Donnerstag,18.April 2024
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Südafrika fördert erneut weniger Gold

AngloGold Ashanti betreibt in Südafrika mittlerweile Minen die über 4.000 Meter in die Tiefe reichen.

Im vergangenen April wurde in Südafrika 5,7 Prozent weniger Gold gefördert als im gleichen Monat des Vorjahres. Im Vormonat war die Goldproduktion um 18 Prozent eingebrochen.

Laut Stats SA ist die gesamte Minenproduktion in Südafrika im April um 4,3 Prozent gegenüber Vorjahr zurückgegangen.

Die Goldförderung Südafrikas schrumpfte um 5,7 Prozent. Sie entsprach damit 82,5 Prozent des Niveaus von April 2015. Gegenüber Vormonat stieg die Goldförderung immerhin um 12,3 Prozent. Allerdings war die Goldproduktion im März um 18 Prozent eingebrochen. Außerdem wurden im April 24,1 Prozent weniger Diamanten und 6,5 Prozent weniger Metall der Platingruppe aus der Erde geholt.

Absolute Zahlen werden von der Statistikbehörde üblicherweise nicht genannt.

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8 Kommentare

  1. Ganz klar, wird das Angebot kleiner, fällt der Preis. Beispiel, weil kein Automobilhersteller mehr Dieselautos baut, möchte ihn auch keiner mehr kaufen, ergo der Preis fällt. Warum sollte das ausgerechnet bei Gold anders sein?

    • @Stillhalter

      Vielleicht…weil es für Gold noch keine Kauf-Fahrverbote in vielen Innenstädten gibt, obwohl auch für die „Preis-Ermittlung“ der Edelmetalle seit Jahren betrügerische „Schummel-Software“ in den USA eingesetzt wird?

    • @stillhalter
      Richtig, das ist Marktökonomie.
      Hier gibt es Ferraris, nagelneu, zu 5.000 Euro.
      Warum ? Knappes Angebot, deshalb will diese keiner haben.
      Google Aktien, Amazon teuer, weil die in Massen gedruckt werden und in Umlauf sind.
      Wo geht der Deutsche hin ?
      In die übervolle Massenkneipe, wartet 3 Stunden aufs Bier und zahlt gerne das Doppelte.
      Die fast leere Kneipe nebenan bleibt leer.

  2. Kurz vor Eröffnung der US-Börsen haben die üblichen Freitagnachmittag-Gold- und-Silber-Shortseller („welch ein Wort !“) die FED-Balkontür weit geöffnet und Papiergold-/Papiersilber mit Paletten vom Balkon geworfen.

    Der Handelskrieg mit China könnte ja die Börsen-Indizes ebenso vom Balkon werfen, also muß man vorsorgen.
    Mr. „EUnuchin“: 16.500 Gold-Shorts in 2 Minuten verpulvert: das wird nicht reichen.
    Bitte noch mal nachlegen – auf die 700 Mill. US-Dollar an Leerverkäufen kommt es jetzt auch nicht mehr an…

    • @watchdog
      Ist doch eine freundliche Geste den Chinesen gegenüber.
      Die revanchieren sich gerne und werfen Dow und Dax vom Balkon. Auch mit Shortseller.So funktioniert der globale Handel doch prima.
      Jeder wirft was er kann und nimmt nach Bedarf auf.

        • @watchdog
          Ich liebe diese Freitage. Habe mal 8 kg Gold zu 720 Euro die Unze erworben.Kurz danach gings steil nach oben.
          Einer meiner schönsten Goldkäufer. Der Händler rief mich noch Tage danach an und gratulierte mir zu dem Schnäppchen.
          Ich danke allen Shortsellern.
          Ich hörte, dass China heute die Chance genutzt hat und 450 Tonnen erworben hat. Zwar wollte die USA nur einen Berechtigungsschein ausstellen, aber die Chinesen waren schneller und zogen das Gold aus Singapoure ab. Das Schiff soll schon Richtung Shanghai unterwegs sein.
          Mnuchin soll toben.
          Pikant soll sein, dass China die Shortseller mit Scheinaufträgen noch motiviert hat.Obs stimmt, weiss ich nicht, wir werden es demnächst erfahren.

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