Die russische Sberbank CIB erwartet in diesem Jahr eine Verdreifachung ihrer Gold-Lieferungen nach Indien und höhere Goldverkäufe nach China.
Russische Goldlieferungen nach Fernost haben Konjunktur. Diese Entwicklung folgt dem systematischen Trend der Verschiebung physischer Goldbestände von „West“ nach „Ost“.
So erwartet die russische Sberbank CIB laut einer Reuters-Meldung in diesem Jahr einen starken Anstieg von Goldverkäufen nach Indien und China. Die Pläne des Finanzinstitut wurden deutlich nach oben revidiert.
Ursprünglich hatte man für 2018 die Lieferung von 20 Tonnen nach China avisiert. Im ersten Quartal seien aber bereits 14 Tonnen transferiert worden. Im Gesamtjahr 2017 waren es laut Unternehmensangaben lediglich 5 Tonnen gewesen.
Nach Indien sollen in diesem Jahr bis zu 30 Tonnen exportiert werden, nach 10 Tonnen im vergangenen Jahr.
Sberbank CIB ist eine Tochtergesellschaft der Sherbank, Russlands größtem, staatlich kontrolliertem Kreditinstitut. Das Geldhaus selbst plant dieses Jahr 100 Tonnen Gold anzukaufen. 64 Tonnen sollen von heimischen Goldminen erworben werden.
Die Lieferungen nach Fernost erfolgen jeweils über die Schweizer Niederlassung der Sberbank CIB.
Goldreporter
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Selten war es so auffällig wie heute Nachmittag vor der Eröffnung der US-Börsen, daß die „Shortseller“ von Gold und Silber i.A. der Notenbanken die Kurse nach unten manipulierten.
Im rel. kleinen Silbermarkt ist es gelungen,- der Goldmarkt ist eben doch um ein Vieles größer.
Die Aktien-Notfall-Dienste (PPT) haben alle Hände voll zu tun.
Anscheinen hat Mr. Trumpl immer noch nicht „gecheckt“, daß man ihn‘
ausgewählt‘ hat, den USA-Karren an die Wand zu fahren.Braucht Russland Geld?
@Hans
Wenn Du Dir den Schuldenstand der USA und Rußland ansiehst (22 : 1), kennst Du die Antwort auf Deine Frage:
https://www.boerse.de/boersenwissen/staatsverschuldung/Heute
Heute nehme ich noch einmal ein bekanntes Chart-Werkzeug, vergleiche die Kurse von 2 „verschiedenen“ Handelswaren (nämlich: Gold und Silber), die mit verschiedener WKN/ISIN grafisch überlagert werden können (Zeitraum: einfach mal 5 Tage): http://www.ariva.de/silber-kurs/chart
Fällt jemandem zum Kursverlauf etwas auf?
“ eine eindeutige Darbietung offener Manipulation “
Heute kommt noch ein weiteres Ereignis hinzu: Silber konnte die letzten Tage leichter nach unten „manipuliert“ werden, als Gold (Stichwort: Handelskrieg).
Betrachten wir daher das aktuelle Verhältnis (Goldpreis: Silberpreis):
http://stockcharts.com/h-sc/ui?s=%24GOLD%3A%24SILVER&p=D&st=2016-07-21&en=2018-04-05&id=p04737739440
GSR= 1:82,45.
Highscore (seit Juli 2016)
Mein Eindruck:
die Notenbanken müssen die Preise der Edelmetalle gerade jetzt – wegen des unkontrollierbaren Handelskrieges – sehr „flach“ halten (durch Einsatz von Algorithmen-gesteuerter Software am COMEX-„SHORTSELLER“-Schalter; siehe Chart 1).
Würde Gold über $1400,- steigen, besteht die Gefahr, daß abgezogenes Kapital aus den Aktienmärkten in Gold flüchtet.
Sorry, mein erster „Ariva-Chart“ funktionierte nicht, deshalb noch eine Korrektur:
@Watchdog
Wieso hält Rußland um die 100 Mia. $ an US-Staatsanleihen? Als Liquiditätsreserve für Notfälle? Das können die Sanktionsfetischisten doch jederzeit unter einem fadenscheinigen Vorwand einfrieren. Erst recht jetzt, siehe:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/putin-und-erdogan-demonstrieren-in-ankara-einigkeit-15526674.html