Freitag,19.April 2024
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Türkei erhöht Goldreserven um 30 Prozent

Die Türkei gehört zu vier größten Gold-Konsumenten der Welt.

Laut Angaben des IWF hat die türkischen Zentralbank im November 41 Tonnen Gold gekauft.

1,328 Millionen Unzen Gold hat die türkische Zentralbank im vergangenen November gekauft. Umgerechnet entsprach dies 41,3 Tonnen des Edelmetalls. Die Türkei stockte ihre Goldreserven damit kräftig um nahezu 30 Prozent auf 179,07 Tonnen auf.

Die Daten stammen vom Internationalen Währungsfonds, wie das Wall Street Journal berichtet. Bereits im Oktober hat die Türkei demnach 21,67 Tonnen Gold gekauft.

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8 Kommentare

  1. Hi,
    kann hier mal jemand Posten wieviel Goldreserven für einen Staat sinnvoll sind? Es ist immer schnell das Gerede vom aufstocken und der Staat hat wieder gekauft und jener auch… Aber wie bewertet mann diese Info nun? Was bedeuten diese 30% für die Türkei – ist es eine solide Vorsorge oder Kleinkram?

    • anaconda wieder da.
      @Hansi
      Eigentlich nicht sinnvoll mehr wenn man es genau betrachtet.
      Ein Rechenbeispiel:
      Deutschland hat 2 Billionen Schulden (10 hoch 15,eine 1 mit 15 Nullen).Deutschland hat 7000 Tonnen Gold.Gilt es die Schulden 1:1 mit Gold zu hinterlegen,müßte das Gramm Gold in Deutschland 285714 EUR kosten und die Unze 8 Millionen 800 tausend Euro.Das zeigt,dass das kaum realisierbar ist.Selbst wenn man den Euro nur mit 1% Gold hinterlegt,käme man immer noch auf 2857 Euro das Gramm ! Ich hoffe,ich habe richtig gerechnet,bitte nachrechnen !
      Der persönliche Goldvorrat schwankt laut Experten.Dazu noch ein Rechenbeispiel.Wann ist Gold zu teuer gegenüber Aktien ? (beides sind Sachwerte):
      Man nimmt den Dow-Jones / Gold Index (geht auch mit DAX / Gold).Ist der sehr niedrig,ist Gold zu teuer und die Aktien besser.1980 betrug der Index 1,3 ! Heute etwa 8. Also ist Gold heute gegenüber Aktien immer noch billig gegenüber 1980
      Wie rechnet man: Dow-Jones: 12000 Punkte dividiert durch den Goldpreis in Dollar (1600) = 7,5.beim DAX:6000 / 1200 = 5,0. Das zeigt auch,dass die deutschen Aktien gegenüber Gold im Verhältnis zu USA immer noch unterbewertet sind. Trotzdem ist Gold auch in Deutschland immer noch billig.
      In guten Zeiten also,wenn Aktien boomen ca 5 % Gold vom Gesamtvermögen
      (Auch Rentenansprüche und Immobilie mit einrechnen !) in Krisenzeiten durchaus 20-25% und wenn eine Hyperinflation droht auch mehr.Jedoch niemals das Gesamtvermögen in EM sondern auch Aktien nicht vergessen.
      Beispiel: Siemens oder Coca-Cola werden auch nach dem 3.Weltkrieg noch existieren.Physisch verfügbares Bargeld auch Devisen (alle Währungen der Welt crashen niemals geichzeitig) braucht man für den Bäcker oder andere Überfälle.Denn der nimmt möglicherweise keine Unzen Gold,man gibt es ihm ungerne oder es ist besser,er weiß es noch nicht,dass man Gold hat.Gold nimmt man immer ganz zum Schluss !.Erst wird das Papiergeld ausgegeben !
      Und das muss man auch mal erst haben. Diversivizieren ist der Trick beim hedge (absichern).
      Manche mögen etwas anderer Meinung sein hier,bitte auch diese in Betracht ziehen.
      Huch,das war anstrengend aus dem Urlaub
      Einen Guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht anaconda

  2. Wie kann es denn sein, daß der Goldpreis so nach unten geht,
    da muß doch jemand große Mengen Gold verkaufen!
    Hat jemand eine Erklärung dafür?

    • Bei den dünnen Umsätzen zwischen Weihnachten und Neujahr braucht man nicht viel Gold um Kurse zu manipulieren. Es geht sogar ganz ohne physisches Gold, für den aktuellen Kurseinbruch ist wohl der Terminmarkt verantwortlich (http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Gold-und-Rohoel-Gold-mit-Jahresenddaempfer-1536274).
      Da der Dollar zurzeit relativ stark ist, wird Gold nicht als sicherer Hafen benötigt. Der Rohstoffmarkt ist zurzeit auch allgemein relativ schwach.

    • @hugo
      Mehrere Gründe. Pitti hat schon einen genannt.Dazu kommt noch,dass viele versuchen alles zu Geld zu machen was zu erreichbar ist (Aktien -siehe den Dax gestern und auch Gold), um die Schulden in den Griff zu bekommen und die Jahresbilanz zu schönen (window dressing).Desweiteren nützen natürlich auch die „Golddrücker“ allen voran die Notenbanken die Gelegenheit
      um den „Goldzitteren“ Angst zu machen und diese aus dem Markt zu werfen und zur Aufgabe zu bewegen. In der Vergangenheit kam Gold immer dann zurück,wenn die meisten schon aufgegeben hatten.
      Beispiel: Die lange Baisse nach dem Hoch von 1980 .Zu lesen in der Bildzeitung: (Gold war so billig,billiger kann es nicht mehr werden).Zitat Bild:
      „Bald goldene Wasserhähne für jedermann“ habe ich noch gut in Erinnerung. .Alles verkaufte Gold um wenigstens noch etwas Geld zu bekommen.Danach kam Gold zurück, und wie.!
      Spekuliert man mit Gold, sollte man dann kaufen, wenn jeder seine Goldketten verscherbelt, über Gold nur grinst und dafür Aktien kauft.( DAX / Goldindex).
      Spekuliert man aber nicht, sondern betrachtet Gold als Versicherung, bleibt nichts anderes übrig, als zu kaufen wenn es brennt und zwar jetzt , egal was es heute kostet oder morgen kosten wird.
      Wenn Du heute ein Auto kaufst und vom Hof fährst, ist es morgen schon weniger wert. Aber möglich, Du brauchst es heute um in das Krankenhaus zu fahren und morgen wäre es zu spät. Hedging (Versichern) ist immer teuer !
      Eines ist klar, trotz des gestrigen Goldpreisrutsches ist weder der Dollar besser oder sicherer geworden noch der Euro noch sind irgendwo Schulden
      (Die Gründe für die Goldpreishausse im Herbst 2011) weniger geworden.Nur den Leuten wurde eingeredet, dass es doch nicht so schlimm sei wie befürchtet.
      Nicht bangemachen lassen, den individuellen Goldvorrat aufstocken und Kursrückgänge nutzen.(ich würde sagen 20 % des Gesamtvermögens inclusive der Renten und Pensionsansprüche eingerechnet).
      Einen Guten Rutsch ins 2012 wünscht
      anaconda

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