Donnerstag,28.März 2024
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So günstig sind jetzt Krügerrand-Goldmünzen

Nachdem zwischenzeitlichen Kurssturz beim Goldpreis gibt es Krügerrand-Goldmünzen nun gut 100 Euro günstiger als vor einer Woche. Das Aufgeld ist aber gestiegen.

Gold, Krügerrand, Goldmünzen (Foto: Goldreporter)
Krügerrand-Goldmünzen: Die Anlage-Unzen waren am Freitagvormittag gut 5 Prozent günstiger als vor einer Woche. Das heißt nicht, dass es nicht noch preiswerter wird. So mancher „Goldbug“ hält Gold angesichts der dramatischen Kreditgeldvermehrung allerdings generell für billig (Foto: Goldreporter).

Krügerrand-Goldmünzen

Der Rückgang von Silber- und Goldkurs Anfang der Woche hat auch die Anlageprodukte im deutschen Edelmetall-Handel deutlich vergünstigt. Am Freitagvormittag kostete eine Krügerrand-Goldmünze zu einer Unze auf Basis unserer wöchentlichen Marktbeobachtung durchschnittlich 1.730,86 Euro. Damit waren die beliebten Anlagemünzen fast 100 Euro günstiger zu haben als vor einer Woche.

Aufgeld gestiegen

Der Goldpreis am Spotmarkt notierte zum Zeitpunkt unserer Erhebung bei 1.648,11 Euro. Daraus ergab sich im Mittel ein Aufgeld von 5,02 Prozent für die Krügerrand-Goldmünzen. Gegenüber Vorwoche stieg dieser Aufschlag auf den Goldpreis um 4,32 Prozent. Das ist Rahmen unserer Wochendaten der höchste Wert seit dem 17. Juli 2020. In „normalen“ Zeiten gab es den Krügerrand mit einem Aufgeld von weniger als 4 Prozent.

Silbermünzen

Eine ähnliche Entwicklung sehen wir bei den Silbermünzen der Sorte Maple Leaf. Eine Unze kostete am Freitag durchschnittlich 27,97 Euro und damit 1,58 Euro weniger als am vergangenen Freitag. Das ermittelte Aufgeld ist mit 24,24 Prozent aber um 4,43 Prozent gestiegen. Ein stark steigendes Aufgeld ist oft ein Signal für eine große Nachfrage oder gar eine Warenverknappung im Handel.

Gold, Goldmünzen, Silbermünzen, Goldbarren, Preise

Goldbarren

Die beliebten 100-Gramm-Goldbarren haben sich im Mittel um 300 Euro verbilligt und kosteten zuletzt 5.428,58 Euro, bei einem Aufgeld von 2,44 Prozent. Sowohl bei den Goldbarren als auch bei den Krügerrand-Goldmünzen sind die Spreads deutlich gestiegen (prozentuale Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis im Handel) – um bis zu 26 Prozent (siehe Tabelle). Die Ankaufspreise wurden gegenüber Vorwoche stärker gesenkt als der Goldpreis-Rückgang dies vorgab.

Goldreporter

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17 Kommentare

  1. Heute Nachmittag, gegen 17:00, Freitags, wieder Sonderrabatt bei Silber und Gold.
    Beherzt zugreifen, solange noch was da ist.

  2. Komme vom Urlaub auf Mauritius zurück und es haut mich fast vom Hocker.
    Die Vorzeige Aktie, welche in grossen Mengen in allen Depots liegt, nur noch 1 Euro.
    Das ist ein echtes Schnäppchen, da leckt man das Blut von der Strasse auf.
    Wie heisst es noch: Aktien sind Beteiligungen am Unternehmen.
    Da lachen ja die Hühner. ROFL.

    • @renegade,es kommt immer auf die färbliche Tönung dieser Reichen an,da kann einem viel verziehen werden (s.Engels).

  3. Meldung um 18:00 ( jetzt 15:00):
    Der Dow dreht überraschend ins Plus und der Dax geht mit einem kleinen Plus versöhnlich ins Wochenende und macht die Verluste wett. Hurra.

    • @Fleischesser
      Wenn es wirklich so ist mit dem Verhältnis von „Boomern“ und „Millenials“, dann habe ich Angst, dass sich die junge Generation verrennt. Klar, Lagarde ist sicher nicht auf der guten Seite anzusiedeln, jedoch im Gegensatz was behauptet wird, ist Kryptomist nicht unabhängig und DIE Lösung. Für die gewünschte Funktion ist mehr notwendig, als sich viele eingestehen wollen. Das Unterkonstrukt muss zwingend funktionabel sein (Infrastruktur/Gesellschaft/…) und mittlerweile leider auch das Überkonstrukt (Börsen). Von durchlöcherten Datenschutz und dass viele Institutionen bereits die Hand für die Transaktionen auf halten, will ich garnicht reden. Legarde lacht doch über die Kommentare, der „Millenials“. Stichwort „Themaverfehlung“.
      http://www.bildschirmarbeiter.com/content/images/picdump_kw33_2020/picdump_kw33_2020-087.jpg

      • @ dummkopf^2
        Ich hatte noch eine kleine (aber nette) Ergänzung zum Thema,würde aber rausgefiltert . MfG

  4. @Goldreporter. Schreibt doch mal was über den aktuellen Platinpreis, der m.M.n. momentan viel zu niedrig erscheint.

    Die Unze Gold kostet aktuell ca. 1680 Euro, eine Unze Platin ca. 1080 Euro, also 600 Euro weniger.

    Falls Gold noch viel teurer wird, könnte der Ansturm auf Platin beginnen? Kommt der Knall bei den Preisen für Platin verspätet oder kommt er gar nicht?

    • @Notgroschen,so ist es. Zuem ist der Aufschlag doch begrenzt,wer einen Silberbarren oder Minigrammbarren kauft zahlt beinahe dasselbe. Ich persönlich gehe in Platin, in den kommenden 10 Jahren wird Erdgas durch Wasserstoff ersetzt werden( seriöse Quelle).

  5. @Notgroschen bei Platin ist für viele Käufer einschließlich mich die MwSt ein gegenargument. Die 19 ( 16 ) % musst du beim Wiederverkauf erst mal wett machen. Und der Handel untereinander bei Privatleuten ist sehr begrenzt…

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