Donnerstag,28.März 2024
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So entwickelt sich Gold im März

Gold, Euro, Krügerrand
Wird Gold im März noch einmal günstiger? Die Statistik spricht dafür (Foto: Goldreporter).

Der März ist statistisch gesehen der schwächste Goldmonat des Jahres. Auch in den vergangenen drei Jahren verbuchte Gold in Euro Kursverluste.

Die Entwicklung des Goldkurses hat eine saisonale Komponente. In akuten Krisenphasen kommt diese freilich wenig zum Tragen. Fehlen bei Gold aber diese externen Effekte, dann sind im jährlichen Kursverlauf übergeordnete Muster zu beobachten.

Betrachtet man die monatliche Kursentwicklung seit dem Jahr 1970, dann entpuppt sich der März als schwächster Monat des Jahres. Durchschnittlich büßte der in Euro gerechnete Goldpreis hier 0,64 Prozent ein. 27-mal in den vergangenen 49 Jahren endete der März mit roten Vorzeichen – in  55 Prozent der Fälle. Auch in den vergangenen drei Jahren gab es Buchverluste.

Der letzte starke Kursanstieg geht auf das Jahr 2004 zurück, mit einem Monatsgewinn von seinerzeit fast 9 Prozent. Am 11. März 2014 ereignete sich eine Anschlagsserie in Madrid, bei der 191 Menschen ums Leben kamen. Al-Qaida bekannte sich später zu dem Bombenterror. Es gab im Verlauf des Monats weitere Anschlagsdrohungen, auch in Deutschland.

Beste März-Performance seit 1970 (Top-5)
1991: +10,03 %
2004: +8,83 %
1986:  +6,68 %
1973:  +6,59 %
1988:  +5,99 %

Schlechteste März-Performance seit 1970 (Top-5)
1980: -15,03 %
1982: -10,51 %
1990: -8,98 %
2009: -8,48 %
2008: -7,89 %

Hinweis: Alle Angaben basieren auf dem Londoner Nachmittags-Fixing und dem Goldpreis am Monatsende laut Bundesbank-Statistik; bei einem Umrechnungskurs von 1,95583 DM / Euro.

Goldreporter

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11 Kommentare

  1. – die staaten holen auch gold heim ???

    – halt nicht ihr eigenes.

    „Als die verbleibenden Gruppen von IS-Kämpfer im Nordosten Syriens unmittelbar
    vor einer Niederlage standen, unterbreiteten die Vereinigten Staaten ihnen
    angeblich ein Angebot, das sie nicht ablehnen könnten: Gebt uns Eure Goldvorräte
    – oder sterbt.
    Berichten der syrischen staatlichen Nachrichtenagentur SANA zufolge hatten
    die US-Streitkräfte mit dem IS eine Vereinbarung getroffen, wonach
    die Terroristengruppe 50 Tonnen Gold in der ostsyrischen Provinz
    Deir el-Zour im Austausch für eine sichere Passage abgeben soll.
    Das Edelmetall im Wert von rund 2,13 Milliarden US-Dollar wurde
    vom selbsternannten „Kalifat“ geplündert, als sich seine Terrorherrschaft
    zwischen Syrien und dem Irak zwischen 2015 und 2017 erstreckte.“

    – AUS:

    https://schluesselkindblog.com/2019/02/28/us-armee-raubt-50-tonnen-gold-aus-syrien/

    ——————————————–

    „Information suggest that the US occupation forces in the Syrian al-Jazeera
    area made a deal with Daesh terrorists, by which Washington gets tens of
    tons of gold that the terror organization had stolen in exchange for providing
    safe passage for the terrorists and their leaders from the areas in Deir Ezzor
    where they are located.“

    – AUS:

    https://www.sana.sy/en/?p=159721

    • Ja, es läuft auf günstige Kaufkurse zu. Die Zugewinne eines Monats in der Luft verpufft.Hätte man sich aber auch denken können, so wie in letzter Zeit für Gold getrommelt wurde.

      Mal schauen ob es noch günstiger wird.

  2. @Hugo, Gold kaufen ist nie falsch. Ich warte aber noch ein wenig. Die $ 1300.- sind gefallen. Meinen letzten Phili habe ich um € 1087.- ergattert. Vielleicht gehts dort noch mal hin. Wenn nicht, auch kein Problem. Wichtig ist, dass man soviel hat, dass man nicht mehr verarmen kann. Silber würde ich auch dazumischen. Das Gold Silber Ratio ist wieder bei 85. Gold und Silber können im Preis fallen aber steigen muss es. Eine Unze bleibt eine Unze

    • Kann schon sein, dass es noch fällt, kann aber auch ganz anders kommen und weil es kaum noch möglich ist sein erspartes sicher anzulegen, kaufe ich weiter Gold.

      Silber hab ich ebenfalls schon reichlich und werde in der nächsten Runde noch 200 Taler aufstocken.

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