Der Fund antiker Gold- und Silbermünzen vor der Küste der Vereinigten Staaten weckt einmal mehr Begehrlichkeiten.
Würde man sich heute über einen Stapel alter verschimmelter Geldscheine streiten? Wohl kaum. Ganz anders sieht es aus, wenn es um handfestes Geld geht: Gold.
Goldreporter berichtete zuletzt über den 2007 vor der Küste der USA entdeckten Schatz. Professionelle Expediteure waren bei Tauchgängen auf ein altes spanisches Schiff gestoßen und hatten Gold und Silber im geschätzten Wert von 380 Millionen Euro gefunden. Ein US-Gericht hatte nun entschieden, dass das Edelmetall an Spanien zurückgegeben werden muss. Doch nun gibt es eine neue Wendung in dem Streit um das antike Gold und Silber.
Der Staat von Peru hat den zuständigen U.S. Supreme Court aufgefordert, den Gold-Transport zu stoppen, da man das Edelmetall nun selbst beansprucht. Der Schatz sei den Menschen von Peru vor einem Jahrhundert von den Spaniern gestohlen worden.
In einem TV-Beitrag von Fox News wird ein Teil des Schatzes gezeigt.
Goldreporter
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Ich hatte mich ja schon gewundert dass man vom ursprünglichen Eigentümer nichts gehört hatte. Es ist ja schon befremdlich genug wenn der Dieb die Herausgabe seiner verlorenen Beute verlangt und der Bestohlene dazu schweigt.