Donnerstag,28.März 2024
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Silberpreis: So kann es jetzt weitergehen!

Nach dem starken Anstieg seit Ende März befindet sich der Silberpreis in einer Konsolidierungsphase. Wir betrachten die aktuelle charttechnische Lage bei Silber.

Silberpreis

Der Silberpreis ging am gestrigen Dienstag mit 27,73 US-Dollar aus dem US-Futures-Handel. Das entsprach 22,78 Euro. Genau wie der Goldpreis hat auch Silber seit Ende März eine fulminante Rally aufs Parkett gelegt. Von etwas mehr als 24 US-Dollar pro Unze ging es auf Basis der US-Futures in der Spitze rauf auf 28,35 Euro. Das entspricht einem Kursanstieg von 17 Prozent.

Solide Unterstützung

Nach diesem Kursfeuerwerk ging der Silberpreis in eine Seitwärtsbewegung über. Denn seit Mitte Mai bewegt sich der Kurs in einer Schwankungsbreite von rund 3,5 Prozent. Dabei wird der Silberchart auf der Höhe von 27,50 US-Dollar solide durch einen Doppelboden unterstützt.

Marktstimmung

Allerdings folgten auf das Mai-Hoch zuletzt immer tiefere Kurspitzen, so dass sich ein flacher Abwärtstrend etabliert hat. Die Marktstimmung ist mit einem RSI (Relative-Stärke-Index) von 52 auf Sicht von 14 Tagen neutral. Das heißt, Silber ist aus dieser Perspektive weder „überkauft“ noch „überverkauft“. Jedoch hat sich der Silberchart auch bereits ein gutes Stück von der 200-Tage-Linie entfernt. Der Abstand beträgt etwas mehr als 7 Prozent.

Silber, Silberpreis, Silberchart
Silberpreis in US-Dollar, 1 Jahr, Tagesschlusskurse, Basis: US-Futures, per 08.06.2021

Silberpreis-Ausblick

Damit sich die charttechnischen Aussichten nicht deutlich eintrüben, sollte der Silberpreis auf Tagesschlussbasis nicht unter die Schwelle von 27,50 US-Dollar abrutschen. Auf Euro-Basis befindet sich zwischen den Marken von € 22,40 und € 22,50 eine wichtige Unterstützungszone. Wird dieses Niveau nicht gehalten, dann steht eine fortgesetzte Konsolidierung mit einem möglichen Ausflug bis zum 200-Tage-Schnitt (derzeit $ 25,84) auf dem Programm.

Auf der anderen Seite eröffnen Kurse oberhalb von 28,50 US-Dollar pro Unze gute Chancen für eine neue Rally, die den Silberpreis dann auf das Jahreshoch im Bereich von 29,50 US-Dollar zurückbringen dürfte.

Hinweis

Die obige Darstellung ist eine rein spekulative Betrachtung im Hinblick auf die Geldanlage in Silber. Und wie immer gilt: Die auf Goldreporter.de bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Außerdem beinhalten sie keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

Goldreporter

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20 Kommentare

  1. Vor den Consumer Price Index-Daten für Mai heißt es mal wieder: Wir warten auf’s Christkind. Ein generalisierter Attentismus scheint aber auch die vielbesungenen „Märkte“ erfasst zu haben. Fast könnte man glauben, dass sich die ‚Investoren‘ vor den US-Inflationsdaten, die morgen veröffentlicht werden, versteckt haben.

    Die ‚Erwartungen‘ liegen bei entzückenden 4,7 Prozent. Nüchtern betrachtet [es ist erst 13 Uhr, Anm. d. Red.] ist es bei einer Inflation von nahezu 5 Prozent egal, ob der Notenbank-Zins bei 0 oder 0,5 Prozent liegt – der entscheidende Realzins wird weiter tief im negativen Bereich verharren. Beste Voraussetzungen für einen Gold-Bullenzyklus.

    Die abwartende Haltung betrifft auch die US-Treasuries. Die ‚Renditen‘, sprich die Risikogratifikationen der 10-jährigen Benchmark-Schuldverschreibungen fielen auf 1,513 Prozent [die Renditen stehen in einem umgekehrt reziproken Verhältnis zur Nachfrage bzw. den Preisen]. Und das trotz des Inflations-Sorgenkindes – schließlich könnte die Fed versucht sein, das ‚Tapering‘ zu beginnen.

    https://www.cnbc.com/2021/06/09/us-bonds-treasury-yields-dip-as-investors-focus-on-inflation-data.html

    Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Inflation zu lieben? Warum aber steigen die Renditen der Anleihemärkte angesichts der Inflation Ante Portas nicht? Offenbar herrscht größere Unsicherheit [ein systemisches Lebensgefühl] ob der tatsächlichen V-förmigen Erholung. In Japan ist das BIP im ersten Quartal um weitere 0,1 Prozent gesunken, nach einem Minus von 4,6 Prozent im letzten Jahr. Auch in Good Old Germany fällt die Industrieproduktion schwächer als erwartet aus [der GR berichtete] und in God’s Own Country liegt ebenfalls die Produktion und die Arbeitslosigkeit weiter zurück – was wiederum gegen das ‚Tapering‘ spricht. Also doch keine Reduktion der Anleihekäufe und der Geldmengenausweitung? Aber was ist mit der Inflation?

    Hier ist es wieder, das existentielle Dilemma jeder Notenbankpolitik in den Zeiten des abnehmenden Lichts.

    https://finanzmarktwelt.de/inflation-die-seltsamen-signale-der-anleihemaerkte-201860/

    Den Inflation Surprise Index werde ich mir merken!

  2. Augen auf bei der Berufswahl, kann man da nur sagen!

    Der US-Amerikaner Stuart Weitzman, seines Zeichens ‚Schuhdesigner‘, ist, nein war im Besitz einer sehr seltenen Goldmünze: Es handelt sich um einen „St. Gaudens Double Eagle“ aus dem Jahr 1933. Die 20-Dollar-Münze gibt es eigentlich gar nicht [so wie Bielefeld, Anm. d. Red.], da die Doppeladler dieses Jahrgangs aufgrund des damaligen Goldverbots in God’s Own Country, eingeschmolzen werden sollten. Einer der Münzbeamten [auch ein schöner Beruf] behielt aber einige wenige für sich, was ihren großen Wert erklärt.

    Der Auktionserlös betrug exakt 18.872.250 Dollar.

    https://www.faz.net/aktuell/stil/trends-nischen/auktionshaus-sotheby-s-18-millionen-fuer-eine-goldmuenze-17379169.html

    • @Thanatos

      „He did it again…“ wirst Du denken…“

      Zu dem Gold-Münzen-Auktions-Thema hatte ich gegen 14:40 Uhr einen Kommentar
      zusammengebastelt, der noch dem „Fake Check“ unterzogen wird und auf Freigabe
      wartet.
      Tatsächlich war zu dem GR-Artikel die Anzahl Kommentare mit „0“ angegeben, als ich
      meinen abschickte; erst dann „poppten“ Deine 2 Kommentare auf.

      Mittlerweile glaube ich nicht mehr an Zufälle, @Thanatos: man „mobbt“ uns.

      Wir sollen gefälligst unsere Kritik an der Notenbank-Politik – wie Wolfi Schneider auch –
      im Forum der Lüneburger Heidschnucken-Landfrauen zum Besten geben…

      ╰(◉ᾥ◉)╯

      • @Klapperschlange

        Das ‚Mobbing‘-Motiv lässt mich einfach nicht los. Habe im grenzenlosen Web eine Checkliste [nach ‚Coverdale‘] gefunden – wir müssen uns erst einmal vergewissern, ob wir tatsächlich Mobbing-Opfer sind:

        – Ihr ansonsten ‚fröhlicher‘ BOSS schränkt Ihre Möglichkeit ein, sich zu äußern
        – Sie werden beim permanenten Reden standig unterbrochen
        – Sie erhalten Arbeitsaufgaben, die weit unter Ihrem Können liegen
        – Man macht sich über eine Behinderung, die Sie haben, lustig [Tinnitus, Klappern]
        – Man zweifelt Ihre über allen Zweifeln erhabene politische Einstellung an
        – Man macht Ihnen ständig sexuelle Angebote

        Mein lieber Freund und Kupferstecher! Das trifft doch alles zu 100% zu!

        Ich bin nicht ganz sicher, welche stolze Kommune Dich ihren Sohn nennen kann, aber ich werde mich erst mal an die No-Mobbing-Selbsthilfegruppe Berlin-Brandenburg wenden [ich höre schon die Runde: „Hallo Thanatos, auch wir werden gemobbt!“].

    • @Thanatos:
      „Rekord“-Münze:
      Da muss der kleine Erbsenzähler mal etwas Wasser in den Wein schütten: der Verkäufer hat seinen Einsatz in 20 Jahren mal gut verdoppelt (7,6 auf 18,9).
      Da gehen noch irre Gebühren für Sothebys weg.
      Keine besondere Heldentat.

      Wenn er für die damals eingesetzten 7,6 Mio ganz „ordinäre“ Barren gekauft hätte (der Preis damals zu 310 Dollar die Unze), dann hätte sich das ganz ohne die Auktion und die unverschämten Auktionskosten gut VERSECHSFACHT.
      Und gänzlich unauffällig und ohne dass irgendjemand etwas davon wüsste.

      Ganz nüchtern betrachtet.
      Übrigens: als Sie den obigen Beitrag geschrieben haben, war es in Singapore schon 7 Uhr abends.
      Cheers !
      Globalisiertes Denken hat eben auch seine gute Seiten.

      So machen wir in Bayern Geschäfte:

      Unterhaltung unter Bauern:
      Ich kauf den Sack Kartoffel für 4 Euro, dann verkauf ich ihn weiter für 8 Euro.
      Und von den 4 Prozent lebe ich. Und nicht schlecht.

      So macht man das.
      Ganz ohne Sothebys.

  3. Goldpreise ziehen dramatisch an: für eine „Double Eagle Goldmünze“ wird mittlerweile
    ein Preis von knapp 19 Mill. US-Dollar geboten.

    Wer 1933 zugegriffen hat, wird mit einer satten Rendite belohnt…

    Der Lieferengpaß an Gold-Rohlingen war schon 1933 ein Thema: die US-Mint konnte nur
    eine einzige Goldmünze prägen…“

    … ja, ja – ich weiß (♥ᴥ♥)

    Auch bei Silber sieht es nicht besser aus:

    Die US Mint hat ihre Aussage, es gäbe eine weltweite knappheit an Silber revidiert.
    Jetzt mangelt es an Rohlingen, so daß die Prägeanstalt der Weltmacht Nr. 1 im Mai nicht
    eine einzige Unze an Silber Eagles
    ausliefern konnte. Sehr glaubhaft. „

    https://www.goldseiten.de/artikel/498223–Das-Alptraum-Szenario-entwickelt-sich-und-Silber-bleibt-startklar.html

    ( •̀ᴗ•́ )و

  4. Man stelle sich vor, heute würde Silber oder gar Gold mit 8.3% im Plus liegen.
    Sowie der Bitcoin zb.
    Goldreporter würde sich überschlagen, der Hopf eine Midlifecrisis bekommen und bei den Zentralbanken eine Dauer Krisensitzung stattfinden. Die Medien wären weltweit in Alarmstimmung und die Comex würde umgehend den Handel aussetzen lassen.
    So aber, keine Zeile der Erwähnung.
    Ist doch bezeichnend, oder ?

    • @Maruti, Stillhalter

      Ja und weiter?
      Vielleicht will die EM-Verschwörung ja genau das oder auch genau das Gegenteill.
      Hokuspokus-Kommentare für das Hokuspokussystem.

      • @jasmin
        Also weiter.
        Eine kurze Erklärung für Sie:
        Gold und Silber sind auch heute noch monetäre Metalle. Traditionsbedingt seit tausenden Jahren.
        ( Tradition = das alte bewahrend, manche nennen es auch reaktionär, was das Gleiche bedeutet.)
        Und weil die Notenbanken heute mit den Fiatmoney nach der Theorie des Maynard Keynes ( sog. Keynesianer wie der ehem.FED Chef Ben Shalom Bernanke etwa) revolutionär sein wollen, ist denen verständlicherweise das reaktionäre Geldsystem, namens Gold und Silber, ein Dorn im Auge.
        Und deshalb wird es von jenen bekämpft.
        Verständlich, nicht wahr ?
        Denn, weil man Gold und Silber nicht inflationieren kann, es sich bei der reichen Burgeois anhäuft und die Arbeiter und Bauernklasse nichts davon hat. Im Gegenteil, die müssen dafür schuften, dass der Geldadel sein Gold vermehrt und unter sich bleiben kann.
        So war es nämlich immer.
        Und nun werden Sie, liebe @ Jasmin, sicher sagen: Und das war gut so.
        Ich übrigens auch. So haben wir wenigstens etwas Gemeinsames. Wir beiden freundlichen und liebevollen Reaktionäre.

    • Was meint denn „Reddit“
      zu dem ON-RRP-Highscore?

      Da immer mehr Bargeld in den Overnight-Reverse-Repo-Geschäften
      eingeschlossen ist, entsteht eine Liquiditätskrise.
      Die Fed hat sich selbst und die Banken in eine Ecke gedrängt, nachdem
      sie die $-Drucker „Brrrrr“ heiß laufen ließ. Der hohe Einsatz von
      Reverse-Repo-Käufen signalisiert, dass die Banken einfach nicht die
      Bilanzen haben, um die überschüssigen Reserven aufzunehmen.
      Daher sind sie gezwungen, diese direkt wieder bei der Fed zu parken,
      indem sie den Overnight Reverse Repo Purchase und 0% Kreditvergabe
      nutzen.

      Dies hat zu einem gefährlichen Spiel mit dem Huhn auf dem Markt geführt.
      Derzeit ist die Liquidität im Markt aufgrund des oben erwähnten „Brrrrr“
      völlig künstlich. Wenn die Fed das Gelddrucken auch nur ein bisschen
      nachlässt, könnte das ganze Spiel zum Erliegen kommen. Wenn sie jedoch
      den Drucker weiter laufen lassen, riskieren sie eine Hyperinflation.“

      (·̿Ĺ̯·̿ ̿)

      • @Klapperschlange

        Manchmal finde ich das US-amerikanische Pidgin-Englisch fast schon visionär: Schließlich sind die bereits bei den Trillionen. Was kommt eigentlich danach?

        https://www.reuters.com/article/us-usa-fed-reverse-repo-idUSKCN2DL29J

        Anlässlich des Liquiditäts-Highscores, welches das Reverse-Repurchase-„Fenster“* gestern einnahm, kommt Reuters zu einer etwas anderen Akzentuierung. Die Liquiditätskrise soll vielmehr eine Krise der Sicherheiten sein.

        Nicht nur, dass die Anleger angesichts teils negativer Geldmarktrenditen in die Reverse-Repo-Fazilität der Fed gezwungen würden – immerhin 0 Prozent! -, nein, es gäbe für den exorbitanten Liquiditätsüberschuss auch zu wenig Sicherheiten:

        „Darüber hinaus hat das Finanzministerium das Angebot seiner Wechsel auf dem Markt reduziert und damit einen Sicherheitsmangel verschärft, der die Finanzinstitute veranlasst hat, im Austausch gegen Treasury-Sicherheiten Geld für die Reverse-Repo-Fazilität der Fed zu leihen.“

        Hm, wenn ich das richtig verstehe, saugt die Fed also alle verfügbaren US-Treasuries auf, so dass für die Wallstreet zu wenig „Sicherheiten“ übrig bleiben. Und selbige werden so ganz behutsam in den Schuldenmonetarisierungskreislauf gedrängt.

        *Das gibt der süddeutschen Art der Brautwerbung – ‚Fensterln‘ – eine ganz neue Wendung!

        • @Thanatos

          Im Pidgin-Englisch kommt nach den „Trillion“ schon die „Quadrillion“,
          bei uns in Old-Europa die „Trilliarde“.

          Wenn Biden mit der Schulden-Aufnahme so weiter macht, wie bisher,
          schaffen die USA die „ Duodevigintillion „ auch noch.

          • @Klapperschlange , Thanatos

            Da halte ich es lieber mit den Naturwissenschaftlern: 10 hoch 8 usw.
            kann ich hier leider nicht eintippen.

            Oder die gierigen und faulen Banker:
            Da heisst 350´ schlicht 350 Millionen oder
            350´´ sind 350 Milliarden.

            Wenn die Inflation wirklich losrennt wird das dann doch wieder schwierig, wenn es dann 350“““‘ wird und man die ganzen Strichelchen zählen muss.
            Also sicherheitshalber ab jetzt rechnen wie die Astrophysiker.

  5. @MeisterEder

    Eigentlich… ist es ja ganz einfach:
    „Die Bedeutung des Zahlwortes „Quadrillion“ ist je nach
    Sprache unterschiedlich. Im Deutschen und Französischen
    steht es für 1024. Im US-Englischen steht „quadrillion“ für
    1015, was im Deutschen Billiarde heißt. Die Quadrillion heißt
    auf Englisch „septillion“. ( claro !)
    Im Britischen Englischen wird „quadrillion“ aufgrund des
    Einflusses der USA sowohl für 1015 als auch traditionell
    für 1024 gebraucht.“
    Das Wort Quadrillion ist also das Zahlwort für die vierte
    Potenz von einer Million, daher die Vorsilbe „quad“.

    Es ist also die Zahl 1.000.000⁴ = 10⁶*⁴ = 10²⁴ =
    1.000.000.000.000.000.000.000.000

    Die „ Duodevigintillion „ lassen sich naturwissenschaftlich ganz einfach am PC eingeben: 10¹⁰⁸.

    ‹(•¿•)›

    • @Klapperschlange
      Wieder was gelernt !
      Danke.
      Was waren das noch für Zeiten, als man mit 4- oder fünfstelligen Zahlen durchs ganze Jahr kam.

      Mal eine ganz praktische Frage: viele Leutchen zahlen ja nun schon nur noch per Karte oder noch besser mit dem Smartphone, paypal etc.
      Weiss jemand, ob die dahinter stehenden Systeme (im Inflationsfall) die 680.000.000.000.000.000 Euro
      verarbeiten können, wenn ich mir 2023 bei Aldi eine Flasche Mineralwasser kaufen will ?

      Rein vorsichtshalber.
      Zur Sicherheit kann man ja ggfs. noch eine Silbermünze mitnehmen.

  6. @Thanatos

    ON-RRP heute: $535 Milliarden !

    DWN titelt (mit Bezahlschranke) : Aufruhr am Repo-Markt…
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/512505/Aufruhr-am-Repo-Markt-Fed-zieht-500-Milliarden-Dollar-Liquiditaet-aus-dem-Markt

    Anscheinend hat DWN auch Schwierigkeiten, den Reverse-Repo-Markt zu
    verstehen:

    nicht die FED muß Sicherheiten (Treasuries) verkaufen,
    sondern die Banken drängen der FED das freie Kapital über Nacht auf und
    erhalten dafür Treasuries, „weil die Banken einfach nicht die
    Bilanzen haben, um die überschüssigen Reserven aufzunehmen.“

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