Freitag,29.März 2024
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US-Goldexporte auf 4-Monats-Hoch

Die USA haben von Januar bis Juli 292 Tonnen Gold ins Ausland geliefert (Foto: Goldreporter).

Die USA exportierten auch im vergangenen Juli große Mengen an Gold. Das Meiste ging erneut in die Schweiz und nach Großbritannien.

Die USA haben im vergangenen Juli 44,8 Tonnen Gold exportiert. Das geht aus den aktuellen Zahlen des U.S. Geological Survey (USGS) hervor. Gegenüber Vormonat gab es einen Anstieg um 13 Prozent. Gegenüber Vorjahr stiegen die Auslandslieferungen sogar um 46 Prozent.

Die Gold-Importe gingen dagegen um 3 Prozent gegenüber Vormonat und um 15 Prozent gegenüber Vorjahr zurück auf 16,6 Tonnen. Daraus ergeben sich für den Juli Netto-Exporte der USA in Hohe von 28,2 Tonnen. Das ist der höchste Wert seit März 2018.

Die bedeutendsten Goldlieferungen gingen in die Schweiz (21,6 Tonnen) und nach Großbritannien (12,4 Tonnen). Das importierte Gold kam im Wesentlichen aus Mexiko (5,9 Tonnen), Peru (3,86 Tonnen) und Kanada (2,32 Tonnen).

Die Netto-Goldimporte der USA im Zeitraum von Januar bis Juli belaufen sich laut USGS auf 167 Tonnen, 2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die reinen Goldexporte für diese Periode werden mit 292 Tonnen beziffert (Vergleichswert Vorjahr: 295 Tonnen).

Goldreporter

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19 Kommentare

  1. Der Fehler liegt wie sooft im Detail. Je mehr Länder sich an Goldkäufen beteiligen, desto stärker fällt der Preis. Wann wir den nächsten Kursanstieg von 750% sehen werden? Ich weiss es nicht.

  2. Ich denke die Weltweite Boersenlage ist ziemlich angespannt.
    Bin wirklich gespannt wann die Eliten das „Finale“ ok für den ersten massiven Abverkauf geben…!?
    Wir stehen kurz davor ich bin mir echt sicher

    • „JPMorgan: Fed-Chef Powell hat Investoren 2018 1,5 Billionen Dollar gekostet
      09.10.18, 12:46:00
      Jedes Mal wenn Fed-Chef Jerome Powell einen öffentlichen Auftritt hat, gibt der Aktienmarkt nach. Der Verlust soll sich laut JPMorgan in Billionenhöhe belaufen.“
      Allen Aktienbullen und @ex ind @grandmaster einen sonnigen Tag.

    • @goldi
      Das ist eben der Markt. Gestern gab es massive Käufe bei Wirecard, die Anleger rannten den Brokern die Türe ein.Alle wollten Wirecard.
      Wegen der massiven Nachfrage kam der Preis um über 20% zurück.Die Aktie wurde billiger.Heute, Gewinnmitnahmen, fast keine Nachfrage, nur Verkäufe und der Preis steigt etwas.
      Man lernt die Zusammenhänge in einem BWL Studium.

      • @taipan

        Danke für den freundlichen Hinweis. War auch eher eine rhetorische Frage.
        Jedenfalls weiß ich ganz genau, warum ich – offenbar im Gegensatz zu Ihnen – ein BWL-Studium wie der Teufel das Weihwasser gemieden habe.

        • @goldi
          muss Sie entäuschen, bin kein BWLer, aber eine meiner Bekannten, Sie wissen schon, Bettgeflüster.
          Übrigens, wo ist das PPT um die Kurse zu heben ?
          Draghis dicke Bertha meinte ich.
          Der Dax muss wieder über 12000, damit die Herbstralley starten kann.
          Sprich, Einsteiger bei 12800 müssen gelockt werden, bis es dann wieder abwärts geht.

          • @Taipan
            Ich bin heute bei rund 11.860 Punkten Long eingestiegen. Die Chancen stehen zienlich gut für eine Jahresendrally, ist man inzwischen ja schon gewohnt.
            12.800 könnten dieses Jahr noch kommen, vielleicht 13.200…

            Ich bin inzwischen fast der Meinung nur das eingreifen Gottes in die Naturgewalten, beipsielsweise mit einem Ausbruch eines Megavulkans, ein Erdebeben in New York oder ähnliches kann noch einen Crash verursachen. Die Banker und Politiker haben nun mal ein leichtes Spiel mit dieser Bevölkerung, welche in den USA und Europa dahinsiecht, die können weitere Schulden in Billionenhöhe verursachen, weiter Geld drucken bis die Druckerpressen heiß laufen, die Bevölkerung wird dennoch weiter felsenfest der Elite und ihrem Fiatmoney vertrauen. Oder hätte man vor 30 Jahren geglaubt Negativzinsen wären möglich? Ein anständiger Ökonom hätte einem in die Fresse geschlagen und geschrien „GEHT NICHT!“
            Geht doch, und die Bevölkerung legt jetzt ihr Geld mit Negativzinsen auf dem Sparbuch an. So weit sind wir gekommen.
            Der nächste Schritt ist die Bargeldabschaffung und Draghi-Kryptos. Und bis es soweit ist, lässt man Linke und Rechte aufeinander los, damit sich diese die Köpfe einschlagen.

          • Goldnugget
            Sehe ich mittlerweile auch so!
            Das geht nun seit 10 Jahren so.
            Das PPT sorgt schon dafür das es so bleibt.

          • @kondor
            Das PPt ist das Pendant zur Notenbank.
            Man schafft einfach mit den Aktien eine Art Parallelwährung und die gilt es zu schützen.
            Niemand soll aber denken, dass man bei Bargeldabschaffung da aussen vor ist.
            Den bei diesen Papieren lässt sich der Negativzins viel einfacher verwirklichen. Indem man einmal stützt und einmal eben nicht,
            Das PPT braucht dazu nur etwa 10% der Aktien halten.Zusammen mit der Notenbank können sie den kompletten Papiermarkt kontrollieren. Sie tun das auch gerade.
            Jetzt lockt man Anleger wieder rein und übermorgen zockt man diese wieder ab.

          • Goldnugget
            Damit will man die Leute weg vom Sparbuch hin zum Zocken bewegen.In der Goldgräberstimmung in den USA gab es in jedem Hüttendorf deshalb rine Zockerbude, sprich Casino.
            Dort verspielen die Goldgräber ihr Geld, welches sie mühsam erschürften. Gewonnen haben der Casinobetreiber und die professionellen Gambler. Diese tummelten sich sogar auf den River Boats, wo es eigene Casinos gab.( River Boat Gambler als Beruf).
            Der gemeine Spieler hatte kaum Chancen, dafür jede Menge Spass.
            Gewann mal einer von denen, waren die Frauen zur Stelle und nahmen es ihm wieder ab, oder die Schlägertypen und Revolverhelden.
            Heute ist das ähnlich. Das Casino der PC und die Spielerbörse.
            Dann viel Spass mit den Typen.

          • @taipan

            Punkt 16 Uhr – also gut eine halbe Stunde vor DAX-Börsenschluß, war das PPT zur Stelle und verabreichte DAX, TecDAX & EuroStoxx50 eine gewaltige (und nicht billige…) Adrenalinspritze.

            Nun können die Börsen-Angestellten beruhigt in den wohlverdienten Feierabend ziehen, und Mario zusammen mit BlackRock ein erneutes „Halleluja“ singen.

            Aber morgen ist ja auch noch ein Tag, nicht wahr, Mario?
            https://www.flickr.com/photos/expd/16454664605/

          • @boa-constrictor
            Viel haben die Milliarden nicht gebracht. Eine Stunde später ist der Dax wieder unter 12000.

    • @Berolina

      Kannst Du Dich erinnern? Es ist gar nicht so lange her, da war Erdogan der feuchte Traum der Rechten (#kopfschüttel).

      Ein schönes Beispiel, Berolina, für Autoritäre sind es eben immer individuelle Fehler von Menschen, wenn in der Wirtschaft was falsch läuft. Da gibt es keinerlei tiefere Einsicht in die notwendigen Funktionszusammenhänge ökonomischer Prozesse.
      Alles wird biologisiert – die kapitalistische Konkurrenz mutiert zum Sozialdarwinismus, die soziale Ungleichheit der Marktwitschaft wird chauvinistisch gegen die Verlierer gewendet und Inflation ist, ja genau, — Wucherei.

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