Freitag,29.März 2024
Anzeige

Rekordverlust für Schweizer Notenbank

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat für das Jahr 2015 unlängst einen Rekordverlust gemeldet. Der Fehlbetrag summierte sich auf 23,3 Milliarden Franken. Das entspricht 21,5 Milliarden Euro. Nun haben die Notenbanker den Verlust aufgeschlüsselt. Zu Buche schlugen die in diesem Zeitraum um 4,2 Milliarden Franken niedriger bewerteten Goldreserven sowie Verluste bei Fremdwährungspositionen. Bis Januar 2015 hatte die SNB massiv Euro angekauft, um den Euro im Kursziel von 1,20 Franken zu halten. Für das erste Halbjahr 2015 hatte man allerdings bereits einen Verlust von 50,1 Milliarden Franken ausgewiesen. Die zweite Jahreshälfte war also von kräftigen Gewinnen geprägt. Seit Mitte 2015 ist der Euro gegenüber dem Franken um gut 5 Prozent gestiegen. Mehr

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

19 Kommentare

  1. Tja, hätten die Schweizer das Gold behalten, dass ihre Vorfahren
    erarbeitet haben (diese würden sich angesichts der Regierung
    unter Bundesrat Koller’s veränderter Verfassung, wo das Wort „Gold“
    schlicht raufiel, im Grabe umdrehen [ganz eindeutig der grösste Skandal
    der Schweizer Geschichte]), dann brauchte man über solche Sachen wie
    Verluste bei der Nationalbank kaum ein Wort zu verlieren. – Und dieses
    Volk glaubte mal, was von Geld verstanden zu haben !

    Grüsse NOtrader

    • Notrader :
      Nachdem die Schweiz der größte Hedgefonds der Welt ist (SNB jongliert mit ca. 600 Mrd Franken Devisenreserven ) hält sich mein Mitleid in Grenzen…..

      • @hasenmaier:
        Sieh es mal so: Einige Nationalbanken (darunter die Schweiz, so aber auch
        Dänemark, möglicherweise auch andere) stützen den Euro mit 100Mrd.-Tranchen, oder anders gefragt, was könnte man mit dem Euro noch kaufen, wenn er nicht gestützt würde??

        Grüsse, NOtrader

        • Notrader :

          warscheinlich nicht mal eine Eurostütze/krücke sodenn man eine hat

          Die US-Bänkster witterten nach der deutschen Unwilligenvereinigung u. der Euroeinführung mit der Einheitswährung die große Kohle zu machen, warscheinlich erhielt BK Kohl u. Mitterand eine CIA -Gehirnwäsche die letzlich Kohl dazu veranlasste seinen BUBA Präsidenten Pöhl über die Klinge springen zu lassen weil der den Euro damals auch schon als eine tote Nachgeburt bezeichnet hat….dafür :
          .
          macht das Europrojekt genau das was ihm die Bänkster u. Politiker zugedacht haben nämlch das was die englische Flotte u. Napoleon nicht geschaftt haben : 350 Mill. EU- Bürger legal u. demokratisch zu Eurosklaven zu machen ,wer dieEZB u. die EU-Schulden sowie Bankstrukturen kontrolliert bestimmt die Welt .was ist besser : der eigene Sklave oder ein fremder Sklave ……

  2. Heute bei Finanzen 100 :
    Gegen die Wirtschaftsflaute Draghis Geldpolitik entlastet Euro-Länder bis 2022 um über eine Billion Euro

    Am Aktienmarkt wird mit Spannung erwartet, welche Maßnahmen EZB-Chef Mario Draghi demnächst gegen die schwache Konjunktur und niedrige Inflation ergreifen wird. Nutzlos war seine Geldpolitik bislang aber nicht. Einem Medienbericht zufolge sparen die Staaten der Eurozone dadurch gigantische Summen.

    Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), hat ein großes Arsenal, um seine Inflationsziele zu erreichen: Verstärkter Aufkauf von Staatsanleihen, oder höhere Strafzinsen für Banken, beispielsweise. Bereits 2012 hatte Draghi angekündigt, dass sein Programm zum Ankauf von Staatsanleihen potentiell unbegrenzt ist.

    Bislang wirkte diese Strategie: Die Risikoaufschläge für Staatsanleihen von Staaten wie Italien oder Spanien, die zuvor drastisch gestiegen waren, gingen wieder zurück. Aktuell liegen die Renditen unter zwei Prozent. Wenn Staaten nun neue Schulden aufnehmen möchten, sind die Finanzierungsbedingungen nun äußerst günstig.

    „Spiegel Online“ berichtete am Freitag, dass eine neue Studie der DZ Bank nun zeige, wie viel Geld die Länder im Euroraum gespart haben und noch sparen werden. Denn der Effekt wird noch stärkere Erfolge zeigen, wenn alte, hochverzinste Anleihen auslaufen und durch neue Niedrigzinspapiere ersetzt werden, so „Spiegel Online“.
    Italien

    Staatshaushalt von Italien profitierte satt von Draghis Zinspolitik und wurde zwischen 2012 und 2015 um rund 53 Milliarden Euro entlastet.
    Spanien

    Ebenso erging es Spanien. Bis zum Jahresende 2015 konnte der Staatshaushalt um 25 Milliarden Euro entlastet werden.
    Deutschland

    Für die Bundesrepublik fällt die Entlastung deutlich geringer aus. Nur 9,5 Milliarden Euro an Zinssparungen kann dir Bundesrepublik verbuchen.
    Frankreich

    Das Schlusslicht bildet Frankreich, deren Haushalt mit rund sieben Milliarden Euro entlastet wurde.

    Fasst man die Bilanzen allein dieser vier Länder zusammen, so könnten bis 2022 insgesamt rund 1,2 Billionen Euro gespart werden, wenn die Zinsen auf dem Niveau von Ende 2015 bleiben – so das Fazit der Analysten.

    Damit ist klar das die Minuszinsen wie es JP-Morgan im Jan. bereits auf dem Notenbankenchart berrechnet hat mind. bis 2022 erhalten bleiben u. eher noch erhöht werden. ( JP Morgan empfahl der EZB mind. bis Minus 3,5 % )

    Dafür verlieren die Sparer in der EU durch die Nullzinspolitik allein in 2015 mind. 150 Mrd Euro ….und EU.Staaten bekommen Zinsen für Schulden …verkehrte Welt ..da bleiben nur noch EM ….

    • @Hasenmaier
      Ja,ja, der Draghi hat noch viele Möglichkeiten.Nur bisher hat keine von diesen Wirkung gezeigt, ganz im Gegenteil,er hat es eher verschlimmbessert.Die meiste Wirkung würde er erziehlen, wenn er zurücktritt und die EZB auflöst, wegen Unfähigkeit.
      Denn gespart hat wohl kein Haushalt.Das was man an Zinsen vielleicht hätte ausgeben müssen, hat man um ein vielfaches an anderer Seite verbraten.
      Das ist eben wie ein zu kurzes Nachthemd.Zieht man es vorne runter, ist hinten der Popo nackt und umgekehrt.

    • Mal eine Zwischenbemerkung:
      ich nehme nicht an, dass Draghi sich nicht bewusst ist, dass natürlich
      auch BANKEN BARGELD HORTEN KÖNNEN :-))

      Grüsse, NOtrader

      • Notrader:

        Die Schweizer Rentenkassen haben auch schon ganz ordentlich gehortet…
        Es würde mich nicht wundern wenn die SNB trotz neuer Banknoten nicht vielleicht doch noch einen 5000 Franken Scheine auflegt, damit die EU-Ausländer nicht mit so schweren Koffern wieder abreisen müssen ….

      • @notrader
        Das weiss der Draghi schon. So blöd ist er wohl auch nicht. Aus diesem Grunde kommt die Abschaffung der 500 Euro Note und ein Bargeldlimit.Das gilt natürlich auch für Banken.Vielleicht kommen die Banken wieder zurück zum Gold ? Dann muss auch das verboten werden und ist erst mal alles verboten, ist das so, als wenn nichts verboten ist.

        • toto:

          Nationalstaaten können Bargeldbegrenzung u. Abschaffung wegen Liqiditätsschwemme durch die EZB nicht verhindern. denn Europarecht geht vor nationalem Verfassungsrecht.

          Allerdings wurden Dragi bereits die Liqiditäts,-u. Binnen,-u. Aussenhandelsprobleme bei einer 500-Euronotenabschaffung durch die versch. Beratungsgremien u. Hr. Weidamnn mitgeteilt. Zur Zeit überwiegen noch die Bedenken.

          Sollte sich auf EU-Ebene eine Abschaffung von Bargeld abzeichnen, können Nationalstaaten dies nicht verhindern. .Die Zukunft des Bargelds wird auf EU-Ebene entschieden und erst dann in der EZB umgesetzt ! Einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union wie z.B. Österreich ist es nicht möglich, durch ein Verfassungsgesetz die Umsetzung von Europarecht zu verhindern. Auch wenn z.B. die Österreicher im EU-Rat der Bargeldabschaffung nicht zustimmen sollten weil im EU-Rat hierzu Einstimmigkeit erforderlich sei.

  3. Kurs wurde nach oben abgearbeitet. Neues Ziel nach P&F 1,0250 Euro/CHF. Es hat sich eine 45Grad fallende Linie gebildet.

  4. „5. Russland hat jetzt nichts mehr zu verlieren“
    AUS:
    https://www.contra-magazin.com/2016/03/die-karten-sagen-die-wahrheit/4/

    LESENSWERT!!! !!!!!

    – nicht erwähnt aber dazu gehörig!!!!!!!

    ———————————————————–
    TARTUS, alte kreuzfahrer TEMPLER-burg!

    „Wie bekannt besitzt Russland nur einen einzigen Stützpunkt am Mittelmeer: den 720. Logistik-Stützpunkt der Marinestreitkräfte Russlands im syrischen Hafen Tartus, wo seit 1971 dieser Stützpunkt zur Unterstützung des russischen Mittelmeer-Geschwaders existiert.“
    AUS:
    https://informnapalm.org/de/tartus-als-der-schluessel-zur-russisch-syrischen-freundschaft/

    http://www.burgenkunde.de/public/Newsarchiv/AW_2014_02_12.pdf

  5. Wer an der Quelle sitzt, kann viel besser wirtschaften, als eine kleine, alpenländische Notenbank.

    „Lord Rothschild“ erlaubt sich, eine Wetter-Prognose für das Jahr 2016 abzugeben: „Wir haben im Finanzjahr 2016 keinen Rückenwind, sondern scharfen Gegenwind“.
    Die Aktionäre von „RIT Capital Partners“ (Rothschild Investment Trust) dürfen sich auf einen Gewinn von 22,7% pro Aktie im Jahr 2015 freuen.

    Bei einem Kurs von 1629,- „Pence Sterling“ (GBX) und einem Euro-Kurs von 21,01 € eine erfreuliche Kursentwicklung für die Aktionäre, die ihre Britischen Pfunde dem Geschick der Rothschild-Familie anvertrauen, die in den USA das Privileg genießen, die US-Dollar-Noten zu drucken und sich seit 1913 vom US-Schatzamt dafür bezahlen lassen.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige