Freitag,19.April 2024
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Sind US-Amerikaner zu dumm zum Gold kaufen?

22 Prozent der befragten Amerikaner tappen beim Thema Goldkauf komplett im Dunkeln.

Die Umfrage eines US-Händlers deutet auf erheblichen Spielraum bei der privaten Goldnachfrage in den USA hin. Jeder Fünfte weiß nicht einmal, dass man Gold kaufen kann.

Der US-Edelmetallhändler Gold Bullion International (GBI) hat eine landesweite Befragung unter mehr als 1.000 Privatinvestoren zum Thema Goldanlage durchgeführt. Das Ergebnis: 58 Prozent der Befragten gaben an, Gold als gutes Investment einzustufen. Der Rest war sich da nicht so sicher.

Unter den Goldbefürwortern bevorzugten 63 Prozent Gold in physischer Form, also als Goldmünzen und Goldbarren. 29 Prozent äußerten ihre Vorliebe für nicht-physisches Gold (Fonds, Optionsscheine etc.). Und: Nur 2 Prozent der befragten US-Amerikaner besitzen laut der Umfrage überhaupt Anlagegold.

Die GBI-Umfrage erbrachte auch Erkenntnisse darüber, woran private Goldkäufe scheitern. 44 Prozent gaben an, nicht genug darüber zu wissen, wie man in physisches Gold investiert. 37 Prozent bezeichneten den Goldkauf als zu kompliziert. Erstaunlich: 22 Prozent der Umfrageteilnehmer wussten nicht einmal, dass man physisches Gold kaufen kann.

51 Prozent der Befragten sagten zudem aus, dass sie Goldbarren und Goldmünzen kaufen würden, wenn ihr Finanzberater oder eine vertrauenswürdige Person es ihnen empfehlen würde.

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18 Kommentare

  1. Und von den 2% besitzen wahrscheinlich nur 0,5% physisches Gold. Die Restlichen 99,5% sind im Falle einer Währungsreform oder Enteignung durch die Regierung, etwa über Zwangsanleihen, die Dummen.

    • Man richte auch sein Augenmerk darauf, daß bei der Umfrage nur Privatinvestoren befragt wurden. Also nicht Otto Normalverbraucher.

  2. Naja von den Ammis kann man nichts anderes erwarten .
    Hauptsache die haben ihren BIG-MAC , die denken nicht weiter.
    Wenn alles schief geht kann man ja noch einen Krieg anfangen
    um sich irgendwie zu entschulden.

  3. Ich kenne auch einen guten Grund, woran in der BRD der Goldkauf scheitert: Wer nicht in einer Großstadt, wohnt hat kaum Kaufchancen. Geschweige denn Auswahlmöglichkeiten.
    Der ortsansässigen Banken (und davon nur die großen bekannten) verkaufen physisches Gold nach Vorbestellung nur an ihre eigenen Bankkunden und auch dann nur per Abwicklung über das Girokonto.
    Leider ist es mittlerweile auch soweit gekommen, dass alle auf Goldreporter.de empfohlenen Goldhändler nur nach vorheriger Überweisung der Kaufsumme verkaufen. Immer schön alles über die Bücher, da kann man sich ja gleich freiwillig als Goldkäufer beim Finanzamt outen!
    Nicht mal mehr Nachnahme (Barzahlung bei Lieferung) wird angeboten!
    Einfach lächerlich und ein guter Grund, warum man nicht kaufen KANN – wie gesagt, wenn man im Umkreis von 100km keine Großstadt hat.
    Der Staat wird sich freuen, dass ich mein buntes Esperanto-Geld nicht gegen wirkliche Werte tauschen kann.
    Ich fi`nd`s nicht lustig – es ist sehr traurig!
    Das vielleicht auch mal als Hinweis an die Goldreporter.de – Macher.

    • Dafür gibt es an jeder Ecke Goldankäufer. Im Goldversandhandel ist Vorkasse schon immer die übliche Zahlweise gewesen. Wer 100% anonym kaufen will, muß zu einem Anbieter gehen, der Tafelgeschäfte durchführt (legal möglich bis zu einem Wert von 14999€). Großbanken scheinen mittlerweile generell eine Ausweiskopie zu verlangen (mit der üblichen, dummen Ausrede von wegen Geldwäsche), selbst bei Beträgen unter 15tsd Euro. Mittlerweilen verkaufen viele Banken tatsächlich nur an Kunden, die datentechnisch sowieso schon voll erfasst sind und selbst dann nur, wenn der Kunde darauf besteht. Der Bank ist es natürlich lieber, wenn man Zertifikate oder ETF’s kauft, wegen der dicken Provision.

      • @Dreamer:
        Und was nun in der Praxis tun? Mach mal nen wirklich praktikablen Vorschlag. Pkw übrigens nicht vorhanden, wie also zum Golde kommen?

        Bis vor nicht allzu langer Zeit wurde hier auf der Seite übrigens ein Händler beworben, der lieferte bis 3000€ per Nachnahme. Und er soll sehr zuverlässig gewesen sein. Ist aber leider nicht mehr hier empfohlen, warum auch immer.

        • Einfach mit Bus oder Bahn zum Händler Deines Vertrauens (er muss natürlich Tafelgeschäfte akzeptieren)? Wer viel Wert auf Anonymität legt, kommt an Tafelgeschäften sowieso nicht vorbei. Flohmärkte sind auch anonym, aber da ist man nicht der Einzige und muss unter Umständen Fälschungen erkennen können. Vor allem bei größeren Anlagesummen ist er Flohmarkt ungeeignet.

        • @Kaufinteressent
          Hände weg vom Flohmarkt etc wenn Du Dich nicht ganz genau mit den Goldprüfmethoden auskennst.
          Ein seriöser Händler kann durchaus per Vorkasse bedient werden.Manche liefern auch anonym ohne Bücher oder man bestellt und zahlt beim Abholen bar oder zahlt bar und läßt es sich mit dem Kurier nachschicken, als versichertes Packet oder läßt es dort im Tresor und holt es später.Wie auch immer.es gibt viele Möglichkeiten.
          Eine Adresse unter vielen wäre ZB goldvorsorge.at (www. davor)
          Mal die Seite und die Vertragsbedingungen genau durchlesen,vielleicht ist es ja das, was Du suchst.

        • Hallo Kaufinteressent,

          was du schilderst geht vielen Menschen so und ist wirklich häufig ein Problem. Weil, wie du schon sagtest, da kann man ja gleich selber zum FA gehen.

          Ich habe jemanden kennengelernt der beratend im Goldverkauf unterwegs ist und die Menschen erstmal über eine Investition berät (was, wieviel, welche Stückelung, Splittung etc.) und auch schon Menschen geholfen hat, die ihr Gold lieber anonym kaufen.

          Vieleicht kann ich den Kontakt mal herstellen, falls Sie Interesse haben sollten.

          Liebe Grüße
          Marta

    • Man kann selbstverständlich übers Internet kaufen-wie will dir die Staatskrake in den Gold-Silberbeutel greifen ,wenn du längst alles wieder veräusserst hast ,um vielleicht Schulden abzublechen ,dein Kumpel kanns ja gewesen sein ! Immer weiterdenken als … !

      • @Bronki
        Natürlich hast Du recht. Man kann das verschleiern. Aber stell Dir vor, es kommt ein Gesetz und Du mußt alles bei der Steuer-erklärung als Vermögen der vergangenen 10 Jahre angeben und Belege für die Veräußerung / Verschenkung etc.vorlegen. Sonst gilt das zukünftig als Steuer-Hinterziehung und Schwarzgeldanlage.
        Nun, es gibt natürlich immer Leute, die trauen sich bei der Steuer-erklärung zu tricksen. Aber die meisten eben nicht. Die kriegen doch Angst, wie sonst sollte man die Selbstanzeigen durch die Steuer-CD aus der Schweiz erklären ?
        Der deutsche Michel ist ungemein hoheitsgläubig.
        Gesetze und Bestimmungen können sehr schnell geändert werden, auch rückwirkend, und was heute noch (halb) legall ist, kann schon morgen als Straftat gelten.Ein Staat hat unglaublich viele Möglichkeiten, den Bürger auszupressen.

    • Ich wohne in Nord-West Deutschland.
      Die einzige Möglichkeit Gold zu kaufen wäre über die Onlineshops.
      Die Hausbank ist ein No-Go.
      Ophirum, TG-Gold oder ProAurum um nur ein paar zu nennen.
      Dazu gibt es in Bremen und Bocholt (Arkaden) Goldautomaten wo Bar bezahlt werden kann.
      Ich habe letztes Jahr im Julii bei Ophirum angefragt ob es möglich ist dort anonym Gold zu kaufen.
      Sie sagten mir das wäre dieses Jahr noch kein Problem. Ich könnte bis Summe x vor Ort anonym Gold kaufen oder auch online mit dem Wunsch meine Daten anschliessend zu löschen. Ob die das wirklich machen sei dahin gestellt.
      proAurum sagte mir sie würden die Daten nicht löschen!
      Ansonsten sollte man wirklich zu einem bekannten Goldshop fahren und dort anonym Gold kaufen.

  4. Da stehen auch Infos zu Tafelgeschäften.. heubach-edelmetalle.de/Infos/SERVICE/Tafelgeschaeft.htm

  5. Die Amerikaner neigen dazu, alles auf Pump zu kaufen und nichts zu sparen.Gold hat für sie keinen Wert, da man es nicht konsumieren kann.
    Böse Zungen behaupten, die kaufen auch ihr privates Waffenarsenal auf Pump.

  6. Nicht nur die US-Bürger, auch die deutschen werden in Sachen Goldkauf dumm gehalten, auch selber schuld oder eher aus Mangel an finanziellen Möglichkeiten, weil den Bankangestellten ihrer Bank als einzigen bezahlten „Berater“ haben wollen/müssen.
    Die Banken arbeiten doch mit dem Geld der Kunden und wollen also nicht, dass dieses Geld etwa ins Gold ihnen entzogen wird.
    Ganz einfach

  7. @Kaufinteressent

    Es gibt Möglichkeiten anonym zu kaufen und es sich liefern zu lassen. Du musst dem Händler natürlich eine Adresse geben, aber diese kann er danach vernichten. Du zahlst das Geld einfach per Bareinzahlung auf das Konto des Händlers ein. Wenn du eine konkrete Adresse möchtest, wende dich an Kronwitter Münzen in Straubing, das ist eine absolute Top Adresse.
    Wenn es dich wirklich interessiert, ruf dort an und frage nach den Möglichkeiten, ich mache das schon lange so.

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