Mittwoch,27.März 2024
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US-Goldproduktion leicht rückläufig

Im vergangenen Oktober wurden in den USA 20 Tonnen Gold gefördert und damit 4 Prozent weniger als im Monat zuvor. Der 10-Monats-Zahlen liegen dennoch über dem Vorjahr.

US-Bergbauunternehmen haben im vergangenen Oktober 20 Tonnen Gold gefördert. Das meldet der U.S. Geological Survey (USGS) in seinem jüngsten Goldmarkt-Bericht.

Die Goldfördermenge lag 4 Prozent unter der Ausbeute des Vormonats und 1 Prozent unter dem Wert von Oktober 2016. Sie unterschritt auch den 10-Monats-Schnitt um 2 Prozent.

Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2017 wurden in den Vereinigten Staaten insgesamt 204 Tonnen Gold aus der Erde geholt. Dieser Output lag immerhin 11,5 Prozent über der Produktionsmenge des Vergleichszeitraums 2016.

 

Gold, US-Goldproduktion
US-Goldproduktion seit Januar 2016 (Quelle: USGS)

 

Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2016 haben US-Minen laut USGS 222 Tonnen Gold gefördert. Im Jahr 2015 waren es 214 Tonnen.

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20 Kommentare

    • @Taipan

      ex ist bestimmt bei Aktien aller Art Insider oder es hat schon bei ihm böse geendet :-)

      • @freier Denker
        Ich kenne den Fall eines 85 jährigen, welche mit Aktien zockt.
        Sein Depot bewegt sich so zwischen 2 und 3 Millionen Euro.
        Nun ist er pleite, aber nicht wegen des Depots, das ist immer noch bei 2,5 Millionen. Aber das Finanzamt fordert 3.2 Millionen Nachzahlung samt Strafe.
        Was war passiert ?
        Er hat die Verluste aus 2008 mit den Geeinnen danach verrechnet und sich Steuern rückerstatten lassen.
        Hat es nicht den Höness ähnlich erwischt ? Auch der durfte nachbezahlen und bekam Quartier und Verpflegung in Stadelheim.
        Der 85 Jährige weinte sich bei mir aus, er wollte sich das Leben nehmen, weil nun nix Dividende.
        Mit 85. ich sagte ihm, das lohnt sich nicht.
        Richtig ?

        • @Taipan
          Er soll mit dem Finanzamt einen Deal machen. 50 Euro monatlich abstottern und nach dem Deal sofort Übersiedlung nach Kuba mitsamt Überweisung der Altersrente dahin. Sollen die hiesigen Tintenpisser doch mal versuchen, ihn in Havanna oder Varadero zu pfänden. Für den Spanisch-Unterricht soll er sich eine rohrzuckersüße Einheimische suchen. Viva Cuba libre!

        • @Taipan,
          Gewinne/Verluste aus Aktien vor 2009 gehören zum Altbestand. Sind steuerlich neutral (mit kleinen Ausnahmen falls eine Beteiligung vorliegt ab 1% der Gesellschaft). Da ist also nichts mit verrechnen gegen Kursgewinne die danach entstanden sind. Der gute Uli hat verschiedenen Positionen miteinander verrechnet. Hat anscheinend Vontobel vertraut was die ihm als Einkünfte mitgeteilt hatten. Die hatten dann aber keinenAhnung von dt. Einkommensteuerrecht. Tja, wenn man den falschen Beratern vertraut.

          • Aktien sehe ich z. Z. noch als das einzige Investment wo man sein Fiat -Money vermehren (Kasinospielereien ausgenommen), davon EM’s kaufen und davon noch gut leben kann. Alle hier leben vom FIAT System und tauschen es in EM’s. Für mich heißt das, solange die ZB die Schleusen offen halten gibt es keine Alternative ein Großteil in Aktien zu halten. Aktien sind Produktivkapital, know-how und auch Sachwerte (Bilanz lesen). Ich gehe nicht davon aus, dass wir durch die nächste Krise im Vorindustriellen Zeitalter landen. Produktivkapital und know-how der Menschen wird benötigt werden auch wenn Roboter uns Arbeit in Zukunft nehmen werden.

          • @Dieter
            Ja,wenn Sie was von den Aktien verstehen und den Bilanzen glauben,mag es funktionieren.
            Jedoch,eine Zauberformel zum Wohlstand und Reichtum gibt es auch da nicht.
            Ich habe das vor 10 Jahren erlebt,als Menschen meinten,man könne mit Aktien reich werden oder zumindest gut leben.
            Meinten diese.Bei ein paar mag es auch geklappt haben,der Rest ist veschwunden.
            Ob Aktien Produktivkapital sind (Ein Bankenwort,genauso wie Wertpapier),darüber haben wir schon genug diskutiert.
            Jedenfalls ist die emitierende Firma weder gezwungen die Aktien zurückzunehmen noch Dividenden (Zinsen) auf das aufgewendete Geld zu bezahlen.Sie können die Aktien nur am Aktienmarkt verkaufen und hoffen,dass Sie einen finden welcher Ihnen die überteuerten Papiere abkauft.Da der markt groß ist,stehen die Chancen nicht schlecht,einen (Kostolany) Dummen zu finden,welcher das auch tut.Jedenfalls,der Broker oder die Bank muss das nicht sein.Die können ablehnen und sagen,sorry,wir kaufen momentan keine Aktien an.
            Sie sprechen die Notenbanken an,von welchen Sie hoffen,diese würden das schon richten und das Rad am laufen halten.
            Das wurde aber in der Vergangenheit immer gehofft.Die Obrigkeit kann doch nicht so gemein sein und uns jetzt im Stich lassen.Die können sich das gar nicht leisten.
            Und ob.
            Das nennt sich einfach Entschuldung auf Kosten der Anleger.
            Und die wird kommen.
            Air Berlin, Solarworld, Lehman, HRE und andere haben es ja gezeigt.Und letztlich auch VW.
            Sie haben 240 EUR für VW bezahlt und bekommen jetzt nur 130.
            Würde ich auch gerne machen.Mir von der Bank 1.000 Euro leihen und nur 750 zurückzahlen,ganz legal.Nur,die machen das nicht mit.

          • @Dieter
            Ich sehe schon,Sie verstehen die Materie.
            Ich persönlich lebe ruhiger ohne diese Dinge.Man lebt ja nicht ewig und ein ruhiger Schlaf ist mir wichtiger als ein Gewinn auf dem Papier und einer komplizierten deutschen Steuererklärung.
            Ich habe keine Aktien,keine Bitcoins,das meiste Geld in bar ausserhalb der Bank und ich kann Ihnen sagen,das Gefühl ist unbeschreiblich.man fühlt sich Jahre jünger.
            So etwa,wie 20. Als man auch nur Bares hatte und keine Aktien etc,aber dafür mit der Freundin in ihrer Ente samt Zelt in den Sommerurlaub fuhr.Ohne Kreditkarte,ohne Mästrocard,ohne Sorgen und ohne Zeitung,Internet,Smartphone und Nachrichten.
            Nur Sommer,Sonne und Musik.
            Back to the roots,meine Freunde.

  1. Die Golddrücker haben gestern und heute wieviele Milliarden verpulvert ?
    Geändert hat das nichts. Bis jetzt jedenfalls.
    Das muss ein Frust sein.
    Auch Draghis Papiermarkt Spritzen werden ins leere verpuffen, denn der Euro tritz massiver Intervention nich imme über 1,20 und weiter nach oben.

  2. Auch der Dollarindex ist leicht rückläufig:

    https://www.bloomberg.com/quote/DXY:CUR

    Sollte in Kürze der letzte Tiefstand vom 08. September (bei 91,352) gerissen werden und der HUI die 220er Marke wieder übersteigen, dürfen wir von steigenden EM-Preisen in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten ausgehen. Die COT-Daten vom Jahresende sind auch entsprechend.

  3. Der 5 Minuten Chart lässt grade die Alarmlocken Leuten speziell beim Gold.

    Diese komischen Hoch Runter Kerzen…

    Hab die die letzten 2 Jahre Öfter gesehen, Allerdings gleichzeitig auch beim EUR/USD, nämlich immer zu dem Zeitpunkt, wenn offen in den Markt eingegriffen wird.

    Sieht immer aus wie wenn man Spielzeug Gleise Zusammenbaut. Eine Spur wird abgekoppelt und ne neue Angefügt. Allerdings nur bei Gold gesichtet, bei Silber und EUR/USD siehts nur Minimal komisch aus.

    Gucken, was heute noch für Bewegungen anstehen…

    • @frznj
      Also bei mir hat bei Gold noch nie was geläutet, schon gar keine Alarmglocken.
      Der Chartteigt seit Jahrzehnten nur die Markteingriffe. Lediglich in den Jahren 2001 bis etwa 2007 verlief er markttypisch.Kerzen, Formationen, alles Humbug.
      Die werden künstlich erzeugt un einen Handel vorzutäuschen, welchen es gar nicht gibt.
      Kaufen Sie Goldfutures ?
      Ich kenne keinen. Und der physische Goldkauf beim Händler erscheint nicht im Chart. Selbst wenn ich heute 5 Tonnen physisch sofort geliefert kaufen würde, erschiene das nicht im Chart.

        • @freier Denker
          Allerhöchsten Dank für den link.Die Franzosen haben sich immer gerne widersetzt und De Gaulle hat der USA in Goldangekegenheiten gezeigt, wo der Hammer hängt.
          Wenn nun die USA ihr Gold zu 40 Dollar verkaufen wollen, bitte sehr und dankeschön.
          Aber das wollen die gar nicht, sie wollen andere Länder zu Vereinbarungen zwingen um die Hegemonie ihres Dollars aufrecht zu erhalten.
          Ob China und Russland sich danach richten ?
          Die Hochzeit des Dollars neigt sich dem Ende zu. Das wird bitter für die USA, sehr bitter.Innerpolitisch hat man schon einen Schuldigen, den Trump und Aussenpolitisch die EU, Russland und China.

          • @Taipan
            Freut mich das ich mich revanchieren kann.
            Danke für die Tipps zur Gold Echtheitsprüfung.

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