Donnerstag,28.März 2024
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So entwickelt sich der Goldpreis im Juni

Statistisch gesehen handelt es sich beim Juni um den zweitschwächsten Gold-Monat des Jahres. Einen dramatischen Einbruch gab es 2013. Vor einem Jahr startet aber die große Gold-Rally. 

Gold, Goldpreis, Goldmünze (Foto: Goldreporter)
Der in Euro notierte Goldpreis ist in den vergangenen 12 Monaten um 34 Prozent gestiegen. Der Juni bescherte Anlegern allerdings 31- von 50-mal seit 1970 einen Kursverlust (Foto: Goldreporter).

Goldpreis in Euro

Im vergangenen Mai erlebte der Euro-Goldpreis erstmals in diesem Jahr einen Verlustmonat. Mit 1.554,97 Euro stand der Kurs in London am letzten Handelstag 0,29 Prozent niedriger als Ende April. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate haben wir auf Euro-Basis dagegen einen kräftigen Anstieg um 34 Prozent erlebt. Ende Mai 2019 kostete die Goldunze noch 1.161 Euro. Unter welchen Vorzeichen steht der Juni?

Kein guter Gold-Monat

Werfen wir einen Blick auf die Goldpreis-Statistik seit 1970. Mit einem durchschnittlichen Minus von 0,29 Prozent handelt es sich beim Juni um den zweitschwächsten Gold-Monat des Jahres, nach dem März der im Mittel einen Kursverlust von 0,62 Prozent brachte. Einige werden sich sicherlich an den Juni 2013 erinnern. Damals wurde der Goldpreis über den US-Terminmarkt heftig attackiert. Am Monatsende ergab sich ein Einbruch um fast 15 Prozent. Zu dieser Zeit hatte der damalige Fed-Präsident Ben Bernanke unter dem Schlagwort „Tapering“ erstmals eine Reduzierung der Anleihenkäufe angekündigt.

Vor einem Jahr

Im vergangenen Jahr gab es für Goldbesitzer nichts zu meckern. Mit einem Kursplus von 6,6 Prozent sprang der größte Monatsgewinn seit drei Jahren heraus. Seinerzeit eskalierte der Handelskrieg zwischen den USA und China. Weitere Konfrontationen gab es zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran (Goldreporter berichtete).

Die beste Juni-Performance (Top-5)
1980: +22,55 %
2016: +9,48 %
2005: +7,71 %
1972: +7,55 %
1991: +6,88 %

Die schlechteste Juni-Performance (Top-5)
2013: -14,98 %
1981: -9,16 %
2002: -7,94 %
1974: -6,25 %
2006: -5,31 %

In den kommenden Wochen werden sicherlich die Entwicklungen rund um die Corona-Krise sowie das Verhältnis zwischen den USA und China (Handelskonflikt, Corona-Streit) die Bewegung des Goldpreises mitbestimmen.

Hinweis: Alle Angaben basieren auf dem Londoner Nachmittags-Fixing und dem Goldpreis am Monatsende laut Bundesbank-Statistik; bei einem Umrechnungskurs von 1,95583 DM / Euro für den Zeitraum vor 1999.

Goldreporter

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23 Kommentare

    • @klapperschlange
      Die wirksamsten Waffen von morgen werden allesamt
      Biowaffen sein.
      Die eigenen Leute werden vorab geimpft und mit wirksamen Medikamenten ausgestattet und dann wird der Virus freigesetzt. Einfach so oder der spezifisch generische Kampfstoff, welcher ganz spezifisch auf den
      Wirt oder die Wirtgruppe zugeschnitten ist.
      Ähnlich, wie man es bei den Indianern mit den Kuhpocken oder Masern machte.
      Da braucht es keine Super tolle Rakete. Viel zu teuer.
      Der gefährlichste Feind des Menschen ist nämlich mikroskopisch klein.
      Man konnte es gerade ganz wunderbar beobachten.
      Biowaffen sind die Zukunft.

  1. Wie sich der Gold und Silberkurs entwickelt im Juni wird zum größten Teil davon abhängen wie sich Frau Corona entwickelt. Die Entscheidungen am Dienstag werden nur in den ersten 2 Stunden danach etwas pulsieren – abends fast wieder wie vorher. Bin aber schon auf die Prognose von Herrn Renagade gespannt, die treffen ja immer zu 99,9 Prozent ins Schwarze.
    Chapeau dafür

    • @Oliver
      Sie müssen verstehen, ich brauche noch ganz dringend günstige Goldkurse.
      Silber ist mit egal, davon habe ich genug.
      Aber Gold, Ein paar Kilo noch.
      Also, bitte short gehen bei den Metallen.

  2. Das Angebot von staatlicher Seite ist sehr begrenzt. Goldmünzen werden keine mehr angeboten und eine Silbermünze 18g in Sterlingsilber kostet 34,95€ plus Porto. Davon gibt es aktuell nur 3,4 verschiedene.

  3. https://www.bnnbloomberg.ca/ecb-about-to-turn-up-printing-press-to-finance-europe-s-recovery-1.1442692
    Die Liebe ist doch das Schönste, was es gibt auf der Welt. Hier singen Olaf Scholz und Christine Lagarde gemeinsam ein Duett. Ich wünsche den beiden alles Glück!
    Komm und druck mit mir
    https://www.youtube.com/watch?v=yIE9dtR9o4A

    Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
    Trag das Geld zu mir, ich verdurste hier.
    Ach komm, Christine, trag das Geld zu mir,
    Daß der Dax am Leben bleibt.

    Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
    Wenn du kriechst vor mir, dann bring ich’s zu dir.
    Ich bring das Geld, nur wenn du kriechst vor mir,
    Daß der Dax am Leben bleibt.

    Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
    Treib den Dax hinauf, daß man Aktien kauft.
    Oh komm, Christine, treib den Dax hinauf,
    Denn es soll ein jeder seh’n.

    Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
    Wenn Du kuschst vor mir, ja das wünsch‘ ich mir.
    Ich treib ihn rauf, nur wenn Du kuschst vor mir,
    Bleibt der DAX ganz oben steh’n.

    Die Habgier lockt, und der Zins ist schwach,
    So wird es immer sein.
    Das Volk ist dumm, und der Goldpreis lacht,
    Komm wir würgen ihm eins rein.

    Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
    Sei ganz nett dafür, sieh des Maklers Gier.
    Und dann, Christine, sei ganz nett dafür,
    Es soll nicht dein Schaden sein.

    Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
    Stets zu willen bist, wenn du treu mir bist.
    Doch nur wenn du mir stets zu willen bist,
    Schmier die Druckerpresse ein.

    Die Habgier lockt, und der Geist ist schwach,
    So wird es immer sein.
    Das Volk ist dumm, und das Silber lacht,
    Komm wir würgen ihm eins rein.

    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Wenn du kriechst vor mir, und zwar jetzt und hier.
    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Daß der Dax am Leben bleibt.

    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Wenn du kriechst vor mir, dann komm ich zu dir.
    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Daß der Dax am Leben bleibt.

    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Wenn du kriechst vor mir, und zwar jetzt und hier.
    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Daß der Dax am Leben bleibt.

    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Wenn du kriechst vor mir, dann komm ich zu dir.
    Ich druck das Geld, nur wenn Du kriechst vor mir,
    Daß der Dax am Leben bleibt.

  4. An alle Kommunisten, Komsomolzen und Linken hier im Forum! Sechs Flaschen Bier Luther Urtyp sind echt zu viel, und ich fordere euch zum Sangeswettstreit heraus!
    Gold unlocks the door
    https://www.youtube.com/watch?v=v5noi64ihmg

    Gold is the key to heaven, and gold unlocks the door.
    Words are so easily spoken, but dollar without gold
    is like a Trump without a whore.

    How vain when you speak to the bankster, that’s all they ask you for.
    Gold is the key to heaven, and gold unlocks the door.

    Yes, gold is the key to fortune, and gold unlocks the door.
    If you can grasp what is written, and doubts grab your mind,
    and it’s too hard to trust his word.
    How fair when you try keep savings, it’s fair when you just try.
    And gold is the key to heaven, and gold unlocks the door.

  5. Amerika brennt und die Aktienfutures stehen alle im plus. Mehr Zynismus geht nicht. Ich bin mir sicher, lange geht das nicht mehr so weiter. Die Bevölkerung wird früher oder später eine Veränderung erzwingen (Es gibt viele unzufriedene und immer mehr Leute, die nichts mehr zu verlieren haben).

    Das wird nicht schön, aber es lässt sich nicht aufhalten. Aktuelle Beispiele, USA, Brasilien, Gelbwesten Frankreich, Hongkong usw. Den Mächtigen wird es entgleiten, wenn sie am Status Quo festhalten.

      • @wolfgang schneider

        Wie klug die Deutschen sind kann ich nicht beurteilen. Es sind ja nicht alle Deutschen dumm (leider aber sehr viele). Speziell unsere Regierung hat allerdings manchmal Pech mit dem Denken. Das ist leider mit dem Pech schon chronisch. Das müsste man mal dringend ändern!

        • @Stillhalter Dass die so viel Pech beim denken haben glaube ich nicht mal,im Gegenteil dabei einen Grund zu finden um Geld zu verschenken was sie nicht mal haben ,haben sie sich verdamme clever angestellt.Die Mehrheit der Deutschen ist nach wie vor fuer den Zirkus C…..Allen voran der Markus als Kanzleranwaerter mit seiner blau- weissen Maulwindel.

    • @Stillhalter

      Die großen US-Firmen haben angekündigt (allen voran Fakebook, Apple, Amazon, Netflix, Google; also die berüchtigten FAANG -CEO‘s),
      ihre eigenen Firmenaktien im Umfang von 65 Mrd. US-Dollar „zurückzukaufen“, um damit die kurse nach oben zu pushen.

      Das hat mit „Wertschöpfung“ nichts mehr zu tun, sondern dient nur der kurzfristigen Bonus-Erhöhung der Top-Bosse, bis sie sich plötzlich entscheiden, ihre Aktienpakete bei neuen Höchstständen mit Profit abzustoßen.

      https://www.zerohedge.com/s3/files/inline-images/announced%20buybacks%20tech.jpg

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