Mittwoch,17.April 2024
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Russland will mehr Gold nach China liefern

China und Russland haben ihre Wirtschaftsbeziehungen in den vergangenen Jahren intensiviert und sie teilen ihre Wertschätzung gegenüber Gold (Foto: Charnsitr – Fotolia)

Russlands größte Geschäftsbank plant, im kommenden Jahr bis zu 15 Tonnen Gold nach China zu verschiffen und über die Shanghai Gold Exchange zu verkaufen. 

China soll im kommenden mehr Gold aus Russland erhalten.

Die Sberbank, Russlands größte Geschäftsbank, plant eine sukzessive Steigerung der Goldlieferungen in den kommenden Jahren. Dies erklärte Igor Bulantsev, der Chef des Investmentablegers Sberbank CIB laut Sputnik News.

„Im Juli hat unsere Firmentochter in der Schweiz damit begonnen, Gold an der Börse in Shanghai zu handeln. Im Rahmen eines Pilotprojekts haben wir 200 Kilogramm an Goldbarren an chinesische Finanzinstitute geliefert. Dieses Jahr planen wir eine zusätzliche Lieferung von 3 bis 5 Tonnen Gold nach China. Im kommenden Jahr erwarten wir eine Ausweitung der Lieferungen auf 10 bis 15 Tonnen. Möglicherweise werden wir diese Zahlen sogar übertreffen“, so Bulantsev. Und er ergänzt: Sberbank liefere seit kurzem über die Schweizer Tochter auch Gold nach Indien.

Schon Russlands zweitgrößtes Institut VTB hat den Goldhandel mit China in den vergangenen Jahren intensiviert. Es war das erste russische Geldhaus, das auf dem Goldsektor direkte Handelsbeziehungen mit China unterhielt. Hier gab es Pläne, jährlich bis zu 100 Tonnen Gold zu liefern (Goldreporter berichtete).

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. Vor Feierabend hat man den Dax noch mit viel Geld gehalten, jetzt saust er anwärts.Besonders die Banken. Allen voran die CoBa, gefährlich nahe der 10 Euromarke. Wieder mal.
    Da fällt mir ein, was so sein kann.
    Was wenn ein Dax Konzern oder ein anderer börsenorientierter Verein mal kurz eine Gewinnwarnung rausgibt. Dann sausen die Aktien abwärts und weil Anleger Cleverle natürlich einen Stopp Loss hat, fliegen seine Papiere aus dem Depot. Cleverle freut sich, Verluste begrenzen, das ist smart.
    Doch der Konzern freut sich auch, hat er nun die Möglichkeit, seine Papiere billig zurückzukaufen. Absicht ?
    Natürlich steigen dann wieder die Werte und Cleverle kauft diese wieder, zu höherem Preis, weil doch der Chart nun gut aussieht.
    Deshalb sind manchmal schlechte Nachrichten gute Nachrichten. Kommt nur darauf an, für wen.
    Wie ich schon mal sagte, die Börse ein gigantisches Betrugssystem.

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