Donnerstag,28.März 2024
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US-Arbeitsmarktzahlen verfehlen Erwartungen

Das U.S. Department of Labor Statistics hat am Nachmittag die offiziellen US-Arbeitsmarktzahlen für den Monat Oktober veröffentlicht. Mit 261.000 neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft wurde zwar das größte monatliche Jobwachstum seit September 2016 erzielt. Die Zahlen blieben jedoch hinter den Erwartungen zurück. Der Analysten-Konsens lag bei 310.000 neuen Stellen. Der Vormonatwert wurde allerdings von minus 33.000 auf plus 18.000 revidiert. Die offizielle US-Arbeitslosenquote ist von 4,2 % im September auf 4,1 % zurückgegangen. Mehr

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20 Kommentare

    • @0177

      Auch das scheint noch eine optimistische Variante zu sein wenn man hört, dass fast 50 Millionen Amerikaner auf Essensmarken angewiesen sind und etwa 100 Millionen arbeitsfähige Menschen keinen Job haben.

      „Der Analysten-Konsens lag bei 310.000 neuen Stellen“

      Auf welcher Datenbasis ermitteln die Expats das ?

      • @Christof777
        In den USA durch telefonische Anfragen über Call-Center. Das ist Lotterie, was sie da treiben. Bei uns wird ja auch getrickst. All die Leute mit prekären Beschäftigungs-Verhältnissen wie 1-Euro-Jobber, 400-Euro-Jobber, alle Aufstocker u.v.a. fallen ja einfach aus der Statistik raus. Wie sagte Winston Churchill? „Trau keiner Statistik, die du nicht selbst …“

    • @0177translator
      Natürlich. Die Arbeitslosenstatistik in den USA wird durch Umfrage erstellt.
      Etwa so: Dind Sie zur zeit arbeitslos ?
      Ja.
      Erwarten Sie in den nächsten 6 Monaten einen Job ?
      Nein.
      Derjenige fällt als nicht mehr relevant aus der Statistik.
      Zur Jobschaffung geht das So:
      Haben Sie einen Job geschaffen ?
      Nein.
      Planen Sie in den nächsten 6 Monaten jemanden anzustellen ?
      Vieleicht, ja.
      Und schon ist in der Statistik ein neu geschaffener Job ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen.
      Warum ausserhalb der Landwirtschaft ?
      Weil man in den USA die Kuhbauern mangels Telefon nicht befragen kann und diese ohnehin die Fragen nicht verstehen würden.

      • @Taipan
        Nein, weil sie in der Landwirtschaft eh nur Mexikaner anheuern.
        Nach dem Motto legal, illegal, schnurzegal.

  1. 2Christof777. Ein Talent der harten Goldbugs ist die Verdrehung der Zahlen zu Ihren Gunsten. Es sind nicht 50 Millionen die Food Stamps beziehen sondern aktuell 41 Millionen im Jahr 2017. https://fns-prod.azureedge.net/sites/default/files/pd/34SNAPmonthly.pdf
    Auch die Arbeitslosigkeit ist seid dem Crash 2007/08 massivst gefallen. Waren Sie mal überhaupt in den Staaten? Mein Tipp: Gehen Sie mal nach New York, Chicago oder Kalifornien. Natürlich gibt es auch in den Staaten armseligen Ortschaften mit viel Armut, ist aber in Europa nicht anderst.

    • @kawabanga
      Nur 41 millionen Hungertuchnager in den USA ?
      Also nur die halbe jetzige Bundesrepublik ?
      Phantastisch. Amerika, Amerika, ist wunderbar, we all love Amerika.
      Anruf der US Umfrage: Sind sie arbeitslos ?
      Nein, ich koche und putze und bringe die kids zu Schule und muss den ganzen Tag in die Glotze gucken. Härteste Arbeit, sie verstehen.
      Das sind mindestens 8 Jobs.
      Äh ?
      Glotze gucken zählt 5 fach als Arbeit, bei den US Programmen.

      • @freier Denker
        Ja, leider ist es so, dass es in den MSM keinen freien Journalismus gibt. Alles wird gefiltert. Wer sich nicht dran hält, wird rausgemobbt oder bekommt eine Ladung Semtex unters Auto gelegt ( Malta).

        • @Taipan
          Ja den freien Journalismus in der
          „freien Welt“ gab es nie.
          Die Meinungsmache und -kontrolle ist der Schlüssel zur Massenverblödung.
          Aber das Internet ist ein schwer zu kontrollierendes Medium.
          Wer auch mal die andere Seite hören will, der kann das.
          In der DDDR… war es mal das Westfernsehen und der Deutschlandfunk.
          Heute sind deren Hauptaufgaben freilich andere geworden, als den Ossis den Westen näher zu bringen.

  2. Dazu kommt noch, dass das keine Arbeitsmarktdaten sind, sondern Jobdaten oder Beschäftigungsdaten.
    Denn zwischen einer Arbeit und einem Job oder einer Beschäftigung liegen Lichtjahre.
    Beschäftigen kann ich auch meine Katze und einen Job kann auch Nachbars Hund haben. Er bringt die Zeitung.

  3. Freitag-Nachmittag-Goldpreis-Statistik:

    zwischen 15:37 Uhr und 15:45 Uhr (also exakt in die Eröffnungszeit der US-Börsen) wurden 29.450 Papiergold-Kontrakte verkauft,
    oder ein Gegenwert von $3,754,875,000,- verbrannt, um den Goldpreis
    wieder einmal um lächerliche $10,- USD nach unten zu drücken, nachdem erneute schlechte Zahlen vom Arbeitsmarkt um 13:30 Uhr den Goldpreis um $5,- USD nach oben springen ließen.

    (Schließlich sollen die abgeschlafften Wallstreet-Banker mit dem Gefühl in das Wochenende entlassen werden, daß die Notenbank-Shortseller (noch) alles im Griff haben).

    • Aber wiedermal eine beeindruckende Logik: Arbeitsmarktzahlen für den A…wertesten, daraus folgen ein fallender Au´a Preis…Kommen „DIE“ sich da nicht mitlerweile lächerlich vor? Dort muß eine Arroganz herrschen….

      • Die Drückung des Gold- und Silberpreises auch bei schlechten Wirtschaftsdaten ist nicht ein Zeichen von Stärke, sondern von Angst und Panik.
        Würde die Elite und der Bankensektor wirklich Macht und Optimismus in ihre geschaffene Fiatwährungen haben, so würden sie Gold gegenüber souveräner
        auftreten und es wäre denen schnuppe ob Gold steigt oder nicht.
        Diese Aktionen wie gestern zeigen alles andere als Stärke, sondern ist ein großes Anzeichen für Verzweiflung in den oberen Etagen der Weltenlenker.

        Die USA verliert offensichtlich jedes Jahr ein Stück mehr von ihrer Macht. Und dafür bin ich Gott sehr dankbar! Ohne deren Einmischung in alle Staaten und das drohende Verhalten des amerikanischen Militärs kann es nur besser werden auf der Welt. Aber unsere Politiker kleben an der amerikanischen Elite wie ein Stück vergessene, ungeputzte Scheiße am Arsch.

    • @Goldminer
      Danke für die Info.
      Hier zeigt sich immer wieder,dass der Markt manipuliert wird.Und zwar nicht von Zockern oder irgendwelchen Milliadären,nein,sondern von der Notenbank,respektive der Regierung.Demokratisch gewählte ? Nein,eher Mafia.

  4. US-Arbeitsmarktzahlen außerhalb der Landwirtschaft:

    läßt man das ganze „Bla bla bla…“ außer Acht und sieht sich die Zahlen in einer Grafik (Quelle: Morgan Stanley Research) seit Oktober 2013 an (siehe hier:),
    dann fällt auf, daß seit Dezember 2014 …
    na, fällt der Groschen €uro ?

    So sieht „Vollbeschäftigung“ aus?

    Was macht das „Wallstreet Journaille Journal“ aus diesen ‚seasonally adjusted‘ (“Mehrfach-Hurrican-nachjustierten“ „super Zahlen“?

    Das Arbeitsministerium berichtete, dass die Arbeitslosenquote im Oktober um 0,1 Prozentpunkte auf 4,1% gesunken ist, der niedrigste Stand seit Dezember 2000, dem Höhepunkt der Technologieblase.

    Tolle Sache, das!

    Journalismus ist, etwas zu veröffentlichen, was andere nicht wollen, daß es veröffentlicht wird.
    Alles andere ist Propaganda.

    (George Orwell)

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