Mittwoch,24.April 2024
Anzeige

US-Wirtschaftsdaten leicht unter den Erwartungen

Am heutigen Donnerstag erschienen in den USA eine ganze Reihe bedeutender Konjunkturdaten. Die Ergebnisse lagen insgesamt etwas unter den Erwartungen. So gab es vergangene Woche 411.000 Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und damit 7.000 weniger als in der Vorwoche. Analysten waren allerdings von nur 380.000 Neuanträgen ausgegangen. Auftragseingang langlebiger Gebrauchsgüter lag im 2,3 Prozent über Vorjahr, während +2,8 Prozent erwartet worden waren. Das BIP-Wachstum im ersten Quartal wurde mit +6,4 Prozent gegenüber Vorjahr bestätigt. Mehr 

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

4 Kommentare

  1. Liebes @Goldreporter-Team,

    ich möchte mir nicht anmaßen, Sie korrigieren zu können, aber, naja, wie soll ich sagen – heute ist Donnerstag, nicht Freitag.

    Machen Sie sich nichts draus. Wochentage sind einfach überbewertet.

    Zum Reigen der US-Wirtschaftsdaten kommen heute – nach Handelsschluss – noch die Ergebnisse des diesjährigen Banken-„Stresstests“. Durchgeführt von der Fed, um der geneigten Öffentlichkeit ein gestrenges Aufsichtsregime vorzugaukeln.

    https://finanzmarktwelt.de/us-banken-markt-setzt-grosse-hoffnungen-in-stresstest-ergebnisse-203335/

    • @Thanatos

      US-Banken-Stresstest:

      Und während alles genau so kam, wie erwartet [ „alles Paletti“, Anm.d.Red.]
      warnte der Credit Suisse Repo-Guru Zoltan Poszar vor einer möglicherweise
      beunruhigenden Wendung.

      Mit Blick auf den 30. Juni, an dem die Beschränkungen für Aktienrückkäufe
      auslaufen
      , schreibt der ungarische Repo-Guru, dass die bevorstehende
      Welle von Rückkäufen „die Bilanzkapazität im Bankensystem zerstört“, da
      Banken, die Kapital an die Aktionäre zurückgeben, weniger Kapital haben,
      um sich zu verschulden.

      Hier die Rechnung: Bei einem Minimum von 5% Supplemental Liquidity
      Ratio auf Holdco-Ebene haben die Banken einen 20-fachen Leverage,
      was bedeutet, dass 10 Mrd. $ an Aktienrückkäufen 200 Mrd. $ weniger Nachfrage
      der Banken nach Reserven, Treasuries, MBS und Einlagen bedeuten.

      Übersetzung: indem die FED Billionen an (Reverse-Repo-Einlagen) mit
      0.05% bezahlt, hat die Fed gerade die Saat für die nächste Liquiditätskrise gelegt.“

      (Quelle)

      Das alles soll heißen: ab dem 1. Juli dürfen die $Mrd.-schweren Banken wieder
      ihre eigenen Aktien zurückkaufen, um die Kurse (und „Banker-Boni !?) nach oben
      zu treiben…
      Und entziehen damit den Finanzmärkten… „Liquidität“.
      Das läßt sich einfach nachprüfen: bis zum Monatsende (Juni) steigen die
      Einlagen im Reverse-Repo-Markt noch an, um dann rapide abgebaut zu werden.
      (·̿Ĺ̯·̿ ̿)

  2. @Klapperschlange

    Die Parallelen zu den „Kostenlose Stresstests“ an den Ständen der Scientology-Psychosekte, äh Kirche, sind wirklich frappierend. Der Rechercheverbund ‚Tinnitusklapper & Söhne‘ konnte jetzt erstmals den Ablauf gestrengen Fed-Prüfungen nachvollziehen.

    Aus den Unterlagen, die dem Redaktionsnetzwerk vorliegen, geht hervor, dass die psychisch labilen Banken an ein sogenanntes E-Meter „angeschlossen“ werden. Das E-Meter, Elektropsychometer oder auch ‚Powell-Elektroskop‘ zeigt Änderungen der Finanzmarktstabilität zwischen den Elektroden mit einem Zeigerinstrument an. Der Zeigerausschlag kann bereits durch Schwitzen des Probanden beeinflusst werden. Die Fed-Spezialisten geben an, aus den Bewegungsmustern auf psychische Zustände schließen zu können sowie die Störgrößen zu kennen und kompensieren zu können. Diese Schlüsse werden dann bei ‚Auditing-Sitzungen‘ verwendet, um den ‚Clear-Zustand‘ zu erreichen.

    Diesmal scheint wirklich alles ‚clear‘ zu sein. Die US-Banken sollen also flächendeckend „überkapitalisiert“ sein. Kein Wunder, wurden sie doch von der Fed wie Schlachtvieh gemästet. Alle 23 getesteten Banken seien „deutlich über“ den erforderlichen Kapitalanforderungen. Offenbar kommt ihnen jetzt zugute, dass sie das viele Notenbankgeld gehortet bzw. immer wieder bei der Fed zwischengeparkt und nicht als notleidende Kredite [Non-performing Loans – NPL] an die Wirtschaft weitergereicht haben.

    Die Risiken, dass im emotionalen Überschwang die Liquidität einfach rausgehauen wird, sehe auch auch. Der Gemütszustand in der Bankenszene ist eben alles andere als stabil – bipolare Störungen allenthalben. In der nun folgenden manischen Episode dürfen – by the way – neben Aktienrückkäufen in großem Stil auch Dividenden ausgeschüttet werden: Die überaus erfolgreichen Tests erlauben den Banken nun glatte 140 Milliarden US-Dollar an Kapital an ihre Aktionäre zu verteilen.

    https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wall-street-us-banken-stresstests-die-fed-macht-den-weg-fuer-hoehere-dividenden-frei/27362270.html

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige