Seit 2010 ist in den USA eine Klage gegen JP Morgan und HSBC wegen mutmaßlicher Silberpreis-Manipulation anhängig (Goldreporter berichtete mehrfach). Einem aktuellen Bericht zufolge wird das Verfahren nun offensichtlich aufgrund mangelnder Beweise eingestellt. Die Richter hätten zwar eingestanden, dass JP Morgan über die Marktmacht verfüge, den Silberpreis zu manipulieren. Die Kläger hätten aber keine stichhaltigen Beweise dafür vorgelegt, dass das Investmenthaus dies auch vorsätzlich getan habe. Letztlich fehlte es wohl an einem konkreten Zeugen, der in die mutmaßlichen manipulativen Eingriffe involviert gewesen ist, die nach Ansicht und Darstellung der Kläger in den Jahren 2007 bis 2010 wiederholt ungewöhnliche Kursmuster hervorgerufen hätten. Mehr
Goldreporter
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