Donnerstag,28.März 2024
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So viel Gold förderten die USA im Juli

Gold, USA
In jedem der ersten sieben Monaten lag die Goldproduktion in den USA unter Vorjahresniveau (Foto: Fotozick-Fotolia).

In den USA lag die Goldförderung auch im Juli deutlich unter Vorjahr. 18,2 Tonnen Gold wurden produziert – immerhin der größte monatliche Output des Jahres.

US-amerikanische Minen förderten im vergangenen Juli 18,2 Tonnen Gold. Das geht aus dem aktuellen Bericht des U.S. Geological Survey (USGS) hervor.

Das Ergebnis des Vormonats wurde um 0,1 Tonnen auf 17,3 Tonnen nach unten revidiert. Die Juli-Förderung lag damit 5,2 Prozent über Vormonat, aber 3,7 Prozent unter dem Ergebnis von Juli 2017. Immerhin wurde laut den vorläufigen Zahlen die bislang höchste monatliche Goldförderung des Jahres erzielt.

In den ersten sieben Monaten haben die Bergbaubetriebe laut den USGS-Zahlen 122 Tonnen Gold aus der Erde geholt. Zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres waren was 138,4 Tonnen. Aktuell liegt die US-Goldproduktion damit 11,8 Prozent unter dem Vergleichswert von 2017.

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16 Kommentare

  1. Ok,-
    wenn Indien im 4. Quartal ca. 275 Tonnen Gold importieren sollte (wie Reuters berichtet), dann müssen die schweizer Raffinerien allein für die anstehenden Feierlichkeiten (auch: Hochzeits-Geschenke in Gold) in Indien noch einmal 130 Tonnen „zusammenkratzen“.

    https://www.goldseiten.de/artikel/391475–Indische-Goldimporte-sollen-in-Q4-2018-weiter-zunehmen.html

    Und dann wäre noch die große Nachfrage aus China zu befriedigen.
    Das sind alles (nachvollziehbare) Gründe, warum der Goldpreis weiter fallen sollte.

  2. @Goldminer

    oder man hat uns mit den 180 000 Tonnen je geförderten Gold belogen. Wer kann die Zahl eigentlich überprüfen? Auf der ganzen Welt gibt es Juweliere mit ihren grossen Schaufenstern, alle voll mit Gold zusätzlich das Material, welches die Banken auf der ganzen Welt in ihren Kellern lagen plus Goldbugs. Etwas geht noch in die Industrie und der Goldkurs sinkt und dafür reicht ein angeblich 20mx20m Zauberwürfel?

    • @Nordseewelle

      Bei einer aktuellen Gold-Gesamtmenge von 190.468,7 Tonnen ergibt sich für einen Goldwürfel eine Kantenlänge von 21,449 Meter.

      Als Grundlage dienen uns Zahlen des World Gold Council (WGC), die
      Interessensvereinigung der weltweiten Goldminen Industrie.“

      https://www.gold.de/artikel/goldmengen-wie-gross-ist-goldwuerfel-wirklich/

      Nachdem die „neuen“ Handelsregeln an der Wallstreet die „alte Regel“, daß Nachfrage und Angebot den Preis einer Ware bestimmen, ersetzt haben,

      sind „schlechte“ und „positive“ Wirtschaftszahlen aus den USA immer „gute Zahlen“ für die US-Börsen-Indizes,
      aber immer „schlechte“ Zahlen für den Gold- und Silberpreis.

      ‚Schlecht‘ ist ‚gut‘, ‚oben‘ ist ‚unten‘ und ‚rechts‘ ist ‚links‘.

      • Heute um 14:30 Uhr wird in den USA das „Büro der größten Lügen-Statistiken“, das „BLS“ – den September-Arbeitsmarktbericht veröffentlichen: Die Gehaltsabrechnungen dürften von 201.000 auf 185.000 sinken und damit im Dreimonatsdurchschnitt von 185.000 liegen.
        Hier sind die Konsenserwartungen der Wall Street:
        Non-Farm Payrolls: erwartet werden 185k, gegenüber 201k im Vormonat.
        (JPM & „Goldman Sucks“ tippen auf „nur“ 175k, während Donald Trump (wegen der Halbzeitwahlen) mit + 500.000 neuen Jobs rechnet…).

        Egal, wie die Zahlen ausfallen: sie sind auf jeden fall schlecht für Gold- und Silberkurse!

    • @nordseewellle
      Das kann man schon in etwa schätzen. Allerdings ist ein grossteil des Goldes verloren oder verbraucht worden.
      Was man in etwa genau weiss, ist das Zentralbankgold und das Gold der Grossinvestoren in den Lagern.
      Wieviel Kleininvestoren halten weiss man nur ungefähr.
      Von den 190.000 sind etwa 30T Zentralbank, 30T Grossinvestoren und 80T Schmuck. Der Rest ist verloren, verbraucht oder eben unsichtbar.
      Wir wisden nicht, wieviel Gold der Scheich hat, nicht was toto hat, nicht was die Kirche hat und nicht, was die englische Königin hat und nicht eas der Pharso oder der Akztekenkönig hatte.
      Verfügbar für den Markt sind höchstens 30-40T Tonnen für 8 Mrd Menschen.
      Können sich ausrechen, wieviel pro Balg.

      • Ich denke Sie vergessen den Vatikan. In Ihrer Aufzählung kommen derartige Organisationen vor und ich denke, dass nach über 1000 Jahren Kirche an der Macht ein riesen Patzen Gold in „Rom“ liegt.

      • @Taipan

        Ich kann mich auch täuschen, schliesslich rechnet man nicht jeden Tag mit Millionen, angeblich gibt es ca. 58 Millionen Vreneli a 5,8g Gold, entspricht alleine dafür schon 348 Tonnen Gold. Nun gibt es 190 000 Tonnen insgesamt abzüglich 30t Zentralbankgold, abzüglich 30t Grossinvestoren und abzüglich 80t Schmuck, es bleiben dann noch 189 860 t das ist noch jede Menge.

        • Zitat 1 von Taipan: „Von den 190.000 sind etwa 30T Zentralbank, 30T Grossinvestoren und 80T Schmuck.
          Zitat 2 von Taipan: „Verfügbar für den Markt sind höchstens 30-40T Tonnen für 8 Mrd Menschen.“
          -> @Nordseewelle: den Kommentar genau lesen und auf die Schreibweise achten. Mit „30T“ meinte Taipan nicht 30 Tonnen, sondern 30.000 Tonnen. Somit ist die Rechnung 190.000 Tonnen – 2x 30.000 Tonnen – 80.000 Tonnen = 70.000 Tonnen Gold Rest. Weiter sind laut Schätzung Taipan 30.000-40.000 Tonnen maximal real auf dem Markt frei verfügbar, der Rest: Verbleib unbekannt!
          Natürlich sind die genannten 348 Tonnen Vreneli in den 30.000 Tonnen irgendwo enthalten, aber diese machen halt nur einen geringen Teil aus ;-)

          • @dummkopf^2
            Richtig erkannt. 30T sind 30.000.
            Mea Culpa, habe mich nicht deutlich ausgedrückt.
            Tastensparen an dem iphone 5 mit der Minitastatur und seit IOS12 noch träger und eigenwilliger geworden.
            In den Büchern von Dr.Bruno Bandulet und Ferdinat Lips wird das Goldvolumen in etwa so dargestellt.
            Das meiste Gold ist unbekannt in irgendwelchen Privatbesitz und ein erheblicher Teil verbraucht.
            Oder will jemand seine goldene Rolex mit Diamanten mit etwa einer Unze Gold ( ca 34.000 Euro), einschmelzen und dann zu 680 Dollar am Goldmarkt verscherbeln, worauf ukunda dann zulangt ?
            Oder die Altäre der Kirchen zerstören die Maske des Pharao oder andere Preziosen ?
            Allein der Handwerkliche Wert dieser Gegenstände übertrifft einen Goldpreis von 100.000 Dollar die Unze.
            Fazit: Dieses Gold ist verbraucht, kann nicht mehr verwendet werden, zu Preisdrückereien etc.
            Dafür eignet sich auch das fiktive Papiergold, welches nur 1:300 bis 1:500 physisch hinterlegt ist.
            Aber auch nur solange niemand davon Physisches verlangt.

  3. Können die Amis alles gleich in die Schweiz schicken, damit die Schweizer es in zertifizierte Barren giessen die nach China dann gehen.

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