Dienstag,16.April 2024
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USA halten weniger Gold im Land

Gold, Nuggets, Barren
Das meiste Gold schicken die US-Amerikaner zur Aufbereitung in die Schweiz. Von dort aus geht es in der Regel weiter nach Asien (Foto: Ded – Pixto – Fotolia.com).

Die USA haben im vergangenen Jahr netto 206 Tonnen Gold exportiert. 2016 waren es lediglich 19 Tonnen. Die Goldproduktion fiel aber etwas höher aus als 2016.

Die Vereinigten Staaten haben im vergangenen Jahr 461 Tonnen Gold exportiert und 255 Tonnen ins Land eingeführt. Das geht aus den aktuellen Marktdaten des U.S. Geological Survey (USGS) hervor.

Die Netto-Exporte der USA beliefen sich damit auf 206 Tonnen. Produziert wurden im gleichen Zeitraum 230 Tonnen Gold. Unter dem Strich blieben damit 24 Tonnen Gold an neu angehäuftem Gold in den USA.

2016 wies der USGS für die USA Netto-Exporte im Umfang von lediglich 19 Tonnen aus. Die US-Goldproduktion lag seinerzeit bei 222 Tonnen. Daraus ergab sich ein rechnerischer Überschuss von immerhin 203 Tonnen.

Im vergangenen Dezember verzeichneten die Amerikaner Nettoexporte von 7,6 Tonnen. Das entsprach einem Anstieg um 22 % gegenüber Vormonat. 32,4 Tonnen wurden ausgeführt. Davon gingen alleine 13,8 Tonnen in die Schweiz. 24,8 Tonnen kamen ins Land – vor allem aus Kanada (9,68 Tonnen), Mexiko (7 Tonnen) und Peru (3,1 Tonnen).

Gegenüber Dezember 2016 gingen die Netto-Exporte aber um 73 % zurück. Seinerzeit wanderten  unter dem Strich 28,8 Tonnen Gold ins Ausland.

Goldreporter

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3 Kommentare

  1. Bei dem US-Aussenhandelsdefizit müssten die eigentlich alles bis auf die letzte Unze abdrücken.

  2. @ Los Wochos Die US-Klage-u.Abzockindustrie steht kurz vor der Überhitzung ,Sammelklagen gegen Kobe-Steel und Toyota da wird das BSP um 10% gesteigert.Wobei Toyota gönn ich es von Herzen,dem Dienstwagenlieferanten des IS.

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