Donnerstag,28.März 2024
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So entwickelt sich Gold im November

Der November gehört statistisch gesehen zu den drei besten Goldmonaten des Jahres. Seit 1970 stieg der Euro-Goldpreis in diesem Monat durchschnittlich um 1,23 Prozent.

Der in Euro notierte Goldpreis ist im vergangenen Monat um 4,69 Prozent angestiegen. Das war der größte monatliche Kursgewinn seit Februar 2017. Am letzten Handelstag des Oktobers kostete die Feinunze in London 1.073 Euro. Wie wird der November laufen? Wir werfen erneut einen Blick auf unsere Goldpreisstatistik seit 1970.

Mit einem durchschnittlichen Kursgewinn von 1,23 Prozent ist der November hinter Mai und Januar der drittbeste Monat des Jahres. 28 von 48 Mal (58 %) stand der Euro-Goldkurs Ende November höher als im Vormonat.

Die letzten drei Jahre gab es jedoch nur Verluste. Vergangenes Jahr kostete die Feinunze am Monatsende 1.074 Euro, also etwa so viel wie derzeit.

Die beste November-Performance seit 1970 (Top-5)
2008: +11,48 %
2009: +11,03 %
1973: +10,40 %
2010: +9,87 %
1983: +8,74 %

Die schlechteste November-Performance seit 1970 (Top-5)
1978: -11,83 %
1986: -7,15 %
1981: -5,35 %
2013: -5,25 %
2016: -4,36 %

Hinweis: Alle Angaben beziehen sich auf den Goldpreis in Euro jeweils am Monatsende, basierend auf dem Goldpreis-Fixing London P.M. / LBMA-Kurs. Bei der Ermittlung der Datensätze vor Einführung des Euro (2001) wurden die DM-Kurse (1 Euro = 1,955 D-Mark) sowie die Londoner Fixing-Kurse zugrunde gelegt.

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4 Kommentare

  1. Heute Mittag (13:30 Uhr) werden wieder einmal die US-Arbeitsmarktzahlen (Oktober) vom „Büürrroo der Lügen-Statistiken“ verbreitet: da Trump vor den US-Halbzeitwahlen (6.11.2018) unbedingt positive Zahlen vom Arbeitsmarkt braucht, werden die Zahlen wahrscheinlich die Erwartungen um ein Vielfaches übersteigen:
    – allgemein erwartet wird ein Plus von 200k Jobs (k=1000, logisch)
    – Minimum = 105k
    – Maximum = 253k

    Im letzten Monat enttäuschten „nur“ 135k neue Jobs, weil der Hurrikan „Florence“ spontan zu Arbeitsniederlegungen führte…

    Interessant dürfte auch eine Veränderung des Mindestlohnes sein, da auch in den USA die Inflationsrate wegen gestiegener Ölpreise nach oben zeigt:

    nach einem Plus von 2,8% rechnet man (Konsens) mit einem Anstieg auf 3,1%.

    Also: Dow, S&P500, NASDAQ, DAX und (so, wie so – gute oder schlechte Nachrichten) Edelmetalle: husch husch,- vom Balkon hinunter und ab in den Keller!

    (Anm. der Red.: “Dieser Analyse-Bericht ist für Leser des Goldreporters wie immer umsonst [also kostenlos])

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