Donnerstag,28.März 2024
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„Die US-Staatskasse ist leer. Das Volk ist pleite“ (Video)

In einer Rede vor dem US-Kongress konfrontierte der Abgeordnete Ron Paul die Regierung mit unangenehmen Wahrheiten. Er warnt vor einer weiteren Finanzkrise, die viel größer ausfallen werde, als die jetzige.

Hierzulande sorgt man sich über Pleiten von Ländern wie Griechenland oder Portugal. Dabei kämpft niemand geringerer als die Vereinigten Staaten von Amerika derzeit ums finanzielle Überleben. Freitagnacht konnten sich Republikaner und Demokraten gerade noch auf einen Budget-Kompromiss einigen. Ansonsten wären in zahlreichen Amtsstuben in den USA vorübergehend die Lichter ausgegangen („Obamas Budget-Kompromiss„).

http://www.youtube.com/watch?v=Am171j-O4EM

Der republikanische Abgeordnete Ron Paul warnte den US-Kongress vergangene Woche in einer eindringlichen Rede vor einer Fortführung der bestehenden Defizitpolitik. Er stellt fest, dass das Haushaltsdefizit der USA förmlich explodiere.

Er kritisiert ständig steigende Nachtragshaushalte von zuletzt bis zu 96,7 Milliarden Dollar betrugen. Für die Finanzierung von immer mehr Kriegen, in denen man nicht einmal den Feind kenne. Zwei Milliarden Dollar für Grippe-Epidemien, die keine seien.

„Unaufhörlichen Krieg und unaufhörliche Ausgaben“, so Paul. Diese Politik sorge nicht für Sicherheit für das amerikanische Volk, sondern für Unsicherheit, indem man sich in  der Welt zudem immer mehr Feinde schaffe.

„Die Staatkasse ist leer und wir geben weiter Geld aus. Wo soll es herkommen? Wir können die Menschen nicht noch mehr besteuern. Das Volk ist pleite. Und immer noch mehr leihen und drucken wir Geld“, so Paul. Das werde nicht ewig andauern.

Paul weiter: „Ich fürchte, es wird enden. Mit einer neuen Finanzkrise, viel größer als die, die wir im Moment haben. Denn man kann nicht jedes Jahr 2 Billionen an neuem Geld kreieren  und erwarten, dass das System so weiter läuft.“

Das Sowjet-System sei kollabiert, weil man es sich nicht mehr habe leisten können. Deren ökonomisches System habe komplett versagt. „Wir mussten die Sowjetunion nicht bekämpfen. Obwohl es eine nukleare Macht war, ist sie zusammengebrochen und zerfallen. Darum müssen wir uns Sorgen machen. Denn wir können nicht weiter dieses System finanzieren und eine Politik betreiben die uns gefährdet.“

Ron Pauls Fazit: „Wir können nicht weiter Geld ausgeben, dass wir nicht besitzen.“

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3 Kommentare

  1. Und bei uns?
    Wenn bis 2014 (EU-weit) die fälligen 3 Billionen refinanziert sind und hunderte von Milliarden neue Schulden entstanden sind, dann sehen wir weiter.
    Ich denke, dass die 168 Milliarden Aufstockung für den Rettungschirm schneller verbraucht sein werden, als die Bareinlage von 22 Milliarden eingezahlt werden kann/wird.
    Sein wir ehrlich: Jeder weiß, dass es in einem Desaster enden wird.
    Aber wir möchten alle noch vorher schnell unser kleines Vermögen retten, bzw. in Sicherheit bringen.
    Ich habe für die bald ungültigen Euroscheine 2009/10 Gold und Silber gekauft und Ihr?
    Immobilien?
    Aktien?
    Wirklich gekniffen sind die kleinen Sparbuchbesitzer, die mit ihren fasst 5 Billionen die Zeche bezahlen müssen; egal ob durch eine Währungsreform oder galoppierende Inflation.
    Die Anderen machen dann dort weiter, wo sie vor der Währungsreform aufgehört haben.
    Altes Spiel, neues Glück, neues Geld, neue Milliardengewinne und neue Boni.
    Und der geplünderte Sparbuchbesitzer schaut zu und versteht wieder einmal die Welt nicht mehr und legt ein neues Sparbuch an.
    Nach 1 bis 2 Generationen, wird er die Welt wieder nicht verstehen.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

  2. Werdet Mitglied bei facebook in der Gruppe „Rettungsschirm und der Rechtsstaat“. Wir haben mit regelmässigen Demonstrationen begonnen. Wehrt Euch endlich! Deutschland wird bald bankrott sein – die EU zerfallen.

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