.425 Euro. Damit wurde ein neues Allzeithoch erreicht. Entsprechend stark gestiegen sind auch die Preise für entsprechende Anlageprodukte.

Krügerrand-Goldmünzen

Im deutschen Edelmetallhandel kosteten Krügerrand-Goldmünzen am gestrigen Nachmittag durchschnittlich 1.468 Euro. Das war auch im Rahmen unserer wöchentlichen Erhebung der höchste Angebotspreis aller Zeiten. Dabei ist das Aufgeld für klassischen Goldmünzen zu einer Unze weiter zurückgekommen. Beim Krügerrand waren es noch durchschnittlich 3,71 Prozent und damit 0,84 Prozent weniger als in unserer Marktbeobachtung in der vergangenen Woche.

Auch das Aufgeld beim Kauf von 100-Gramm-Goldbarren ist deutlicher, auf weniger als 2 Prozent gefallen. Hintergrund: Einmal wöchentlich ermittelt Goldreporter Durchschnittspreise für wichtige Anlageprodukte im deutschen Edelmetallhandel. Dabei werden die Werte von vier Inline-Händler gemittelt.

Goldreporter

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12 Kommentare

  1. Zitat aus dem Link: „Das nun geplante Investitionsprogramm wird also trotz des großen Umfangs nur einen Teil abdecken. Daneben ruhen die Hoffnungen unter anderem auf institutionellen Anlegern wie Pensionsfonds oder Versicherungen.“
    https://www.welt.de/politik/ausland/article204999012/Gigantischer-Green-Deal-EU-Kommission-will-Tausend-Milliarden-Euro-in-Klimaschutz-investieren.html
    Ich weiß jetzt, warum ich meine Versicherungen (inkl. Zusatzrente) gekündigt habe.

    • @Wolfgang
      vielleicht ja auch wegen dem hier?

      Gesetz über die Beaufsichtigung der Versicherungsunternehmen (Versicherungsaufsichtsgesetz – VAG)
      § 314 Zahlungsverbot; Herabsetzung von Leistungen

      (1) Ergibt sich bei der Prüfung der Geschäftsführung und der Vermögenslage eines Unternehmens, dass dieses dauerhaft nicht mehr imstande ist, seine Verpflichtungen zu erfüllen, die Vermeidung des Insolvenzverfahrens aber zum Besten der Versicherten geboten erscheint, so kann die Aufsichtsbehörde das hierzu Erforderliche anordnen, auch die Vertreter des Unternehmens auffordern, innerhalb bestimmter Fristen eine Änderung der Geschäftsgrundlagen oder sonst die Beseitigung der Mängel herbeizuführen. Alle Arten von Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden. Die Vorschriften der Insolvenzordnung zum Schutz von Zahlungsabrechnungssystemen, Wertpapierliefersystemen und Wertpapierabrechnungssystemen sowie von dinglichen Sicherheiten der Zentralbanken und von Finanzsicherheiten sind entsprechend anzuwenden.

      (2) Unter der Voraussetzung nach Absatz 1 Satz 1 kann die Aufsichtsbehörde, wenn nötig, die Verpflichtungen eines Lebensversicherungsunternehmens aus seinen Versicherungen dem Vermögensstand entsprechend herabsetzen. Dabei kann die Aufsichtsbehörde ungleichmäßig verfahren, wenn besondere Umstände dies rechtfertigen, insbesondere, wenn bei mehreren Gruppen von Versicherungen die Notlage des Unternehmens mehr in einer Gruppe als in einer anderen Gruppe begründet ist. Bei der Herabsetzung werden, soweit Deckungsrückstellungen der einzelnen Versicherungsverträge bestehen, zunächst die Deckungsrückstellungen herabgesetzt und danach die Versicherungssummen neu festgestellt; ist dies nicht möglich, werden die Versicherungssummen unmittelbar herabgesetzt. Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.

      (3) Die Maßnahmen nach den Absätzen 1 und 2 können auf eine selbständige Abteilung des Sicherungsvermögens (§ 125 Absatz 6) beschränkt werden.

      • @Familienvater

        Mal sehen, was der „Versicherungsbote – das Fachmagazin für Versicherungsvermittler“ anlässlich der Novellierung des VAG zum §314 meinte. Und siehe da: Alles halb so wild. Schließlich müsse man die „Mythen“, die von „einschlägig bekannten Plattformen für Verschwörungstheorien“ ausgehen, nur mal ordentlich versachlichen.

        Wir können also gespannt sein.

        Erster Streich: Die Überführung der europäischen „Solvency-II-Richtlinie“ in deutsches Recht stelle tatsächlich ein neues „Aufsichtsregime“ dar, welches der Verringerung des Risikos der Insolvenz einer Versicherungsgesellschaft diene. Daraus die verschwörungstheoretische Schlussfolgerung zu ziehen, dass die Möglichkeit, „zeitweilig“ alle Zahlungen bei Lebensversicherungen einzustellen, ein Hinweis auf deren grundsätzliche Unsicherheit sei, könne allenfalls als „kurios“ bezeichnet werden.

        Alles klar auf der Andrea Doria? So läuft also der argumentative Hase: Ein „Aufsichtsregime“ mache, so die Behauptung, eine Insolvenz unwahrscheinlicher. Dies und ein möglicher – gar nicht mal abgestrittener – Einbehalt von Kundengelder im Krisenfall, also ein faktischer Bail-in, mache auch für den Versicherten Sinn, weil immerhin die Versicherungsgesellschaft überlebe.

        Zweiter Streich: Der Versicherer kann zwar alle Zahlungen einstellen, aber nicht „von heute auf morgen“ und schon gar nicht „willkürlich“. Denn zustimmen müssen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Bundesminister für Finanzen. Da könne es etwa auch nur zu einer „Herabsetzung der Zahlung“ kommen.

        Also, das Argument sticht auf jeden Fall. Ein Finanzminister Olaf Scholz ist schließlich über jeden Zweifel erhaben – siehe
        https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2018/Geschoente-Pleite-Olaf-Scholz-und-die-HSH,hsh498.html
        Und, damit das klar ist, dass die „BaFin sich nach dem Wohl des Kunden richten muss“ kann doch wohl nur von Verschwörungstheoretikern angezweifelt werden.

        https://www.versicherungsbote.de/id/4817415/Lebensversicherung-VAG-BaFin-Solvency-II-Paragraph-89/

        • @Thanatos
          vielen Dank für den Link. Interessanterweise unterhielt ich mich die Tage mit einem Bekannten, der für eine Lebensversicherung tätig ist. Er wirkte sehr ruhig, aber bestätigt eigentlich den Kommentar (ich habe diesen mal kopiert und unten angefügt). Es werden kaum noch Erträge erwirtschaftet, die Überschussbeteiligungen werden auf Null zusammengestrichen, es wird bei Verwaltungskosten gespart und für ihn ist klar, dass der eine oder andere Versicherer über die Wupper geht. Warten wir es ab… Ich für mein Teil bin seit fünf Jahren raus aus der Nummer! Es ergibt keinen Sinn bis ca. 70 zu arbeiten und Altersvorsorge zu betreiben. Ein Mann wird im Schnitt 78 Jahre alt. Für 8 Jahre Reserven bilden, dafür brauch ich keine Allianz und Co.

          „Weber gestern, 16:27
          Hallo,
          was Sie hierr schreiben ist schlichtweg nicht wahr. Die Lebensversicherungsgesellschaften befinden sin im Endstadium, d. h. sie können kaum noch Erträge erwirtschaften die über ihre Verwaltungskosten hinaus gehen. Von 87 LV-Gesellschaften befinden sich bereits 37 in 2019 unter aufsicht der Bafin also unter staatlicher aufsicht. Mit anderen worten heißt das, dass sie bald zahlungsunfähig sein werden. Einige Gesellschaften verkaufen schon keine LV´s mehr, weil sie keine Rendite mehr zusagen können. Ich finde es von Ihnen verantwortungslos hier von anderen Sicherheiten zu sprechen, die evtl. in einer Notlage helfen werden. Die Versicherten werden ihr mühsam gespartes Geld zur Altersversorgung verlieren. Rette sich wer kann heißt die devise. Ich lege nur noch Geld in Edelmetallen an (Gold, Silber usw.), das ist das einzige was später übrig bleibt. Ich rate jedem Versicherten sien Geld aus den Versicherungen herauszuholen solange es noch geht.“

          • @Familienvater
            Für Dich hier dieses Lied zur guten Nacht.
            Das Zockerspiel (Frei nach Juliane Werding)
            https://www.youtube.com/watch?v=U-3T7uyks2o

            Mein Geld gespart mit Zinsen fein.
            In der Beratung ganz allein
            Saß diese Frau mit einem Ziel.
            Sie lud mich ein zu einem Zockerspiel.
            Sie lud mich ein zu einem Zockerspiel.

            Ich sagte ihr, ich spiele nie.
            Der Index stieg, der Nullzins schrie.
            Da sagte sie, es geht um viel,
            Es geht um dich in diesem Zockerspiel.
            Es geht um dich in diesem Zockerspiel.

            Niemand ahnt es, wann der Index fällt.
            Doch nichts geschieht durch Zufall auf der Welt.

            Was ich auch wollt‘, sie bot noch mehr.
            Die Inflation schmerzt gar so sehr.
            War wie in Trance vom Spiel erfaßt,
            Und hab dabei den Absprung glatt verpaßt.
            Und hab beim Spiel den Absprung glatt verpaßt.

            Niemand ahnt es, wann der Index fällt.
            Doch nichts geschieht durch Zufall auf der Welt.

            Dann gab’s Alarm, Signal auf rot.
            Der Dax entgleist, die Aktien tot.
            Das Geld war fort, der Schleier fiel,
            Und ich verstand das miese Zockerspiel.
            Und ich verstand das miese Zockerspiel.
            Ich verstand, warum der Index fiel.
            Ich verstand, warum der Index fiel.

  2. Schätze mal, wir werden in Kürze nicht mehr über Grüne Politik und Zinsen reden, sondern über eine Pandemie.

    Aus meiner Sicht ist der CoronaVirus in China nicht unter Kontrolle. Man sperrt doch keine ganzen Städte ab, wegen 2000 Fällen und 50 Toten. Welchem Idioten will man das denn verkaufen?

    In Deutschland sind an der letzten VirusGrippe 25000 gestorben.

    Die Wahrheit über die Pandemie wird zurück gehalten und durch Zensur ausgeschaltet.

    • Hallo Stillhalter,

      verfühle dich bitte nicht von mir verfolgt, aber ich hege genau wie du die Befürchtung, dass uns das Ausmaß der Infektion verschwiegen wird. Vor Weihnachten hatte mich ein grippaler Infekt heimgesucht, der sich danach in einer Bronchitis austobte. Werde dringend meine Vorräte an Aspirin und ACC auffüllen müssen.

      Eigentlich hatte ich vor mein letztes Sparkassenbuch aufzulösen und in EM umzusetzen. Ich befürchte eine Epidemie wird sich auf die Wirschaft auswirken und die EM Preise treiben. Das wird dann wohl meine kleinste Sorge sein.

      Ich hasse es verschwörungstechnisch unterwegs zu sein, die Zweifel lassen sich nicht vollständig ausräumen. Ein wenig kognitives Denken ist erlaubt, Bei den Preisen sollte immer genau analysiert werden, haben wir Inflation oder ist eine Teuerung im Spiel. Da mir nicht alle Infos bekannt sind, vermute ich bei Palladium und auch Rhodium (ca. 30% seit Ende Dezember) einen Mix von Beiden.

      • @spottdrossel

        Ich halte auch nichts von Verschwörungstheorien. Nur beim selber Denken kommt man leicht in die Nähe. Man muss aufpassen, dass man nicht von ihr erfasst wird.

    • @WS Aber heutzutage ist doch alles ganz anders.In den letzten 30 Jahren ist doch alles viel besser geworden sagt die ARD.In den letzten 30 Jahren ist nichts gut geworden sage ich.

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