In Schottland hat ein Geschäftsmann mit Metalldetektor einen wertvollen Goldschatz gehoben. Zwei wichtige Erkenntnisse für Goldanleger!
Mit einem Metalldetektor ist ein schottischer Geschäftsmann auf einen 1.000 Jahre alten Goldschatz gestoßen. Das berichtet unter anderem das Wirtschaftsmagazins Forbes. Man spricht von einem der wichtigsten Wikinger-Schätze, die jemals in Schottland gefunden wurden.
Enthalten sind dem Bericht zufolge 300 mittelalterliche Münzen und Artefakte aus Edelmetall, die Wikinger auf ihren Beutezügen in Britannien zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert geraubt und dann vor Ort vergraben haben sollen. Das Ganze wurde in einem Silberkessel aufbewahrt.
Zwei wichtige Erkenntnisse daraus:
1. Gold und Silber erhalten ihren Wert über Tausende von Jahren.
2. Wenn Sie Gold vergraben, dann tun Sie es so, dass es mit Metalldetektoren nicht aufzuspüren ist. Wie sagen, wie: Ratgeber „Gold vergraben aber richtig!“
Goldreporter
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3. Machen sie den Fund nicht publik, sondern lassen sie die Artefakte einzeln über mehrere Jahre verteilt bei Sotheby’s oder Christie’s versteigern. Bodenfunde von aussergewöhnlicher kultureller und geschichtlicher Bedeutung werden vom schottischen Staat entschädigungslos beschlagnahmt.
Goldreporter@ der Edelmetallwert ist bei solchen Funden bedeutungslos.
@Christian
Genau. Deshalb ist dieses Gold auch „verbraucht“ Insofern verbraucht sich Gold schon.Denn niemand wird diese Artefakte einschmelzen und an der Comex verkaufen.Auch nicht, wenn der Goldpreis bei 10.000 $ stehen würde.
Interessanter wäre aber, in welcher Tiefe die Teile vergraben waren.Wegen der Metalldetektoren.Vielleicht bekommt das der Goldreporter raus.
Sind Sie da sicher – »niemand wird diese Artefakte einschmelzen«? Auch solche Fundstücke gehören sofort jemandem: sei es dem Staat, sei es dem Finder.
Ist es der Staat, wandern die Werte in seine Bilanz – als notfalls reaktivierbare Reserven (so wie z.B. Grundstücke auch).
Ist es der Finder – na, dann warten wir mal ab, bis er weiß, was er mit solchem Vermögen anstellen möchte. Dann wandert dieses Gold selbstverständlich in den Markt: und sei es nur original, als numismatische Münzen. Oder eben doch geschmolzen – als Barren oder Bargeld.
»… gehören sofort jemanden …«: Die Kirche vergaß ich ;)
Auf deren Grund und Boden wurde der Schatz gefunden:
http://www.heraldscotland.com/news/home-news/viking-treasure-hoard-found-in-dumfries-and-galloway.1413132993
Anaconda@ Genau, weltweit lagern in Gotteshäusern und Tempeln gigantische Mengen an Gold, ebenso in den Schatzkammern von aktuellen und ehem. Monarchien und in Museen. Dieses Gold ist praktisch für immer vom Markt. Der Link könnte sie interessieren.
http://www.sondengaenger-deutschland.de/higr/supr/orti/ortungstiefemetalldetektor.html
@anaconda
Heute ist was los bei den Aktien. Der DAX schmiert ab. Und Gold fängt an zu steigen…
Christian@
The hoard falls under the Scots law of treasure trove, and is currently in the care of the Treasure Trove Unit. The law provides for a reward to be made to the finder which is judged equivalent to the market value of the items.
Cheers
Da haben es die Finanzämter schon einfacher, besonders in Griechenland. Und bei Uns ?
http://www.griechenland-blog.gr/2014/10/verfassungswidrige-hausdurchsuchungen-in-griechenland/2133522/
Aber auch Schließfachsperrungen scheinen an der Tagesordnung zu sein.
Hilft nur noch vergraben.