Freitag,26.April 2024
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US-Politiker in Virginia erwägen eigene Gold-Währung

Gold deckt Dollar: Seit 1972 Vergangenheit!

Nach ähnlichen Vorstößen in anderen Teilen des Landes ergreifen nun auch Politiker im US-Bundesstaat Virginia eine Initiative zum Schutz ihres Geldes.

Das House of Delegates des US-Bundesstaats Virginia hat vorgeschlagen, eine Untersuchungskommission einzurichten, die die Einführung einer eigenen, möglicherweise goldgeckten Währung erörtern soll.

Das Parlament votierte mit einer Mehrheit von 65 zu 32 Stimmen für den entsprechenden Vorschlag der Republikaner. Damit muss sich der Senat des Bundesstaates mit der Angelegenheit auseinandersetzen.

In den vergangenen Jahren gab es bereits ähnliche Initiativen in anderen Teilen der USA, unter anderem in den Bundesstaaten Utah, Missouri, Wyoming und Montana.

Obwohl die meist republikanischen Politiker sich mit den verschiedenen Vorschlägen zur Wiedereinführung einer Goldwährung bislang nicht durchsetzen konnten, macht man in den Volksvertretungen dennoch immer wieder auf die Problematik des ungedeckten Papiergeldes aufmerksam.

In dem Beschluss des Virgina State Houses heißt es unter anderem sinngemäß, man müsse sicherstellen, dass die Bürger Virginias vor den Folgen einer möglichen Hyperinflation, Depression oder anderer ökonomischer Verwerfungen geschützt werden.

Dies müsse auch vor dem Hintergrund geschehen, da das Federal Reserve System unter andauerndem Druck stehe, zweifelhafte Maßnahmen zu ergreifen, die schlichtweg nicht im Sinne der Bürger Virginias seien. Dazu zähle auch der Transfer von annähernd 76 Billionen („Trillions“) an Kreditausfallversicherungs-Instrumenten (Credit Default Swaps = CDS), für die der Einlagensicherungsfonds FDIC garantiere.

Angesichts der möglichen Instabilität des Federal Reserve Systems stelle sich die Frage, ob man für die Bundesstaaten und deren Bürger eine alternative Währung bestehend aus Gold, Silber oder beidem einführen müsse und Gold- und Silbermünzen der Vereinigten Staaten als gesetzliches Zahlungsmittel gelten sollten.

Der Delegierte und Mitinitiator Robert Marshall erklärte gegenüber FoxNews, dass der zehnköpfige Senat nun über die Erfordernis sowie über mögliche Mittel und Zeitplan zur Etablierung einer metallbasierten Währungseinheit entscheiden müsse. Ziel sei es zunächst rund 20.000 Dollar in eine Studie zu investieren, die den Bundesstaat möglicherweise die Rückkehr zum Goldstandard empfehle.

Goldreporter

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9 Kommentare

  1. Früher oder später wird man erkennen, dass sich Gold als „Metermaß“ einer Währung vorzüglich eignet.Zumindest vorübergehend, weil dann irgendwelche Politiker wieder versuchen werden, diesen Fixpunkt zu verschieben. Indem sie die Goldmünzen oder Silbermünzen verwässern (Wie im alten Rom oder bei dem Silber 10er hier) oder den Umtauschkurs manipulieren. Was nützt die beste Währung, wenn man sich nicht dran hält.Doch vorübergehend könnte man den Menschen mit einer Goldwährung wieder Vertrauen in den Staat suggerieren, und das ist doch schon mal was. Man kann nur hoffen, dass dies ohne vorhergehenden Währungscrash von statten geht.

  2. Soweit mir bekannt ist, haben die einzelnen US-Bundesstaaten nicht das Recht eine eigene Währung zu installieren.

    • @Christian
      Dieses Recht hatten sie mal. Eigene Währungshoheit u.a. mit dem Recht, eigene Dollar-Noten zu drucken. Bis dann der ach so hochgelobte Lincoln daherkam, und (wie im alten Rom) aus der Republik ein Imperium machte. Deswegen traten ja etliche Staaten aus der Union aus und gründeten die Könföderierten Staaten von Amerika. Um die Sklaven ging es seinerzeit überhaupt nicht, die waren eine nachgeschobene Begründung für Lincolns Aggression. (So wie sich im 2. Weltkrieg keiner für die Juden interessiert hat. Das Thema Judenverfolgung ist erst Jahrzehnte später neugewichtet worden.)
      Kurzum, mit diesem von Spielberg gedrehten, oscar-nominierten Schinken ist die altbekannte Geschichtsfälschung neu aufgemacht worden – alter Wein in neuen Schläuchen.
      Bezeichnenderweise passiert selbiges in diesem debilen Machwerk namens „Argo“, in dem über den Iran Kübel voller Dreck ausgeschüttet werden. Der damalige kanadische Botschafter in Teheran hat sich heftig aufgeregt und meinte, daß 90% der Arbeit zur Befreiung der US-Geiseln die kanadische Botschaft erledigt hatte und nur 10% die CIA. Jimmy Carter pflichtete dem kanadischen Ex-Botschafter ausdrücklich bei. Und dieses Stück Gülle auf Zelluloid hat die ganzen Oscars abgeräumt, was, wie ich finde, alles über die Amis sagt. Ein Volk von erbärmlichen Lügnern und Roßtäuschern.

  3. @0177translator
    Eine Bombe auf New York Washington, Tel Aviv, Brüssel und Europa wäre halbwegs befreit von diesen ganzen kriminellen Machenschaften! Was die Amis betrifft hast du absolut Recht! Ratten die man

    • Ein solcher Kommentar ist, comment-0815 sagte es, unakzeptabel. Es geht nicht allein um einen fast schon Attentatswunsch, pervers, es geht auch darum wie, nicht nur hier, mit Konjunktiven argumentiert wird.

  4. @Endspiel!
    Ein gut gemeinter Rat: Sie sollten mit Ihrer Wortwahl etwas „sensibler“ verfahren, denn im „World Wide Web“ und auf den Mail-Servern aller Provider „tasten“ Mail-Scanner Nachrichten ab, auch …Ihre.
    Gehen Sie davon aus, daß nicht nur LKA, FBI, sondern auch NSA nach Begriffen wie „B*m*e“ suchen und analysieren…

    Oder suchen Sie den besonderen „Kick“?

  5. Kinders, bitte haltet alle den Ball flach !!!
    Ich erzähle Euch mal was von meinem Kung-Fu-Lehrer. Der meinte zu mir, daß wenn ich einen Feind habe, den ich hasse wie die Pest, und der sich benimmt wie ein Haufen Hundekot auf dem Teppich, ich mich ans Ufer des Yangtse – in meinem Fall die Oder – setzen und ruhig meditieren soll. Und es wird nicht lange dauern, daß jemand, der so lebt, bald mit dem Gesicht nach unten im Fluß an mir vorbeitreibt mit einem großen Messer im Rücken.
    Das Kung-Fu wurde einmal von chinesischen Mönchen entwickelt, die sich auf ihren Reisen von Kloster zu Kloster durch Wälder gegen Räuberpack zur Wehr setzen wollten. Denn Buddha verbietet, den Gegner im Kampf zu verletzen oder gar zu töten. „Wenn man jedoch einen Skorpion auf dem Arm hat, muß man ihn abstreifen,“ so sprach der Erleuchtete.
    Das Prinzip des Kung-Fu besteht darin, das Ungestüm und die Dumpfheit des Gegners, der sich hoffnungslos überlegen glaubt, auszunutzen. Wenn so ein 100kg-Gorilla wie eine Dampflok auf Dich zurast, stellt man sich ihm nicht direkt entgegen. Nein, man weicht im letzten Moment geschickt aus und gibt ihm, wenn er am Ziel (an mir) vorbeirauscht, noch einen zarten Schwung von hinten, damit er noch schneller an die Wand klatscht und als Fettfleck für die Ewigkeit dort verbleibt.
    Genauso haben es die Chinesen gemacht. Sie haben den dumpfbackigen Gorilla namens USA noch mit Zucker gefüttert, haben ihm 1,1 Billionen Dollar geliehen, damit er für seine entsetzlichen Torheiten genug Pulver hat. Im wahrsten Sinne dieses Wortes. Jetzt, wo einige in den USA aufwachen und das Ausmaß der Gefahr begreifen, das die Verschuldung über sie gebracht hat, ist es für sie zu spät !!!
    Lieber Comment-08 15, warte ruhig ab, die Idioten brechen sich selber das Genick, und wir sollten ihnen NICHT den Gefallen tun, da irgendwelche Bomben zu werfen. Oder jemanden aktiv zu unterstützen, der dieses tut. (So wie die Amis selbst jeden Anstand fallenlassen und al-Qaeda in Syrien direkt bewaffnen wollen.)
    Nein, ändere Lauf und Richtung ihrer Bewegung BLOSS NICHT, dann kapieren die nämlich NIE, daß sie sich ihren ganzen Mist, an dem sie schlußendlich verrecken werden, SELBER eingebrockt haben, halten ihe Ende für einen Betriebsunfall und werden versuchen, die Reset-Taste zu drücken.
    „Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf,“ sprach Buddha.

  6. @kungfu-translator

    Schon Luzifer sagte: „In der Ruhe liegt die Kraft…“.

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