Donnerstag,28.März 2024
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Tausende Goldbarren – Unglaublicher Fund in China

Goldbarren, Gold, Fund, China
Haufenweise Goldbarren: Der (ehemalige) Beamte soll 13,5 Tonnen Gold gehortet haben.

In China wird gegen einen hohen Beamten wegen schwerer Korruption ermittelt. Inspektoren fanden in seinem Haus tonnenweise Gold und Milliarden an mutmaßlichem Bestechungsgeld. Ein Video zeigt den spektakulären Fund.

Tausende Goldbarren

Inspektoren in der chinesischen Provinz Hainan haben Anfang des Monats das Haus eines hohen Beamten durchsucht. Der ehemalige Bürgermeister der Region stand unter Korruptionsverdacht. Was die Ermittler fanden, überstieg vermutlich ihre Vorstellungskraft. Tausende Goldbarren und jede Menge Bargeld war in dem Anwesen gelagert.

Milliarden-Vermögen

Laut einem Bericht der britischen Daily Mail soll es sich im 13,5 Tonnen Gold und 268 Milliarden Yuan – umgerechnet rund 33 Milliarden Euro – an mutmaßlichem Bestechungsgeld handeln. Eine Tonne Gold hat derzeit einen Marktwert von 42,6 Millionen Euro. Die Goldbarren wären also rund 575 Millionen Euro wert, sofern es sich ausschließlich um Feingold handelt. Die Zeitung stellt fest, dass der Beschuldigte 58-jährige damit wohl höhere Werte angehäuft hat als der angeblich reichste Mann Chinas, Jack Ma. Dessen Vermögen wird auf umgerechnet rund 33 Milliarden Euro geschätzt. Ein Video zeigt am Fundort die Massen an entdeckten Goldbarren.

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43 Kommentare

  1. https://www.manager-magazin.de/immobilien/artikel/wohnungsnot-gruene-fuer-enteignung-als-letztes-mittel-a-1289976.html
    Erst die Schleusen öffnen, daraufhin wird der Wohnraum knapp – in Frankfurt (Oder) gibt es keine kleinen Studentenbuden mehr für die Studis der Uni Viadrina, weil auch viel abgerissen wurde – die Mieten steigen, und wonach schreien die Grünen? Darauf eine musikalische Erwiderung!

    Hymne des kommunistischen Deutschlands
    https://www.youtube.com/watch?v=wyShAgI_1Os

    Ein trauriges Bündnis aus Linken und Roten
    Da schlug unser‘m staubigen Deutschland die Stund‘.
    So kam denn, getragen von lauten Chaoten,
    Mit Demos in Kreuzberg das Land auf den Hund.
    /Refrain:/ Wer braucht denn schon ein Vaterland?
    Enteignung außer Rand und Band!
    Die „Deutsche Wohnen“ zum Volksfeind erklärt,
    Volkseigentum ist angesagt!
    Der Sarrazin wird angeklagt.
    Ab in den Gulag mit allen wie ihm!

    Wann hat es in Deutschland das jemals gegeben,
    ein Volk lebt in Wohlstand, was alle Welt weiß.
    Ihr Geld und ihr Gold haben sie weggegeben,
    Dem Esel ist’s wohl, und nun geht er auf’s Eis.

    /Refrain:/ Der Sozialismus wieder da!
    Bald auch noch in Amerika.
    Gern hat der Soros die Mittel spendiert.
    Auch für die Völker-Invasion.
    Aus Afrika, was macht das schon?
    Hauptsache ist, daß Europa krepiert.

    • @Translator

      Jedwede sozialistische Träumere, liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass der Kapitalismus unfähig ist der selbt geschaffenen Probleme Herr zu werden.
      Wo auch immer Sozialisten an die Macht kamen, standen Sie vor dem Chaos dass der Kapitalismus hinterlassen hat. Das war 1917 in Russland nicht anders als 1945 in Toitschland oder 1959 in Kuba oder 1970 in Chile.
      Um des Chaos Herr zu werden, waren drakonische Maßnahmen unerlässlich.
      Doch mit so etwas macht man sich nicht beliebt.

      Der größte Erfolg den Sozialisten in Toitschland erzielt haben, lag darin dem westlichen Kapital eine soziale Marktwirtschaft abgerungen hat. Mit dem Fall der Berliner Mauerr aber, kam dieser sozialen Marktwirtschaft die Geschäftsgrundlage abhanden. Seitdem heisst es wieder KAPITAL-BRUTAL.

      Der Kapitalismus ist von der Kette und zeigt ein Gesicht so schröcklich Ihm das Niemand mehr zugetraut hat. Sehnsucht kommt auf an Zeiten wo man zwar realtiv arm, aber doch einem Jedem ein Dach über dem Kopf und 3 Mahlzeiten am Tag garantiert waren.

      Fazit; Der Sozialismus wärmt aber er glänzt nicht. Der Kapitalismus glänzt aber er wärmt nicht.

      • @Krösus
        Zu Anfang funktionierte der Sozialismus mit Zwang und Eingesperrtsein, am Ende funktionierte er auch damit nicht mehr. Die Menschen unter Enver Hoxha oder Nicolae Ceausescu hatten am Schluß weder das eine noch das andere. Sie waren geprügelte Untertanen und fraßen Dreck. 1991 hinterließ der Stalinismus in der UdSSR eine wirtschaftliche Trümmerwüste, aber auch in den Köpfen. Alte religiös geprägte Moral- und Wertvorstellungen hatte man zerschlagen, und das Neue funktionierte nicht als Ersatz. Hab doch selber erlebt, wie Heerscharen verblödeter Dämchen in den 90ern meinten, im Westen ihren Körper zu verkaufen ist abendfüllend. Nichts Bleibendes vermittelt, und dann am Ende erst recht ein Dollarzeichen auf jedem Auge. @Krösus, weder das eine noch das andere System hat funktioniert. Ist zumindest mir aufgefallen. Ich hab das schon dem Thanatos erklärt – als ich Hilfslehrer war, wollten die Schüler nur mitmachen, wenn es für gute Antworten die Marzipankugel gab. Ohne Anreiz arbeitet der Mensch nicht, und Parolen-Gedöns funktioniert nur eine Weile. Wenn einer in Berlin oder anderswo auf sein Risiko Häuser und Wohnungen baut, kann man seine Erwartung auf Gewinn durch Mieten nicht von vornherein als Vampirismus abtun. In Deutschland gibt es zu viele Dummschwätzer und Besserwisser, die selber nicht einen Nagel grade in ein Vogelhäuschen zu hauen imstande sind. Und es ist mir bis heute schleierhaft, wie man ein Land – die UdSSR – das mit Naturschätzen gesegnet ist, pleite machen und an die Wand fahren kann. Früher gab es die Anfragen an den Sender Jerewan: „Kann Kanada sozialistisch werden?“ „Im Prinzip ja, aber wo werden wir dann den Weizen herbekommen?“ Früher hat die UdSSR manches Jahr >20 Mio. Tonnen Weizen importieren müssen, heute ist Rußland (ohne die Ukraine) größter Getreide- und Weizenexporteur der Welt, sie machen jetzt die Chinesen satt. Breshnjew, Ceausescu, Kania & Co. konnten nicht mal ihre eigenen Leute ordentlich satt machen.
        Das eine System ist die Szylla, das andere die Charybdis. Pest oder AIDS.

        • @Translator

          Also es ging mir keineswegs darum, den Realsozialismus im Nachhinein agitatorisch zu verschönern, es ging mir um Anderes. Den Realsozialismus brauchst Du mir auch nicht erklären, ich habe diesen 29 Jahre über mich ergehen lassen müssen. Ganz zu schweigen davon, dass mir die realen Sozialisten mein Hasu, mein Hof, mein Hab, mein Gut geraubt haben, was der sogenannte Rechtsstaat als geltendes Recht der DDR anerkannt hat. Ich habe also nicht den geringsten anlass irgendetwas zu beschönigen. Ich habe auch ganz vorsätzlich und bewusst von sozialistischen Träumereien geschrieben.

          Ganz davon abgesehen, dass beide Systeme mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede haben. Sie beruhen auf den gleichen gesellschaftlichemn Basiskategorien von Kapital und Arbeit und dem Staat als exikutive Gewalt der einschreitet wenn eines der realsozialistischen oder kapitalistsichen Schäflein vom vorgezeichneten Wege abkommt.

          Doch auch der Staat hat seinen Preis und bei schrumpfenden gesellschaftlichen Mehrwert, stellt sich die Frage wie dieser Preis bezahlt werden soll. Der Realsozialismus stand 1989/90 vor dieser Frage ohne diese beantworten zu können. Das was sich heute nassfrosch Demokratie und Rechtsstaat nennt, wird demnächst auch vor dieser Frage stehen und ich fürchte, dass die verantwortlichen Akteure
          ähnlich intelligent aussehen werden, wie die von 89/90.

          • @Krösus
            Ich sehe das auch so. Wir Ossis haben Fußpilz gegen Tripper getauscht.
            Vieles heute erinnert mich frappierend an die Zeit von vor 30 Jahren.
            Habe oft ein Déjà-vu. Kann ich den Wessis irgendwie kaum erklären.
            Merkel ist Honeckers verspätete Rache an den Westdeutschen.

          • @WS
            Der große teil der Westdeutschen stehen genauso an der Klippe ,wenn der große Knall kommt fallen alle gemeinsam.

          • @Krösus
            Was mich aber zutiefst ankotzt an dieser westlichen Wertedemokratie, ist die allgemeine Bereitschaft, auf Kriege zurückzugreifen als Mittel zur „Lösung“ von Problemen. Amis hin, Trump her, aber solche Brandstifter wie Genscher und Joschka Fischer durften sich in der DDR nicht austoben. War auch der Staat DDR nach innen repressiv und manchmal gnadenlos, aber nach außen haben wir nicht an allen Ecken der Welt gezündelt. Erinnere mich noch, wie man die Russen hat abblitzen lassen mit ihren Angeboten zur Abrüstung. Das gipfelte darin, daß Kohl Michail Gorbatschow mit Hitler verglich.
            Du warst doch auch Soldat. Ich war Panzerfahrer 3 Jahre lang.
            Die Atomwaffendichte in Mitteleuropa war damals unübertroffen.
            Das hat einen geprägt.

  2. Nach polnischen Zügen und Depots in Hawaii nun China.
    Wenn es stimmt, nützt das den Comex Drückebergern nichts. Denn dieses Gold bleibt in China.Stammen tut es allerdings aus den Depots der FED.
    Kein Wunder, dass man dort nervös wird.

  3. mal schauen wann der „Gold Asteroid“ endlich auf die Erde einschlägt. Er beschertt uns allen soviel Gold das jeder reich wird! Hoffe er schlägt direkt vor meiner Haustür ein würde mich freuen wie ein Schnitzel!

    • @f.s.
      Für Dich die Gold-Verloreley. Dieses Lied hatte ich mal dem GR gewidmet.
      https://www.youtube.com/watch?v=qsoH6QFKX_4

      Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, daß ich so Fröhlich bin.
      Ein Märchen aus uralten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn.
      Das Bergwerk ist kühl und ist dunkel, und ruhig fließet der Main.
      Die Glasfront der EZB funkelt im Abendsonnenschein.

      Der schönste Goldzug der stehet dort unten wunderbar.
      Der Führer, der hat ihn versteckt dort. Er weiß allein, wie es war.
      Er lud auf die goldenen Barren und tat noch Silber hinzu.
      Das glauben heut alle die Narren und geben der Welt keine Ruh.

      Die Aktionäre und Zocker ergreift es mit wildem Weh.
      Man schaut nicht die Felsenriffe, man schaut nur zum Dax in die Höh‘.
      Am Ende sind tot sie im Wasser, verflucht sei der eigene Wahn.
      Das haben mit ihren Intrigen die Goldman-Sachsen getan.

  4. Der Mann soll 14 Tonnen Gold gehortet haben. Über welchen Zeitraum ?
    Es gab Zeiten, da kostete die Unze 35 Dollar.
    Die Tonne also 1,1 Mio Dollarchen, gesamt 14 Mio Dollar.
    Das ist nicht viel, bekam der Winterkorn als Prämie.
    Wegen der paar Unzerln so einen Aufstand.
    Ausserdem ist das heute kaum noch was wert.
    Etwas mehr als Dreck.
    Der Mann hatte wohl Probleme, es zu entsorgen und hortete den Müll im Keller.
    Das kennt man doch bei vielen Sozial Schwachen.
    Vermüllte Wohnungen und Keller.

  5. Ihr rechtfertigt hier politische systeme aber das ist genau falsch . Denn jedes politische system nimmt verantwortung und macht vom bùrger , jedes politische system oder ausrichtung sozialismus und kapitalismus ist beides falach . Die politik muss macht verlieren und die Menschen, jeder einzelne muss verantwortung übernehmen was sie in keinem Fall tun . Sie einen noch so blöd das sie sich einreden lassen haben Verantwortung übernehmen wäre wählen zu gehen oder auf eine Demo überall wo ihr bequemlichkeiten habt habt ihr verantwortung abgegeben und Verantwortung ist macht …. Kindergärten , Schulen , Strom, Wasser , versicherungen, Rente , Supermärkte, Ärzte alles abgegebene Verantwortung und damit machtlosigkeit und nicht handliüungsfähig sein . Klar alles angenehm diese Bequemlichkeit aber wenn wir darauf nicht verzichten lernen sind sie gegenüber Staat und Konzerne machtlos und brauxhen uns nicht wundern wenn wir keine demokratie haben . Eine übermaxht des staates gegenüber dem bürger kann nicht demokratisch sein

    • @ Icke
      Es gibt einfach zu viele Betonschädel auf der Welt!
      Und die Frage ist doch immer wer ist der größere Narr, der Narr selbst oder der der ihm hinterher rennt.
      M.f.G.

      • @Kassandra

        Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden-

        John Maynard Keynes

        Meinungsfreiheit:

        Die Leut‘ in diesem Land werden also nicht nur von den Gutsbesitzern und Fabrikanten beherrscht, sondern auch von sich selber, was Demokratie genannt wird. Das erste Gebot der Selbstbeherrschung heißt: das Maul halten. In der Demokratie kommt dazu die Redefreiheit, und der Ausgleich wird dadurch geschaffen, dass es verboten ist, sie zu missbrauchen, indem man redet.“

        B.B.

      • „Die modernen Ausbeutungs-Praktiken der globalisierten Finanzwelt sind nichts anderes als kapitalistischer Kannibalismus.“
        Willy Meurer (1934 – 2018)

        „Das erste Gebot des Kapitalismus: Verkaufe deinen Nächsten wie dich selbst!“
        Christian Beckmann

      • @Kassandra

        Leider ist es „in der kapitalistischen Gesellschaft (…) so, dass der gesellschaftliche Verstand sich immer erst post festum geltend macht (…)“ [Karl Marx], was ich für einen glatten Nachteil halte.

        Mal sehen, was Al Capone dazu beizutragen hatte:
        „Kapitalismus ist die legitime Gaunerei der herrschenden Klasse.“

        Heiner Geißler? [Ihr seht, ich habe keine Skrupel!]
        „Der Kapitalismus muss dem Menschen dienen, aber heute ist es umgekehrt, und das ist seine Todsünde. Der entfesselte Kapitalismus verletzt die menschliche Würde.“

        • @thanatos
          Kapitalistische Gesellschaften.
          Kennen Sie andere ? Und wenn, dann wo ?
          Nordkorea und Island mal ausgenommen.

          • @Toto

            Derzeit gibt es keine andere gesellschaftliche Ordnung.
            Allerdings gab es – was den Wenigsten bekannt ist – präkapitalistische gesellschaftliche Ordnungen.

            Es werden – vorrausgesetzt die Menschheit überlebt, was keineswegs selbstverständlich ist – sich in Zukunft gesellschaftliche Ordnungen etablieren die mit Kapitalsmus nichts mehr zu tun haben.

            Das ist eine ziemlich simpel nachvollziehende Rechnung. Der Kapitalismus kann nicht existieren ohne Exponentielles Wachstum
            Und gerade dies ist unmöglich.

            Fragen Sie Professor Dr. Claus Peter Ortlieb, zu Lebzeiten promovierter Mathematiker und lehrender Mathematik-Professor an der Universität Hamburg.

            https://www.math.uni-hamburg.de/home/ortlieb/Ortlieb-ProzWiderspruch.pdf

            Erkundigen Sie sich mal nach der gesellschaftlichen Ordnung im alten Peru, bevor die Spanier es eroberten. Dioese Menschen kannten weder Geld, noch Kredit, noch Banken und Versicherungen, Sie kannten weder Wucher noch Zins kurzum Sie kannten keinen Kapitalismus.

            Vor allem aber kanntenSie – worüber sich die spanischen Eroberer im 16zehnten JH. nicht genug wudern konnten, keinerlei existenzielle Armut. Selbst für den Geringsten und Ärmsten unter der Herrschafft der Inka, war für Alles gesorgt was der Mensch zum Leben braucht.

            Dies hat der Kapitalismus trotz historisch nie gekannter Reichtumsproduktion bis zum heutigem Tag, selbst in den reichen Ländern nicht hin bekommen.

          • @krösus
            Auf kleinen Südseeinseln und im Amazonasgebiet gibt es noch Volksstämme mit rudimentären soz. Gesellschaften. Alleine aus Selbsterhaltung heraus.
            Allerdings mit einer Menge Tabus.
            Sozialhilfe kennen die nicht. Da muss jeder arbeiten und die anderen passen darauf auf, dass er das auch ordentlich tut.
            Wenn nicht, brauche ich Ihnen nicht zu sagen.
            Ausstossen und das wars. Denn alleine überleben tut er nicht.
            Das eine Exempel recht für die anderen.
            Was soll ich sagen, Sozialismus kann hart sein, aber herzlich.

  6. Ich oute mich mal als Ossi, aber ich frage mich ständig, wer noch immer meint, wir haben in D Kapitalismus. Das ist eindeutig Sozialismus. Nur in der DDR haben viele wenig gemacht und heute machen wenig viel.
    Die Schlußfolgerungen möchte bitte jeder für sich ziehen.

    • @Kassandra

      Ja, mehr gibt es auch nicht zum „Zentralkomitee der Demokratischen Einheitspartei Deutschlands“ zu sagen.

      Vielleicht, könnte mann noch den „EZB Kommunismus“ erwähnen, welcher uns womöglich bald Geld auf unsere Girokonten überweißt.

      Grüße von einem gebürtigen Thüringer

    • @Kassandra

      Selbstverständlich ist das ein Kapitalismus Du verwechselst staatliche Interventionen, die notwendig sind, um die Schäden, die die Marktwirtschaft anrichtet, zu begrenzen, mit Sozialismus.
      Dein Ansatz kursiert in rechtspopulistischen Filterblasen. Mit der Realität hat das nichts zu tun.

      • @Saperlot
        Meinst Du im Ernst, die Interventionen und Planwirtschaft aus Straßburg und Brüssel (und der EZB) seien notwendige Eingriffe, um die Schäden auszugleichen, die ein wildgewordener „Markt“ angerichtet hat? Dagegen war doch die Planwirtschaft der DDR ein Kindergarten. Eine freie Marktwirtschaft, welche diesen Namen verdient, habe ich im Leben nie kennengelernt.

        • @Translator

          Der bürgerliche Staat und das Kapital sind quasi Zwillinge. In ruhigen Zeiten hat der Staat der Marktwirtschaft soziale Schranken zu setzen und die Rahmenbedingungen für das Funktionieren zu sichern. Immer aber ist er das Instrument der jeweils ökonomisch herrschenden Interessen.

          Der Markt hat also immer den Staat im Schlepptau, der die Exekution der Verwertungsinteressen garantiert. Selbst ordoliberale Ideologen sind da einsichtig – denn wo der Markt auf sich allein gestellt (der Markt dereguliert allein zu Haus) fuhrwerken kann, ist LAND UNTER angesagt.

          Es ist ein evidentes Missverständnis, zu meinen, eine hypertrophe Brüsseler Bürokratie sein gleichbedeutend mit „Sozialismus“. Ganz im Gegenteil: Zu Zehntausenden sind die dortigen Beamten, genauso wie die EZB und andere Institutionen, damit beschäftigt, die Euro-Freihandelszone nicht aus dem Ruder laufen zu lassen. Wohlgemerkt eine Freihandelszone insbesondere im Interesse des Deutschen Exportkapitals.

          Bester Translator, Staat und Kapital sind daher immer zusammen zu denken. Und ansonsten gilt:
          „Ich habe natürlich meine Aufstellungen so gehalten, dass ich im umgekehrten Fall auch Recht habe.“
          (Karl Marx über seine Werke, 1857)

          • @Thanatos
            Und ich dachte schon, die Politiker sind naive Marionetten der Hochfinanz und Industrie und werden durch deren Lobbyisten gesteuert.
            Da bin ich ja froh, das es nicht so ist…..

          • @Kassandra

            Lese bitte meinen kleinen Beitrag nochmal in aller Ruhe. Aber ein Versprechen muss sein: Du musst Dich ganz dolle konzentrieren.

          • @Thanatos
            Das beste Beispiel war F.R. Roosevelt mit seinem Neuen Gesellschafts-Vertrag, auf Englisch New Deal genannt. Viele haben ihn wegen seines Interventionismus damals angegiftet. Staatliche Arbeits-Beschaffungs-Programme, Golddiebstahl am Volk – Amerika kippte weder nach rechtsaußen noch nach linksaußen um, und mit seinen Eingriffen hat er den Mickymaus-Kapitalismus gerettet. Was manche bis heute nicht begreifen, die ihn als verkappten Roten bezeichnen. Als die Krise vorbei war, wurden die Zügel gelockert, aber danach kam dann auch gleich – welch glücklicher Zufall – der WK2, wonach es der Wirtschaft und den Amis lange Zeit gut ging. Was allerdings Brüssel angeht, so erkenne ich dort längst kein System mehr, für mich ist das nur noch Bosheit, Willkür und Konfusion. Was Du schreibst, klingt logisch, aber dennoch stinkt es nach Politbüro.

        • @Translator

          Eine völlig freie Marktwirtschaft kann es nicht geben. Markt und Staat sind 2 siamesische Zwillinge die nicht ohne einander können.
          Selbst die Neoliberalen brauchen den Staat, damit diese Ihre Raubzüge mittels staatlicher Gewalt durchsetzt und absichert oder damit Sie von Staate, – wenn die libertäre Hütte mal wider lichterloh brennt – mal wieder gerettet werden sollen.

          Die liberalen Marktschwätzer brauchen den Staat, aber sie wollen ihn nicht bezahlen.

          Ansosnzten solltest Du Dich glücklich schätzen, dass Dir der Manchesterkapitalismus des 19zehnten und auch noch des 20zigsten Jh erspart worden ist.

          ………………………………………………………………..

          Zwei Seelen ringen in der Brust des modernen Menschen: die Seele des Geldes und die Seele des Staates. Der „homo oeconomicus“ ist immer auch gleichzeitig ein „homo politicus“. Dieser strukturellen Aufspaltung des Individuums entspricht die institutionelle Polarität von Markt und Staat.

          Schon in der Frühzeit dieses absurden Systems hat der englische Philosoph Thomas Hobbes (1588-1679) folgerichtig den Menschen als ein prinzipiell egoistisches Wesen dargestellt, das von Natur aus einsamer als ein Tier ist. Die Gesellschaft im „Naturzustand“ sei deshalb nichts als der „Krieg aller gegen alle“.

          Hobbes vergass allerdings, dass er keineswegs die „Natur“ der menschlichen Gesellschaft schlechthin beschrieb, sondern das historische Resultat eines Prozesses, in dem die ersten Schübe der modernen Marktwirtschaft begonnen hatten, die alten Gemeinwesen aufzulösen. Die an den Markt gekettete neue Freiheit der Individuen war nur die Freiheit, sich den Zwangsgesetzen der Konkurrenz zu unterwerfen.

          Damit die Individuen sich in dieser mörderischen Konkurrenz nicht gegenseitig völlig zerfleischen, konstruierte Hobbes den Staat als notwendige Zwangsgewalt, die über den egoistischen Individuen stehen muss und der er den Namen des biblischen Ungeheuers „Leviathan“ gab. Die kleinen Ungeheuer des marktwirtschaftlichen Individualismus sollen durch das grosse Ungeheuer des staatlichen „Leviathan“ gebändigt werden. Eine feine Art der Gesellschaft, die an Boshaftigkeit nichts zu wünschen übrig lässt!

          https://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=schwerpunkte&index=0&posnr=14&backtext1=text1.php

          • @Krösus
            http://www.alanier.at/Kapital-Protokolle/KapProt41.html
            Kurzum, Demokratie (die ihren Namen verdient) und Kapitalismus sind inkompatibel. Fassaden-Demokratie ist das Beste, was geboten wird. Was den Manchester-Kapitalismus angeht, so langt es, die Bücher von Charles Dickens über das alte London zu lesen. Haben sie im 19. Jhdt. nicht sogar noch Kinder für Diebstähle aufgehängt? Glücklich schätzen konnte sich, wer nach Australien deportiert oder vor 200 Jahren noch als „20-Pfünder“ auf eine Plantage nach Virginia verkauft wurde, wo es zeitweise mehr weiße Sklaven gab als schwarze. Da wirken wohl noch die guten, alten Blutgesetze von Königin Elizabeth I. nach. Ja, die Engländer waren schon richtige Rauhbeine. Erst haben sie die Bauern von ihrem Land vertrieben, die adligen Herren, dann wurden die vertriebenen Armen zu Freiwild erklärt, weil nutzlose Fresser. Irgendwann hat die industrielle Revolution diese in die Fabriken gesaugt, woran bei den Tudors noch nicht zu denken war, aber das weißt Du ja selber.
            Recht hat allerdings @renegade, wenn er sagt, daß praktikable Alternativen bisher nur spurenweise vorhanden waren oder sind.

  7. Teile und herrsche hat schon immer funktioniert. Eine Gesellschaft, die nicht reformfähig ist, ob nun im Gesundheitswesen, Bildung etc. kann auch nicht durch immer mehr Umverteilung gerettet werden. Am Ende ist keiner mehr da, von dem umverteilt werden kann. Das hat auch mit links oder rechts nichts zu tun, das sind alles nur Schubladen.

    • @Kassandra
      https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/kiloweise-gold-kölner-zoll-erwischt-reisende-mit-schmuggelware/ar-AAIoKq2?MSCC=1570467001&ocid=spartandhp
      (Mich fröstelt bei Deinem Namen!) Recht hast Du. Umverteilen ist angesagt.
      Den Genossen von Zoll und Finanzamt sei dieses Lied hier gewidmet.
      Die Fiskal-Partisanen
      https://www.youtube.com/watch?v=80zNliOh1_E

      Durch die Konten, durch die Banken zog der trojanische Spion
      /: hin zur Kohle dieser deutschen, technikfreundlichen Nation. :/
      /: hin zur Kohle dieser deutschen, hinterziehenden Nation. :/

      Rot vor Scham die Kontohalter, als vom Fiskus man erfuhr,
      /: daß man hat sein Geld gewaschen, von Bereuen keine Spur. :/
      /: daß man hat sein Geld gewaschen, von Bereuen keine Spur. :/

      Kampf um Steuern, bittere Wahrheit, ewig bleibt im Ohr der Klang
      /: das Hurra der Zollbeamten, als die Razzia gelang. :/
      /: das Hurra der Zollbeamten, als die Razzia gelang. :/

      Klingt es auch wie eine Sage, kann es doch kein Märchen sein:
      /: zig Millionen eingenommen! In den Knast sie ziehen ein. :/
      /: zig Millionen eingenommen! In den Knast sie ziehen ein. :/

      Und so jagten wir zum Teufel alter Preußen Sparsamkeit.
      /: Unser Airport wird vollendet. Schönen Gruß, Herr Wowereit.:/
      /: Unser Airport wird vollendet. Vielen Dank, Herr Wowereit.:/

    • @Kassandra

      Umverteilung fürwahr. Die die arbeiten erwerben nicht und die die erwerben arbeiten nicht. Jede Produktion von Gütern und seien diese noch so wichtig, unterbleibt wenn die Rendite nicht stimmt.

      1 Milliarde Menschen auf der Welt hungert, während in den reichen Ländern Lebensmittel vernichtet werden, um den Marktpreis zu halten.

      Die Hamburger Zeit schreibt, es gibt zuvuiel Milch auf der Welt. Ach so, warum müssen denn Milliarden Menschen hungern, wenn dies so ist.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2016-05/milchgipfel-soforthilfe-bauern-subvention-milchkrise-kommentar

      Der globalkapitalistische Holocaust, der Milliarden Menschen hungern lässt und die planetrarischen Lebensgrundlagen vernichtet, muss aufrecht erhalten werden um jeden Preis.

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