In der vergangenen Woche gab es im amerikanischen Handel mit Silber-Futures bei kaum verändertem Open Interest große Umschichtungen in den Positionen der bedeutendsten Händlergruppen.
Die aktuellen COT-Daten vom Handel mit Silber-Futures an der Warenterminbörse COMEX zeigen per 22- Mai 2018 folgende Veränderungen in den Positionen der dominanten Händlergruppen.
Die Netto-Short-Position der „Commercials“ stieg um knapp 74 Prozent auf 31.423 Kontrakte. Die Untergruppe der „Swap Dealers“ blieb aber mit netto 5.926 Kontrakten auf der Käuferseite.
Auf der Gegenseite gab es einen starken Anstieg der Netto-Long-Position in den Händen der „Großen Spekulanten“. Deren Netto-Long-Position hat sich gegenüber Vorwoche auf 15.225 Kontrakte mehr als verzwanzigfacht. Umgerechnet hat diese Händlergruppe netto 2.265 Tonnen Silber auf Termin zugekauft.
Dabei hat vor allem das „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften) seine Position korrigiert. Denn in der Vorwoche war diese Händlergruppe noch mit 16.613 Kontrakten netto-short. Am vergangenen Dienstag stand man nur noch mit 590 Kontrakten auf der Verkaufsseite.
Die Netto-Long-Position der „Kleinen Spekulanten“ nahm um etwa 7 Prozent ab auf 16.198 Kontrakte.
Der Open Interest, also die Summe aller offenen Silber-Kontrakte an der COMEX, stieg gegenüber den CoT-Zahlen der Vorwoche nur minimal um 0,09 Prozent auf 198.248 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am vergangenen Freitag ging es dann um 3,7 Prozent auf 205.722 Kontrakte.
Der Silberpreis legte vergangene Woche um 0,4 Prozent zu auf 16,50 US-Dollar pro Unze (FOREX).
Jim Rogers sorgt sich um den Dollar: Eine Schuldenwährung ohne Deckung und ohne Perspektive.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/investmentlegende-jim-rogers-der-dollar-wird-seinen-status-als-weltleitwaehrung-noch-vor-2030-verlieren_id_8985884.html
@eX und Hopp: Für Dich empfehle ich trotzdem Dollar-Investments. Jim-Boy übertreibt nur wieder.