Donnerstag,28.März 2024
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Terminmarkt: „Managed Money“ kauft 2.300 Tonnen Silber

Die spekulativen Silber-Händler an der US-Warenterminbörse haben ihre Terminkäufe in der vergangenen Woche fast verdreifacht. Aber auch die „Swap Dealers“ bleiben (knapp) auf der Käuferseite.

Die jüngsten CoT-Daten vom amerikanischen Silber-Futures-Handel zeigen gegenüber Vorwoche folgende Veränderungen.

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ ist per 1. August 2017 um 34 Prozent auf 39.667 Kontrakte gestiegen. Dabei blieben die „Swap Dealers“ (darunter die Großbanken) „netto long“. Sie verringerten ihre Terminkäufe allerdings um 89 Prozent auf nur noch 802 Kontrakte.

Die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ stieg um 58 Prozent auf 30.759 Kontrakte. Daran beteiligt war vor allem die Untergruppe des „Managed Money“ (Hedgefonds, Investmentgesellschaften).

Deren Netto-Long-Position verdreifachte sich gegenüber Vorwoche annähernd (+180 %) auf 23.034 Kontrakte. Diese Händler haben somit unter dem Strich 2.303 Tonnen Silber auf Termin zugekauft, da jeder Kontrakt 5.000 Unzen Silber umfasst..

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Silber-Kontrakte an der COMEX, stieg um 0,44 Prozent auf 207.258 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am vergangenen Freitag fiel er dann um 1 Prozent auf 205.133 Kontrakte.

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9 Kommentare

  1. Erhöhte Nachfrage bei Assets führt naturgemäss zu sinkenden Preisen. Je seltener ein Asset und je begehrter es ist, desto billiger wird es.
    Deshalb bekommt man ja auch ein Seegrundstück am Starenberher See für nen Apel und ein Ei.
    Dafür sind Hundehaufen extrem teuer.Kaum zu bezahlen für einen Normalverdiener.
    Warum das so ist ?
    Draghi und Jellen seis geschuldet.

  2. Die deutsche Industrieproduktion bricht „überraschend“ ein. Im Juni haben Industrie, Baubranche und Energieversorger 1,1 % weniger hergestellt. Die Industrie alleine hat sogar einen Rückgang von 1,4 % zu verzeichnen. Sogenannte „Experten“ rechneten dagegen mit einem Zuwachs.
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/statistisches-bundesamt-deutsche-industrie-produktion-sinkt-im-juni-a-1161679.html
    Erste Beschwichtigungen trudeln bereits ein: Es wird natürlich immer weiter aufwärts gehen, schließlich sei das „Investitionsvertrauen“ unberührt. Und auch die EZB stütze die Konjunktur weiter.
    Na dann ist ja alles in Butter.

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