Donnerstag,28.März 2024
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So teuer sind jetzt Krügerrand-Goldmünzen

Das Aufgeld für die beliebtesten Edelmetall-Produkte wie Krügerrand-Goldmünzen oder Maple-Leaf-Silbermünzen sind in dieser Woche erneut gesunken. Die Aufschläge sind aber weiter erhöht.

Gold, Krügerrand, Goldmünzen (Foto: Goldreporter)
Viele Anleger vertrauen auf die Vorzüge und das weltweite Renommee von Krügerrand-Goldmünzen (Foto: Goldreporter).

Krügerrand-Goldmünzen

Am heutigen Freitag um 11 Uhr kostete eine Krügerrand-Goldmünze auf Basis unserer wöchentlichen Marktbeobachtung im deutschen Edelmetall-Handel durchschnittlich 1.661,37 Euro. Das Aufgeld für diese beliebte Goldunze lag bei weiterhin erhöhten 7,01 Prozent. In normalen Zeiten lag es unter 4 Prozent. Gegenüber Vorwoche ist das ermittelte Krügerrand-Aufgeld aber um weitere 6 Prozent zurückgekommen. Vergangenen Freitag ergaben sich noch 7,46 Prozent. Der südafrikanische Anlageklassiker ist immer noch nicht flächendeckend verfügbar. Und es gibt nach wie vor deutliche Preisunterschiede bei verschiedenen Anbietern. Außerdem werden Alternativen wie Känguru, Philharmoniker oder Britannia häufig günstiger angeboten. Angebote gut zu vergleichen, ist also nach wie vor empfehlenswert.

Silbermünzen

Deutlicher gesunken ist nun auch das Aufgeld für Maple-Leaf-Silbermünzen. Für eine dieser gefragten Silberunzen musste man gemäß unserer Berechnung durchschnittlich 21,66 Euro bezahlen. Das Aufgeld ist gegenüber Vorwoche um 15 Prozent auf 37,68 Prozent gesunken. In gewöhnlichen Marktphasen war ein Aufschlag von bis zu 25 Prozent auf den aktuellen Silberkurs üblich. Gute Alternativen (ebenfalls differenzbesteuert) sind die Silber-Kängurus aus Australien oder der Silber-Krügerrand. Die Preise bewegen sich auf ähnlichem Niveau wie für Maple-Leafs.

Goldmünzen, Silbermünzen, Preise, Goldbarren
Verkaufs- und Ankaufs-Preise für vier prominente Anlageprodukte in Gold und Silber: Unsere wöchentliche Marktanalyse.

100-Gramm-Goldbarren

Das Aufgeld für 100-Gramm-Goldbarren ist in unserer Erhebung um 7 Prozent auf 3 Prozent gestiegen. Üblich sind Aufschläge zwischen 1,5 und 2 Prozent. Mit der Absenkung der Grenze für anonyme Edelmetallkäufe auf 2.000 Euro (vorher 10.000 Euro) dürfte dieses Anlageprodukt im stationären Handel etwas an Attraktivität verloren haben.

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8 Kommentare

  1. Ich hoffe das Silber macht heute keinen Ärger und überschreitet ohne zu fragen den Wiederstand bei 17,70$.

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