Donnerstag,28.März 2024
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US-Kapitalverwalter kauft Gold für 1 Milliarde Dollar

Graham Capital Management
Graham Capital Management verwaltet Kundengelder in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar. GLD ist desse zweitgrößte Wertpapierposition.

Der amerikanische Kapitalverwalter Graham Capital Management hat im dritten Quartal 10 Millionen Anteile am weltgrößtem Gold-ETF erworben und ist zum größten Anteilseigner des Fonds aufgestiegen.

Es gibt einen neuen Top-Investor im weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Trust (GLD). Der US-Kapitalverwalter Graham Capital Management (GC) ist im dritten Quartal 2018 mit 10 Millionen Anteilen bei dem Fonds eingestiegen.

Jeder Anteil des GLD ist offiziell mit 1/10 Unze Gold hinterlegt. Das Unternehmen hat somit 1 Millionen Unzen (31,1 Tonnen) an (Papier-)Gold eingekauft. Der Wert per Ende September: 1,15 Milliarden US-Dollar. Es war zugleich die zweitgrößte Wertpapier-Position im Portfolio der Investmentgesellschaft – hinter dem Aktien-ETF SPDR S&P 500 (Wert: 1,44 Mrd. USD). GC verwaltet eigenen Angaben zufolge 15 Milliarden US-Dollar an Kundengeldern.

Top-Investoren SPDR Gold Trust Q3 2018

Name AnteileWertΔ Anteile Δ in %
GRAHAM CAPITAL MANAGEMENT L.P.10.000.0001.158.60010.000.000Neu
FIL LTD9.176.5281.063.193282.1103,17%
FIRST EAGLE INVESTMENT MANAGEMENT LLC6.888.992798.159993.79816,86%
BANK OF AMERICA CORP5.838.466676.445-921.503-13,63%
MORGAN STANLEY5.049.473585.032297.1926,25%
PAULSON & CO. INC.4.320.022500.51800%
BRIDGEWATER ASSOCIATES LP3.908.999452.89700%
CI INVESTMENTS INC,2.853.379330.59245.5311,62%
UBS GROUP AG2.649.398306.959-2.686.752-50,35%
COMMERZBANK AKTIENGESELLSCHAFT2.007.199232.554-209.104-9,44%
JANE STREET GROUP LLC1.957.631226.8111.783.7301025,72%
REHMANN CAPITAL ADVISORY GROUP1.822.652211.1721.806.50411187,17%
WELLS FARGO & COMPANY1.626.526188.449-152.670-8,58%
SUMITOMO MITSUI TRUST HOLDINGS INC.1.440.877166.940342.14831,14%
ORBIS ALLAN GRAY LTD1.394.774161.599176.91614,53%
ASSET MANAGEMENT ONE CO. LTD.1.172.763135.876-39.566-3,26%
GOLDMAN SACHS GROUP INC1.134.572131.452-1.063-0,09%
BLACKROCK INC,1.085.280125.741-9.319.585-89,57%
JPMORGAN CHASE & CO990.430114.751-2.947.368-74,85%
ROYAL BANK OF CANADA913.687105.86083.75810,09%
Quelle: SEC; Tabelle: Goldreporter

Wie bereits berichtet hat der ehemals größte GLD-Investor BlackRock im dritten Quartal Anteile im Wert von mehr als 1 Milliarde US-Dollar verkauft (BlackRock stößt Gold für 1 Milliarde Dollar ab). Das Unternehmen rangierte zuletzt mit etwas mehr als 1 Millionen Anteile noch auf Platz 18 der Top-Investoren des SPDR Gold Trust.

Weitere Veränderungen in den Top-20 entnehmen Sie der Tabelle oben. Die Daten stammen aus den 13F-Reports der US-Börsenaufsicht SEC. Einmal im Quartal müssen die großen Kapitalverwalter in den USA ihre Wertpapierpositionen offenlegen.

Goldreporter

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32 Kommentare

    • Handelsblatt . Das Bankeninstrument für die Endsiegpropaganda des sozialistischen Rattenkapitalismus ! Konträrer Indikator !

      • @Papillon
        Goethe möge mir verzeihen.

        Der Maschkönig

        Wer reitet so spät durch Nacht und Revier?
        Es ist der Translator mit dem Wertpapier;
        er hat den Bond wohl in dem Arm,
        er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
        Und dennoch birgt er so bang sein Gesicht. –
        Siehst Translator, du den Maschmeyer nicht?
        Den Maschkönig dort vom AWD? –
        Sein Grinsen tut mir in der Seele weh.
        „Du liebes Geld, komm, geh mit mir!
        Gar schöne Spiele spiel‘ ich mit dir;
        manch schillernde Blasen, manch drolligen Tand,
        der Tenhagen verleiht dir ein gülden Gewand.“
        Translator, Translator, so hörest du nicht,
        was der Maschkönig da leise verspricht? –
        Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Wertpapier:
        Auch in harten Zeiten halt ich zu dir.
        „Willst, liebes Geld, du mit mir gehn?
        Meine Anlageberater dich pflegen schön;
        meine Broker führen den nächtlichen Reihn,
        und wiegen und tanzen und singen dich ein.“
        Translator, Translator und siehst du nicht dort
        Maschkönigs Broker am düsteren Ort? –
        Mein Wertpapier, ich seh‘ es genau:
        Es nörgeln die alten Goldbugs so grau.
        „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
        und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“
        Translator, Translator, jetzt faßt er mich an!
        Maschkönig hat mir ein Leids getan!
        Dem Translator grauset’s, er mißtrauet der Welt,
        er fühlt es schwinden das ächzende Geld,
        erreicht den Hof mit Mühe und Not;
        in seinen Händen der Bond war tot.

  1. Erstens ist, wenn überhaupt, nur ein zehntel davon Gold und
    zweitens ist auch das nur ein Versprechen, dass das Gold dem Kunden gehört.Denn selbiges ist nicht im Besitz des ETFs, dieser hat nur einen Vertrag mit der FED bzw. dem Finanzamt.Also dem Staatsgold. Und dort liegt es, wenn man auch das glauben will, immer noch fest verbunkert und bewacht und der Staat wird es im Falle eines Verbotes niemals herausrücken. Wie gesagt, falls nicht das meiste auch noch in China gelandet ist.
    Dem ETF Kunde scheints egal zu sein, Hauptsache er hat eonen Papierwisch in der Hand.
    Warum nicht gleich einen Kaffee ETF oder einen auf Magerschwein oder Lebendrind.?
    Da könnte ich es noch verstehen, wer hat schon gerne ein Magerschwein oder Lebendrind zu Hause in der vornehmen Penthauswohnung in Schwabing ?

  2. WARNUNG der weltgrößte Gold-Etf (GLD) ist ein hochriskantes Papiergold investment u.a. weil nur Anleger die mehr als100k Anteile besitzen (entspricht aktuell ca $11,6 Million) die Option haben das Papier in physisches Gold umzutauschen und selbst dann gibts keine Garantie weil der Fond sich das Recht vorbehält auch in bedrucktes Papier (Dollar) auszuzahlen einfach dazu das Prospekt von diesem ETF lesen .

    • @Habnix
      Was bei uns der Till Eulenspiegel war, war in der moslemischen Welt er Hodscha Nasreddin. (Mann, hoffentlich lesen das die imbezilen Amis nicht, sonst werde ich noch weggefangen.) Der Hodscha Nasreddin hatte gehört, daß der Landesherr Richterstellen neu besetzen wollte und meldete sich, aber er kam zu spät. Der Landesherr, der ihn kannte und nett zu ihm sein wollte, ernannte ihn spaßeshalber zum Schattenrichter. Für unmögliche Fälle, wo andere Richter dankend ablehnen. Es kam zu ihm ein Hammelfleisch-Brater, der hatte einen Mann am Schlafittchen. Der Vorwurf? Der Mann hatte seinen Fladen Brot über das Braten-Feuer gehalten, bis es nach Hammelfleisch roch und daraufhin den Fladen verzehrt. „Und jetzt will er nicht bezahlen.“ Der Hodscha fragte den Angeschuldigten, ob er Geld habe. Der Mann übergab ihm seinen Geldbeutel mit Münzen. Der Hodscha entnahm die Münzen und klimperte mit ihnen eine Weile am Ohr des Anklägers. „So wie ihm der Geruch deines Hammelfleisches nützte, so hilft di“ der Klang seines Goldes.“ Und der Fall war entschieden.
      Ich nehme mal an, daß es sich um Papiergold handelt. Ganz im Sinne des Hodscha Nasreddin.

  3. Die Zeit für Jahresrückblicke hat begonnen. Wir schauen zurück und fragen uns, ob es wenigstens diesmal Grund zur vorweihnachtlichen Besinnlichkeit gibt
    https://wiki.yoga-vidya.de/Besinnlichkeit
    oder ob uns mal wieder besinnungsloser ZORN erfasst.

    Aber ganz ruhig bleiben. Worum geht es? Vor einem Jahr brachte der POTUS seine Steuerreform auf den Weg. Wie kann ein vorläufiges Resümee aussehen? Vielleicht, dass Superreiche und Konzerne um läppische 1,5 Billionen Dollar entlastet wurden, während das Haushaltsdefizit in ungeahnte Höhen kletterte. Die Extra-Profite ließen zusätzlich zum billigen Fiat-Money die Börsenkurse steigen, doch – wen wundert’s – auch davon profitieren nur die Pfeffersäcke (Grüße an Krösus!), denn ein Großteil der Coupons sind in der Hand der reichsten Amerikaner:

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Trumps-Steuerreform-kein-Erfolg-ist-article20734516.html

    So, jetzt fühle ich mich besser.

  4. @WS Es ist aber auch wirklich langsam an der Zeit dass Schweinebacke von den Russen mal so richtig auf selbige bekommt.Wahrscheinlich hat ihn Rabenmutti bei ihrem letzten Besuch wieder ermuntert mit der Kerze in die Scheune zu gehen.

    • @materialist
      Sehe ich auch so. Die Ukros sind wie die Polen 1939 nur nützliche Trottel.
      https://www.gmx.net/magazine/politik/konflikt-moskau-kiew-spitzt-33434652
      Jetzt ist das Verdauungsendprodukt am Dampfen. Die Lage eskaliert.
      https://www.gmx.net/magazine/politik/mittelamerikanische-migranten-versuchen-usa-einzudringen-33434634
      Auch hier. Der Deep State mit Soros hat ganze Arbeit geleistet.
      Fehlt bloß noch ein Nein in London-Westminster zum Brexit-Deal.
      Wenn jetzt der Goldpreis abgeht, werde ich keine Freude empfinden.

      • @WS Da sind wir wieder beim Thema ,wozu braucht man auch eine warme Stube wenn man ganz viel Freiheit und Demokratie nach EU-Hausmacherart hat.Die dummen Franzosen wollen das auch noch nicht so richtig begreifen aber Macron mit seiner Republik en marche vielleicht auch nur (Republik im ….rsch ) wird es ihnen schon zeigen.In D ist das einfacher wenn hier die Preise erhöht werden mault der Michel zwar aber wählt trotzdem wieder Merke und die Olivgrünen .Wobei es sicher so ist dass die Preise in Frankreich für die meissten Artikel inzwischen wirklich unanständig hoch sind.Das hat der Inyestmentbänker/Napoleonverschnitt nur noch nicht begriffen.

        • Nicole – Papillon Songtext (neu)
          https://www.youtube.com/watch?v=UYeZLWKmrvI
          Er saß still auf einer Parkbank, der Macron Emmanuel,
          und sie nahm ihn ganz behutsam bei der Hand.
          Doch da spürte sie sein Zittern, und sie ließ ihn wieder frei,
          und Angela rief: Komm in ein schönes Land.
          Denn für dich gibt’s keine Grenzen, und dich hält auch niemand auf,
          und du bist so frech, du lügst im Windeshauch.
          Und sie war ein bißchen neidisch, denn er log nur so drauf los,
          und sie wünschte sich so sehr, sie könnt‘ das auch.

          Oh Macron, oh Macron, oh Macron, flieg mit all uns’ren Geldern davon,
          trag‘ den Funken der Hoffnung ins Frankenreich hinein,
          laß‘ die Menschen wieder froh und flüssig sein.
          Oh Macron, oh Macron, oh Macron, kommst mit all deinen Schulden davon,
          denn du lügst unverschämt, daß sich jeder Balken biegt,
          und du schaffst es, daß der Geldstrom nie versiegt.

          Und im Geist sah ich die Leute, Deutschlands Sparer munt’res Heer,
          und die Menschen sah’n ihm freundlich lächelnd zu.
          Und sie fingen an zu löhnen, und sie riefen: Für Macron –
          wir sind gerne für Emmanuel die Kuh.
          Plünderst Hollands Tulpenfelder, dafür Rosen in Versailles
          und in Deutschland blühte das Bezahlmichnicht.
          Englands blaue Blume Brexit, in Athen der rote Mohn,
          alle Euro-Blüten frisch im Sonnenlicht.

          Oh Macron, oh Macron, oh Macron, …

          Plötzlich sah ich den Schatten über ihm,
          und ein schwarzer Schwan, der stieß herab,
          doch mein Freund schwebte unversehrt davon –
          Glück gehabt, mein Macron!

          Oh Macron, oh Macron, oh Macron, …

          Manchmal wünsch‘ ich mir so sehr, ich könnt‘ für immer bei dir sein –
          flieg davon, mein Macron, mein Macron.

      • @Wolfgang Schneider

        Inzwischen ist ein Video vom Vorfall – der Schiffskollision – aufgetaucht. Gefilmt vom russischen Schiff aus. Veröffentlicht vom ukrainischen Innenminister.

        http://spon.de/afmQf

  5. Auf dem Video sehe ich wie das von Backbord kommende ukrainische Schiff den Russen bewust in die Seite fährt,nachdem die russischen Schiffe sogar noch versucht haben nach Steuerbord auszuweichen.Wie man daraus machen kann dass das russische Schiff die Ukrainer rammt weiss sicher nur das Propagandaministerium in Brüssel.

    • @materialist
      Als ich Mitte der 90er beruflich total in der Luft hing, bewarb ich mich beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, die waren bei Stalingrad fleißig am Graben und am Suchen (wegen der verfluchten Souvenir-Jäger) und haben bei Rossoschka einen Friedhof für gefallene deutsche Soldaten angelegt. Ich kam 3 Wochen zu spät mit meiner Bewerbung. Hier in meinem Heimatdorf Niederjesar haben wir einen deutschen Soldaten-Friedhof. Um dessen Pflege hat sich bis vor paar Jahren meine Familie gekümmert, wir verdienten uns damit ein Zubrot vom Volksbund. Im Nachbardorf Alt Mahlisch ist ein sowjetischer Soldaten-Friedhof, den habe ich mit meiner russischen Ex ein paarmal besucht. 5km weiter in Lietzen – alles Ostbrandenburg – wieder ein deutscher Friedhof. Dort liegen lauter Hamburger Jungs begraben. Alle 16 Jahre alt, das letzte Aufgebot, die sollten Mitte April 1945 noch für den Adolf den Krieg gewinnen und wurden hier verheizt. Ich wohne nahe der B167, der Alten Heerstraße. Bei der Schlacht ums Oderbruch und die Seelower Höhen brach die deutsche Gegenwehr förmlich zusammen, tausende deutsche Soldaten fluteten ungeordnet zurück. Da hat General Schörners SS Tausende einfach als Deserteure aufgehängt, deshalb heißt diese Straße hier auch die Straße der Gehenkten. Bis vor 15 Jahren hingen an einem A-Strommast bei mir zu Hause noch die Reste einer Drahtschlinge, da hatten sie – so erzählte es mir mein Vater – einen aufgehängt gehabt. Das hier ist mit Blut durchtränkter Boden, wo ich wohne. Habe in meinem Garten Apfelbäume gepflanzt dieses Jahr. Im Boden ist noch Metall ohne Ende. Brennt irgendwo ein Waldstück, geht da keine Feuerwehr rein. Bumm, bumm, bumm – das ist immer noch lebensgefährlich. Würde nur einem Suizid-Gefährdeten oder Krebskranken im Endstadium empfehlen, hier nach Schätzen zu graben. Wie gesagt, das hier ist meine Heimat.

      • @rolandb
        Zitat: „Gar oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte.“
        Du würdest Dich erschrecken, wenn ich Dir sage, wie ähnlich die Ukrainer und die Deutschen sich heute sind. Jedes für sich eigentlich ein nettes Volk, liebenswert sogar, aber unter der falschen Fuchtel kann es böse ins Auge gehen. Zum Denken zu faul und glauben (wie der gute Pinocchio) unbesehen jeden Mist, den man ihnen erzählt. Uns erziehen sie zum Haß auf uns selbst, das Mantra der Ukrainer heißt Abgrenzung von den Russen, von denen man nicht vereinnahmt werden will. Ihr Präsident hat einen ukrainischen Paß und einen israelischen. Der Premier heißt Groisman. Na, fällt der Groschen? „Erkundige dich wen du nicht kritisieren darfst“, sagte Voltaire, „und du weißt, wer im Lande die Macht hat.“ In der Ukraine sind es ein paar brechreizerregende Oligarchen wie der Kolomoiskij, die sogar Privat-Armeen unterhalten und finanzieren, und die zumeist einer Volksgruppe entstammen, und die man hier nicht nennen darf. Indianer vom Stamm der Kosmopoliten, die überall zu Hause sind und die doch keine Heimat haben. Die haben sich mit ihresgleichen in Amerika verbündet. Stichwort Victoria Nuland (alias Nudelman), die ungeniert ausplauderte, der Regime Change in Kiew habe Uncle Sam 5 Mia. $ gekostet. Ihr Ehemann hatte einen Posten im Aufsichtsrat von Naftogaz, dem staatl. ukr. Gaskonzern. Es sollte nach Niederwerfung der Rebellen in der Ostukraine das Fracking im großen Stil beginnen, alles unter der Keule der Unabhängigkeit vom Erdgas aus Rußland. Dem haben die Rebellen dort einen Riegel vorgeschoben. Zum 1. November wurden die Gaspreise in der Ukraine um knapp ein Viertel angehoben, das war eine Forderung des IWF, sonst hätte Kiew nicht den nächsten Kredit (35 Mia. $) bekommen, ohne den wäre der Staatsbankrott eingetreten. Die staatl. Subventionen für Gas mußten gestrichen werden. Infolgedessen sind geschätzt 22 Städte dort ohne Gas- und Fernwärme-Versorgung. Naftogaz hat vielen Lokal-Versorgern den Hahn zugedreht, weil die die höheren Rechnungen ihrer Kunden nicht beizutreiben in der Lage sind und nun bei Naftogaz Schulden haben. Porky Schweinebacke braucht das Kriegsrecht (30 Tage vorerst) weil deswegen überall schon Unruhen im Lande sind wie in Frankreich, dort sind es die höheren Benzinpreise. Leute stürmen mit Gewalt die Heiz- und Gaswerke und versuchen, die Versorgung wieder in Gang zu setzen. Deshalb die Aktion vor der Krim und der gleichzeitige massive Artillerieangriff auf den Donbass. Auch verlangt der IWF die Privatisierung des Erdgas-Leitungsnetzes. Insbesondere das für den Transit ist für ausländische „Investoren“ interessant, beinah hätte ich Heuschrecken gesagt. Interessent Nr. 1 am ukr. Gasnetz ist der Welt oberster Philanthrop George Soros. Die machen es wie in Griechenland, jetzt wird der erlegte Kadaver filetiert, und die besten Stücken schnappen sich eben diese Aasgeier. All die Kredite aus dem Ausland (in Höhe von <1 Jahresbudget sind Gott weiß wo versickert. Poro hat eine Zustimmungsrate von 4%, und bald sind Präsidentenwahlen. Er muß nicht nur die Absetzung fürchten, sondern auch jede Art von Untersuchungen. Unter seiner Fuchtel verkam das Land zu einer Kleptokratie afrikanischen Ausmaßes. Dafür könnte er gut und gern den Rest seiner Tage im Knast verbringen, und deshalb hat er die militärischen Provokationen auch abgezogen. Kurzum, USrael hat es geschafft, die Ukraine in ein Haiti in Europa zu verwandeln, in eine lebende Hölle. Die Mindestrente dort beträgt 50 Dollar, mehr kriegen viele auch nicht. Dafür Sturmtrupps wie die SA, die jetzt überall auf den Straßen allen was auf die Fresse hauen, deren Gesichter ihnen nicht passen. Todeslisten für mißliebige Leute im Internet, nd auf einer davon steht schon Gerhard Schröder als Putin-Freund.

        • Für was brauchen wir die NATO eigentlich noch?
          Europa hat genügend Waffen und reicht von Malaga bis Wladiwostok.

  6. @WS Im Museum der schönen Stadt Bautzen hing in den 70er Jahren ein Bild von einem 15 Jährigen welcher von Schörners Schergen Ende April 1945 wegen Feigheit vor dem Feind an einem Laternenpfahl aufgehängt wurde.Er sollte die vorrückenden T34 aufhalten.Die elende Bande der Kriegsverbrecher stirbt scheinbar niemals aus.

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