Dienstag,23.April 2024
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Preise für Krügerrand-Goldmünzen auf neuem Rekordhoch

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Eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze kostete am Freitagnachmittag durchschnittlich 1.574 Euro. Gegenüber Vorwoche hat sich das beliebte Anlageobjekt um knapp 4,5 Prozent verteuert (Foto: Goldreporter)

Die Preise für Krügerrand-Goldmünzen haben sich im Zuge der Goldpreis-Rally auf neue Rekordstände verteuert. Innerhalb von 12 Monate ergibt sich mittlerweile ein Preisanstieg von 30 Prozent.  

Krügerrand-Goldmünzen

Krügerrand-Goldmünzen sind so teuer wie nie zuvor. Am Freitagnachmittag um 16 Uhr waren Krügerrand-Unzen im deutschen Edelmetall-Handel zu Preisen von durchschnittlich 1.574 Euro erhältlich. Angekauft wurden sie im Mittel zu 1.514 Euro. Basis für unsere Berechnung sind die Angebote von vier deutschen Anbietern, die Goldreporter einmal pro Woche online abruft.

Rasanter Preisanstieg

Der Goldpreis am Spotmarkt notierte zum Zeitpunkt der Erhebung bei 1.515 Euro pro Unze. Das Aufgeld für Krügerrand-Goldmünzen zu einer Unze betrug damit 3,90 Prozent. Gegenüber Vorwoche ist dieser Aufschlag auf den aktuellen Goldkurs bei diesem Anlageprodukt um 5 Prozent angestiegen. Seit Jahresbeginn haben sich die Münzen hierzulande mittlerweile um 8 Prozent oder knapp 120 Euro verteuert. Anfang Januar war eine Krügerrand-Unze in deutschen Edelmetall-Handel noch für 1.455 Euro zu haben. Vor genau einem Jahr kostete sie nur 1.213 Euro – bis heute ergibt sich ein Preisanstieg um knapp 30 Prozent. Das Aufgeld lag vor einem Jahr aber nur bei 3,49 Prozent.

100-Gramm-Goldbarren

Die ebenfalls unter Anlegern beliebten 100-Gramm-Goldbarren kosteten am Freitag vielerorts erstmals mehr als 5.000 Euro. Im Durchschnitt waren es 4.976 Euro. Auch hier ist das Aufgeld gegenüber Vorwoche gestiegen (+7,48 Prozent), so dass wir von einer ordentlichen Nachfrage im deutschen Edelmetall-Handel ausgehen. Die Aufschläge bei Maple-Leaf-Silbermünzen haben sich gegenüber Vorwoche sogar etwas verringert. Das Aufgeld betrug während unserer Preisabfrage 21 Prozent. Das heißt, theoretisch muss der Silberpreis um weitere 21 Prozent ansteigen, damit Investoren in die Gewinnzone kommen, wenn sie heute eine Silberunze kaufen.

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. Auch die Preise für Palladium und Rhodium lassen sich nicht mehr einfangen.
    [Könnt Ihr Euch auch noch (wehmütig) an die Zeiten erinnern, als unsere Altvorderen am Kaminfeuer die Moritat von den unbegrenzten Möglichkeiten zur „Drückung“ der Edelmetalle erzählten?]

    Daher noch etwas aus der Rubrik „Realsatire“.

    Die für unfreiwilligen Humor bekannte „Epoch Times“ zeigt sich einmal mehr von ihrer verstörenden Seite. Und berichtet von vermehrten Katalysatoren-Diebstählen. Ziel: Die paar armseligen Gramm Pd und Rh.

    https://www.epochtimes.de/blaulicht/edelmetall-boom-loest-welle-von-katalysator-diebstaehlen-aus-a3163406.html

    • Werter @Thanatos

      mein altes Auto fährt immer noch einen Aufkleber auf der Heckscheibe spazieren.

      „Mit gutem Beispiel voran. BMW Katalysator Technik“

      Das werde ich wohl überdenken müssen :)

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