Im vergangenen Monat verzeichnete der Goldpreis in Euro den größten August-Gewinn seit 2011. Dagegen lief der September in den vergangenen sechs Jahren nicht sonderlich gut für Gold-Spekulanten.
Goldpreis-Rally im August
Der Goldpreis legte im vergangenen Monat eine beeindruckende Rally aufs Parkett. Am letzten Handelstag im August kostete die Goldunze in London (P.M) 1.528,40 US-Dollar. Das entsprach 1.383,51 Euro. Der Euro-Goldpreis verzeichnete damit einen Kursanstieg von rund 100 Euro oder knapp 8 Prozent. Das war das größte August-Plus seit 2011 (damals: +10,86 %).
Der September brachte zuletzt Verluste
Wie wird der September laufen? Werfen wir dazu einen Blick auf die Goldpreis-Statistik seit 1970. Der September brachte in den vergangenen 48 Jahren einen durchschnittlichen Kursgewinn von 0,8 Prozent. Damit rangiert er auf Rang sechs unter den besten Gold-Monaten des Jahres. Immerhin sprang 25- von 49-mal ein Monatsgewinn heraus, also in 51 Prozent der Fälle. In den letzten sechs Jahren gab es im September mit einer Ausnahme nur Verluste. Vergangenes Jahr stand der Goldpreis am 1. September bei 1.033 Euro und verlor dann im Monatsverlauf 0,79 Prozent.
Lehman-Erinnerungen
Vielen in Erinnerung geblieben ist sicherlich der September 2008. Als seinerzeit klar wurde, dass die US-Investmentbank nicht gerettet werden würde, stieg der Goldpreis an einem einzigen Tag um 100 US-Dollar an. Der Monat endete mit einem Kursgewinn von mehr als 10 Prozent.
Extremwerte
Hier die größten Goldpreis-Ausschläge in Euro gerechnet seit 1970:
Die beste September-Performance seit 1970 (Top-5)
1979: +19,52 %
1999: +16,28 %
2005: +11,22 %
2008: +10,17 %
1976: +9,72 %
Die schlechteste September-Performance seit 1970 (Top-5)
1975: -11,45 %
2013: -7,14 %
1993: -7,00 %
1985: -6,78 %
1988: -6,75 %
Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf den Goldpreis in Euro jeweils am Monatsende, basierend auf dem Goldpreis-Fixing London P.M. / LBMA-Kurs. Bei der Ermittlung der Datensätze vor Einführung des Euro (2001) wurden die DM-Kurse (1 Euro = 1,955 D-Mark) sowie die Londoner Fixing-Kurse zugrunde gelegt.
Goldreporter
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… somit gehen die Banken auch nicht leer aus, aber nur dann wenn man bei ihnen wettet und Papierln kauft, für wirkliches Gold haben die Banken kaum Interesse!
Das zeigt wiederum sehr deutlich, dass Gold das Krisenmetall und der einzige sichere Hafen ist, welchen die Menschheit kennt.
All die Leugner und Ignoranten der letzten Jahre wurden wieder mal eines Besseren belehrt und dürfen nun die Scherbenhaufen ihrer eigenen Dummheit wegkehren.
Gold war, ust und bleibt auch die nächsten Hundert Jahre das sicherste und wertbeständigste Asset, wenn man so will.
Die Unze Gold heute (11:50) 1419,70 Euro gleich 1533,28 Dollar
( Wenn man die Unze physisch kaufen will und nicht als Papier-Gutschein.
Zwar immer noch billigst, dank der Subvention der Banken, aber nicht mehr so, wie es mal war.
Alles unter 2.000 Euro die Unze ist bezuschusst von den Notenbanken.
Da sagt man doch immer wieder gerne DANKE.
Gut zu sehen Gold nicht nur Versicherung gegen durchgeknallte Politiker soändern auch gute Versicherung gegen Pflaumenwaehrungen…..
Gut zu sehen Gold nicht nur Versicherung gegen durchgeknallte Politiker soändern auch gute Versicherung gegen Pflaumenwaehrungen…..