Donnerstag,28.März 2024
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US-Schuldendrama vertagt, Goldpreis steigt

Buchstäblich in letzter Minute haben sich Demokraten und Republikaner auf eine Zwischenlösung im US-Haushaltsstreit geeinigt. Der Staatsbankrott ist vorerst abgewendet. Der erzielte Kompromiss sieht vor, dass die US-Regierung bis zum 7. Februar 2014 neue Schulden aufnehmen darf. Außerdem wurde bis zum 15. Januar ein Übergangshaushalt vereinbart (mehr). Der Goldpreis startete mit Eröffnung der Märkte in Europa durch. Schnell passierte der Spot-Preis für die Feinunze am Donnerstagmorgen die Marke von 1.300 US-Dollar. Der Kurse um 11 Uhr: 1.307 Dollar. Das waren umgerechnet 958 Euro. Die Silberunze kostete 21,82 (15,99 Euro).

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41 Kommentare

  1. Die ganze Welt tanzt nach der amerikanischen Pfeiffe. Ugalublich aber wahr! Die können sich wirklich alles erlauben! Wann hat das ganze einmal ein Ende frage ich mich stets! Es sieht so aus als wären alle Börsianer nur auf die Amis Fokussiert, arme Menschen.

  2. Was fürn albernes Affentheater ! War doch wohl klar, dass es genauso kommt. Fragt sich nur, wie oft wir das noch erleben müssen ?

  3. Mal schauen wie lange Gold bullisch bleibt, so ein psychospielchen hatten .wir vor 2wochen schon mal gehabt….

  4. Die Nachfrage nach Gold ist sprunghaft angestiegen (Quelle: Bloomberg News):

    Beim Zählen der Schuldenberge kommt man schnell in’s Schleudern mit den vielen Nullen, auch wenn die US-Amerikaner anstelle der „Milliarde“ langatmig „thousand of millions“ sagen müssen, manchmal auch gleich Billions…

    Aber daß „Bloomberg-News“ so sehr in’s Schleudern gerät:

    Bloomberg Entertainment Department:
    „die Zentralbanken kauften im letzten Jahr 535 Millionen Tonnen Gold (!). In diesem Jahr sollen es 350 Millionen Tonnen sein (!). Vielleicht hat man das mit den Daten aus der Kohle- und Eisenerzförderung verwechselt… “

    http://www.rottmeyer.de/mein-abgesang-auf-gold-und-silber/

    • ….oder man hat noch ein viel viel größeres geheimes Goldlager gefunden.

      Die meisten Journalisten können auch nicht zwischen der Billion im deutschen Sprachgebrauch und der US-Billion unterscheiden.

  5. Kam eben durch den Ticker:

    Chase bank (JP Morgen Chase) drops the hammer on capital controls; no money allowed to transfer out of USA starting Nov. 17th. Chase Bank limiting cash withdrawals and deposits (beyond $50,000) – and banning international wire transfers. This is the beginning of the capital controls we’ve been warning about for years. Chase Bank is now admitting that you cannot use your own money that you’ve deposited there.’

  6. Ist ja toll,wenn man nicht mal mehr über sein eigen Hab und Gut verfügen darf….
    z.T. Hart erarbeitet. Das nennt man Diebstahl.
    Die Politzei,vom Steuerzahler finanziert und am Ende von der Elieete kontrolliert.
    Monopoly Phase 3.2

    • Noch ist es nicht soweit! Troztdem,das Motto lautet, nicht zuviel auf der Bank, nur immer das nötigste! Grüsse aus der schweiz.

        • In God we trust? Ich vertraue nicht auf Gott. Auch nicht auf Jehova, auf Allah oder Manitou. Bin Atheist. Dem Amis vertraue ich schon gar nicht.
          Peter Scholl-Latour hatte Recht, als er schrieb: Die Dauer der Imperien verkürzt sich.
          Und Goethe schrieb im Faust:“ Denn alles was entsteht ist wert, daß es zugrundegeht.“
          In „Der kleine Hobbit“ spricht der Zauberer Gandalf die Worte: „Es sind die kleinen Taten der kleinen Leute, die das Böse fernhalten.“
          Ein Hobbit, den ihr alle kennt, hat 12 Apfelkisten verschenkt und immer noch 23 große Stiegen im Keller. Und wenn es sein muß, kriegt ein Ork von mir das Schwert der Länge nach in den After. Am besten, man behelligt uns Halblinge nicht.
          Ihr werdet sehen, wenn die Sonne aufgeht, verwandelt sie die Amis zu Stein, und dann können sie uns nicht mehr fressen.
          Zeit, daß sie Sonnenlicht bekommen.

  7. Ein Blick auf den national debt counter der USA ist beängstigend. Jede Minute fast 3 Mio$ +. Dagegen ist D mit 50k€ + in der Minute fast schon harmlos. Natürlich sind die Counter nur Richtwerte da die Staatsverschuldung des letzten Jahres und die geschätzte Neuverschuldung des laufenden Jahres als Berechnungswert für die Schuldenuhren genommen werden. Man braucht aber nicht einmal einen Schulabschluss um zu verstehen, dass uns diese Schuldenlast erdrücken wird. Über jeden Dreck wird im TV endlos mit Experten diskutiert aber niemand redet darüber welche Auswege es aus diesem Dilemma vielleicht geben könnte.

    • @Christian ich erklär es Dir.In etwa so.Häh?Nerv nicht!Lass mir meine Bild und RTL!Störe nicht meine Komfortzone und lass mich in ruhe Mc Donalds fressen!Die da Oben machen das schon,geh ja alle 4 Jahre wählen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Das ist der Grund warum man solche Themen auch garnicht als Konsumschaf hören will,es würde sofort umgeschaltet!Irgenwo läuft doch Depp sucht Frau oder Tittenshow im Dschungel oder Top Model oder ein Nippelblitzer ohne Höschen etc.Übrigens ganz wichtig ,weiß jemand ob Jenny Elvers wieder sich einen zwitschert?NULL CHANCE!

    • Über die „Schulden-Lawine“ wird man erst diskutieren, wenn sie über uns hinweggefegt ist und BILD mit dicken, fetten Buchstaben „PANIK an den Börsen“ titelt.
      Bis dahin gilt das vereinbarte „Tabu“ der gekauften Chefredakteure.

      Was seit dem 17.10. auffällt, sind die unterschiedlichen Kurs-Linien von Gold und Silber, was darauf hinweisen könnte, daß die heftigen Kursmanipulationen seit dem 1.10 aufgehört haben.
      Eine interessante Grafik von Reuters zeigt gewaltige Verkaufsorder an der Comex-Future-Börse (an zwei Tagen wurde der Handel sogar per „stop logic“ für 20 Sek. ausgesetzt, weil für 2 Mill. Unzen Papiergold kein Käufer mehr auf der „Nachfrage-Seite“ war; umgekehrt wurde am 17.10. ein Block von umgerechnet 2,3 Billionen Dollar (1,8 Mill. Unzen) Goldfutures gekauft, wodurch der Goldkurs innerhalb 2 Std. um 39 Dollar anzog.
      Wer der geheimnisvolle Käufer/Verkäufer ist, kann man nur vermuten – die Masse an verkauften Short-Kontrakten zeigt aber deutlich, daß das Spielchen: erst den Kurs drücken, und dann billig einkaufen, gut funktioniert.

      http://graphics.thomsonreuters.com/gfx/FT_20131710162341.jpg

    • Christian@
      Nachdem der „alte“ Schuldenstand bei den gesetzlich vorgeschriebenen
      16,7 Billionen US-$ rein optisch vor dem 17.10. eingefroren wurde, hat die Regierung heimlich weiter Schulden angehäuft und gestern diese faulen Kredite offiziell übertragen; nun ergibt sich bereits ein Schuldenstand von über 17,346 Billionen US-$, eine wahrlich „wundersame“ Schuldenzunahme von 0,65 Billionen $.
      Wenn Man(n)/Frau sich die rasende Schuldenuhr einige Sekunden ansieht, könnte einem schwindlig werden. Im Februar 2014 sind die USA dann schon bei 18.000.000.000.000 $ und pro Kopf-Verschuldung bei über 54.000 US-$.

      Das kann nicht gutgehen, das wird böse enden…Vielleicht kann Dagobert aus Entenhausen aushelfen?

      http://www.usadebtclock.com/

  8. @Watchdog und Heiko
    Zu FED & Wallstreet: „Ich bin der Geist, ich bin die Kraft, die stets das Böse will, und doch das Gute schafft.“

    • 0177translator .Ich bin der Geist der stets verneint, der Böses sagt und Gutes meint. Wenn wir das jetzt weiter machen steht Samstag der BND vor unserer Tür!Verdacht auf terroristische Verschwörung:)!

  9. Heiko@
    Goethes Faust, ich glaube der ist in unseren Schulen schon verboten. Mein alter Deutschlehrer verehrte Schiller, die Kraniche des Ibykus, die Bürgschaft oder auch die Glocke alle wurden im Unterricht gelesen und dann wurde darüber diskutiert. Mein Neffe hat jetzt die Schule abgeschlossen aber davon noch nie gehört.

  10. Watchdog@
    Bedauerlicherweise sieht es bei uns nicht besser aus. Ich frage mich manchmal wo all diese Billionen geblieben sind bzw. wofür dieses Geld verwendet wurde. Wenn ich mir zb. Europa ansehe, spätestens 1965-1970 waren alle WWII Kriegsschäden beseitigt und die Staatsverschuldung der beteiligten Länder war trotzdem lächerlich gering zum BIP. Selbst der Wohlfahrtsstaat der heute Millionen von wertlosen Schmarotzern durchfüttert verursacht nicht diese Kosten. Infrastruktur? die war vor 20 Jahren nicht schlechter, heute hat D ein höheres Pensionsalter, eine weit schlechtere Krankenversorgung und die höchste Vermögens und Lohnbesteuerung aller Zeiten und im Gegenzug 2,1 Billionen Schulden. Alleine das kleine Österreich hat 233 Milliarden Schulden, das sind für jeden Bürger im erwerbsfähigen Alter über 55.000€ und nur für die Zinsen muß jeder vom Säugling bis zum Rentner jährlich 1.100€ bezahlen. Wer da noch glaubt, dass wir uns irgendwie weiter “ durchwurschteln“ können ist ein Narr.

  11. Christian@
    Der US-Verteidigungshaushalt 2013 liegt bei 635 Tausend Millionen US-Dollar, die NSA erhielt für die Schnüffeldienste 80 Millionen,…das erklärt natürlich nicht die vielen Billionen Schulden.
    Vor kurzem las ich einen Bericht über einen US-Abgeordneten, der die Verwendung von 2,3 Billionen Dollar der letzten Jahre kritisch hinterfragte, und er bekam keine Antwort mit Hinweis auf die Geheimhaltungspflichten.
    Es gibt immer wieder Artikel in US-Blogs, daß riesige Summen in unterirdische Tunnelsysteme in den USA fließen, die sich von Ost nach West erstrecken und in Denver, Colorado, von einem geheimen Zugang in der Nähe des Flughafens berichten.
    Anwohner zählen riesige Kolonnen von LKW’s, die sowohl großen Elektro-Firmen (General Electric) als auch Lebensmittel-Discountern gehören.
    Nun haben zwar auch die Schweizer die meisten Erdbunker in Europa bauen müssen, aber ein riesiges (A-Waffen-sicheres?) Bunkersystem wäre gutes Futter für eine weitere Verschwörungstheorie…?
    http://www.politaia.org/geschichte-hidden-history/dumbs-stadte-tief-unter-der-erde-etwas-zum-nachdenken/

  12. Watchdog@
    Loch Ness war ich schon nur wohnen möchte ich dort nicht. Zu kalt, zuviel Regen und zu schlechte Küche.

    • Schlechte Küche ist leider zutreffend. Beim Wetter sollte man vielleicht die Monate Mai oder August für einen Besuch wählen, und unbedingt einen Ausflug auf die „Isle of Skye“ einplanen, und abends einen Single Malt Whisky gegen die Kälte.

      Soeben kam in den Nachrichten, daß der Ober-Goldpreis-Drücker JP.Morgan vom US-Justizminister eine satte Strafe aufgebrummt bekommen hat:

      JP.Morgan muß für den langjährigen Betrug im US-Hypothekengeschäft bei der Strafzahlung noch einmal lockere 2 Billionen drauflegen; in Summe 13 Billionen US-$.
      Ich bin so ehrlich und sage: es trifft den Richtigen, denn bei tausenden von US-Hausbesitzern folgte eine Zwangsversteigerung.
      Jamie: mach‘ weiter so!
      http://www.theatlanticwire.com/national/2013/10/jpmorgan-agreed-pay-record-breaking-13-billion-justice-department-fine/70713/

      • Hallo,

        Lieber Watchdog,,

        verzeihen Sie mir, aber das Fed ist u.a. JPM, uisw usf., und
        alle die glauben die „Bankster“ zahlen den „Obulus“ zurueck, gehen
        letzendlich einen Tatsachenbetrug ein!!

        Ich wuensche eine schoene Nacht in Europa

        Peter

  13. Watchdog@
    Die Strafen sind ok nur leider haben die unzähligen Geschädigten nichts mehr davon. Der Staat sieht zuerst untätig zu und kassiert dann noch die Strafzahlungen. Man kann nur hoffen, dass die Verurteilung durch das Justizministerium die Grundlage für zukünftige Sammelklagen gegen JP.M bildet.

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