Donnerstag,28.März 2024
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Venezuela: Maduro muss um Gold und Überleben fürchten

Gold, Venezuela (Foto: Goldreporter)
Ein Regierungsumsturz in Venezuela ist nur eine Frage der Zeit. Und Gold aus London dürfte es für den amtierenden Staatspräsidenten Maduro auch nicht geben (Foto: Goldreporter)

In Venezuela eskaliert der Streit um die politische Führung und das Gold. Der amtierende Präsident Nicolas Madura muss jetzt um den Verlust von beidem fürchten. Der internationale politische Druck nimmt zu.

Venezuela befindet sich nicht nur in einer Währungs- und Wirtschaftskrise, jetzt kommt auch noch eine handfeste Regierungskrise hinzu. Der Stuhl von Präsident Nicolas Maduro wackelt gewaltig. Und zugleich steigen die Risiken einer handfesten internationalen Krise. Oppositionsführer Juan Guaido hat sich selbst zum neuen Staatsoberhaupt Venezuelas erklärt. Und erhält Unterstützung von einer westlichen Allianz. Neben den USA setzen sich auch Regierungen der Europäischen Union für einen Regierungswechsel ein, zumindest fordert man demokratische Wahlen. Auf der Gegenseite sind Russland, China und auch die Türkei positioniert, die Maduro die Stange halten.

Dass es einmal mehr um wirtschaftliche Interessen geht, dürfte klar sein. Venezuela verfügt schließlich über die weltweit größten Ölreserven und darf als geopolitischer Schlüsselstaat in der Region gelten. Und es geht natürlich auch um Gold. Hier spielte die Türkei als Partner der Südamerikaner zuletzt eine gewichtige Rolle (Venezuela bringt sein Gold jetzt in die Türkei).

Venezuelas Oppositionsführer Juan Guaido hat jetzt noch einmal an Großbritannien appelliert, die von Maduro angeforderten Goldreserven nicht auszuliefern. Wie Reuters berichtet, hat Guaido eine entsprechende Bittschrift an die britische Premierministerin Theresa May sowie an den Gouverneur der Bank of England, Mark Carney, adressiert.

Bei der Bank of England hatte Venezuela zuletzt offiziell 31 Tonnen Gold gelagert (Goldreporter berichtete). Die Briten haben eine Herausgabe des Edelmetalls bislang verweigert.

Goldreporter

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26 Kommentare

  1. Komische Überschriften.

    Die deutsche Regierung führt ihre Bevölkerung auch nicht ins gelobte Land.
    Der vorgezeichnete Weg führt in den Abgrund.

    Aber weil die Ahnungslosen in der deutlichen Überzahl sind, wird (noch) kein Alarm geschlagen.
    Armes Land.

    • @Bauernbua
      Jetzt bekommst Du Englisch-Unterricht. Von einem Piefke.
      I’m a good old rebel
      https://www.youtube.com/watch?v=2uXbM3o2dGQ

      Oh, I’m a good old rebel, now that’s just what I am,
      And for this Euro money I do not give a damn.
      I’m glad I’ll fight a gannit, there’s nothing else to do.
      I ain’t ask any pardon, I’m sure I will not rue.

      I hates this Euro nation and everything they do.
      I hates the Lisbon Treaty, their lies and cheating, too.
      I hates the Brussels Union, they took our Mark away,
      I hates the dark blue banner, it won’t be here to stay.

      I never was a gold bug for many years at all.
      Got cheated far too often, I saw my savings fall
      Into the hands of gangsters, and now I stick to gold.
      They should not try another time, they’ll end up dead and cold.

      My thirty thousand Deutschmarks are gone and won’t come back.
      We got too many crooks around, they need to get the sack.
      They should be sent to labour, the bureaucrats as well.
      I’ll be the one to guard them, their crimes should earn them hell.

      I’m buying gold and silver, but bonds and shares no more.
      Cause I ain’t gonna love them, now that is certain sure.
      And I don’t want no pardon for what I was and am
      And I will stay a gold bug, and I do not give a damn.

      Oh, I’m a good old rebel, now that’s just what I am,
      And for this Euro money I do no give a damn.
      I’m glad I’ll fight a gannit, there’s nothing else to do.
      I ain’t ask any pardon, I’m sure I will not rue.
      I ain’t ask any pardon, I’m sure I will not rue.

  2. Nun, auf der „Gegenseite“ sind neben Russland, China und der Türkei immerhin auch Mexiko, der Iran, Uruguay, Bolivien, Kuba, Nicaragua und El Salvador positioniert. Die Obstruktion gegen die von den USA vorgegebene Linie des Westens seitens der Türkei ist dabei besonders bemerkenswert. „Bruder Maduro, bleibe hart, wir sind mit dir“, so Erdogan*. Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu warnt vor Chaos und etwaigen interventionistischen Plänen seitens der USA.

    Die Bank of England (BoE) wiederum beruft sich gerne auf ihre politische Unabhängigkeit – doch damit scheint es nicht weit her zu sein. Wer immer sein Gold dort noch gelagert hat, sollte die unsägliche Rolle der BoE als Handlanger politischer Interessen genau registrieren. Und entsprechende Konsequenzen ziehen. 30 Länder, darunter auch Deutschland, sollen Gold bei der BoE lagern, allerdings „allocated“, d.h. das Gold erscheint nicht in deren Bilanz.

    https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/auslandslagerung-gold-zurueck-gibt-s-nur-unter-freunden-15900765.html

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Britische-Notenbank-blockiert-Venezuelas-Gold-article20831700.html

    *Wem es ein Herzensanliegen ist, kann sich dem unter #WeAreMADURO gerne anschließen – nur zu!

  3. Das ist eben so,wenn man sein Gold in fremde Hände gibt,sei es physisch in einem Lager oder noch schlimmer,als Papier in einem ETF.
    Dann ist es noch schneller weg,als man Jesus Maria sagen kann.
    Venezuela kann sich von seinem Gold verabschieden.Das ist weg und auf dem Wege nach China,weil man es zur Goldpreisdrückung dahin verscherbelt hat.
    Selbst wenn UK es ausliefern wollte,es könnte gar nicht.

    • @renegade
      Vorsichtig war die Porzellankiste nicht, sonst wäre sie niemals Mutter geworden.
      Nie wird so viel gelogen, wie vor einem Krieg und nach der Jagd. (Bismarck)
      https://www.ebay.de/i/143100511090?chn=ps
      Der US-Autor beschreibt, wie man die Amis in den Krieg gehetzt und gelogen hat. Er geht u.a. auf die Brutkasten-Story ein, die sich angeblich im Krankenhaus von Kuweit City ereignet hat. Auf den Seiten 18 und 19 berichtet er detailliert von der Schmutzkübel-Kampagne der US-Presse gegen Deutschland 1916, wo kaiserliche Soldaten im besetzten Belgien angeblich abertausenden Kindern die Hände und Füße abgehackt hätten, um diese zu verspeisen. Nichts davon stellte sich als wahr heraus – eine Delegation des Völkerbunds untersuchte das in den 1920ern Belgien und fand nichts davon bestätigt. Das Verrückte ist nur, daß die Belgier das als Kolonialmacht im Kongo selber gemacht hatten, und deren Untaten schob man sozusagen den Deutschen in die Schuhe.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kongogräuel
      Lies mal die Zahlen, auch die Belgier haben den hohlen Klaus noch übertroffen. Aber Du hast Recht, wenn Du sagst, daß man bei dem einen voller Ignoranz alle Augen zudrückt und dem anderen erst was an die Backe lügen muß. Das Ergebnis der Lügerei der US-Presse 1916 war, so der Autor, daß dann 1933, als in Deutschland wirklich ein Monster regierte und Menschen quälte, das ums Verrecken keiner glauben mochte. Im Amiland. Wer einmal lügt … Mal ehrlich hast Du das mit den Belgiern im Kongo gewußt?

      • @ws
        Aber sicher. Daraus enstand auch Hollywood und der Irakkrieg wegen des verspeisenden Saddam.
        Geschichten erfinden, das können sie, die Yankies.

  4. @Toto

    Sind Sie auch gefoltert worden – man wird ja wohl noch fragen dürfen – wie es kommen kann, dass sie solche Artikel ernst nehmen. Können sie sich noch an die kuweitischen Babys erinnern oder an Saddams Massenvernichtungswaffen ?

    Letztere haben die Global-Terroristen Made in USA nie finden können.
    Wladimir der Schreckliche soll damals in Moskau herzlich gelacht und gemeint haben;

    Ich hätte welche gefunden.

      • @Thanatos

        Ja hast du Recht, beeindruckend ist allerdings auch immer wieder mit welch Sendungsbewusstsein, Nachrichten dieser Qualität gerade von Leuten vorgetragen werden, die sich ansonsten immer wieder gern über die Lügenpresse echauffieren.

        • @Thanatos

          Andererseits kan man der von Toto hier herein gestellten Nachricht, ein gewissen Informationsgehalt nicht völlig absprechen. Denn wenn in der Zeitung steht, dass linke Diktatoren friedliche Demonstranten foltern, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass baldige Rettung naht und die Hüter der Menschenrechte bereits unterwegs sind.

          Es ist aber auch ein Jammer, dass man heute irgendwelche Geschichten einfallen lassen muss, um der Gerechtigkeit zum Siege zu verhelfen. Da hatte man es früher doch wirklich viel einfacher.

          https://www.youtube.com/watch?v=_IZ6Z4X59so

          Mann o Mann, was waren das für Zeiten.

    • @krösus
      Also Fake News. Dachte ichs mir doch.Fragte jemand den Captain:
      Wie erkenne ich Fake News ?
      Sagt der Captain:
      Wenn es die anderen ( Gegenseite) erzählt, sinds Fake News.
      Gott, ist das einfach. Bin nur nicht drauf gekommen.
      Entschuldigung nochmals.

      • @Toto

        Dass Sie nicht von selbst darauf gekommen sind, habe ich oben ja bereits festgestellt. Sie brauchen sich dafür nicht zu entschuldigen, vielleicht könnten mich ja das nächste Mal fragen, wenn ihnen das selbstständige Denken zu schwer fällt, als solidarisch gesinnter LINKER helfe ich immer wieder gern. Ansonsten, noch gute Besserung.

        • @Krösus
          Ist Dir „Tabaluga und das leuchtende Schweigen“ von Peter Maffay vertraut? Da zieht der kleine Drache Tabaluga los in die Welt und will wissen, was Liebe ist. Er begegnet einem Roboter namens Robotron – hat der Maffay glatt Werbung für DDR-Produkte gemacht – und der sagt: „Ich weiß alles, ich kann alles, ich bin perfekt.“ „Na, dann kannst Du mir ja sagen, was Liebe ist,“ fragt ihn der kleine Drache. Daraufhin schmoren dem armen Blechmann die Schaltkreise durch.
          @Krösus, weißt Du denn, was Liebe ist?

          • @Translator

            Das kann ich verstehen, ich find mich auch ganz toll
            und Dich find ich manchmal auch ganz nett.

          • @Krösus
            @Tinnitus hatte es geahnt. Er taugt doch als Pauker. Soll aber besser de Marzipan-Kugeln von Zentis zum Motivieren nehmen, wenn er seine Bälger in der Klasse dazu bringen will, was zu lernen. Kann sein, daß Idealismus allein nicht helfen wird. Wenn ich will, daß meine Katzen Kissen und Sofa aufgeben – schon wieder das Thema Liebe – helfen nur je 50gr Thunfisch in Gelee. Jeden Kampf bezahle ich sonst mit Kratzern. „Es ist egal, ob die Katze schwarz ist oder weiß, Hauptsache sie fängt Mäuse,“ das wußte schon Deng Xiaoping. Und der rote Kater Genosse ist ein Mäuse-Killer und Rattenmörder par excellence. Aber ich muß ihn motivieren, sonst gibt’s Radio Jerewan.

  5. Neues aus Venezuela oder……

    Guaidó allein zu Haus

    Der selbsternannte »Präsident« gab sich staatsmännisch. Am Sonntag (Ortszeit) wandte sich Juan Guaidó mit einer im Internet übertragenen Ansprache an seine Anhänger. Der Politiker saß an einem Schreibtisch, hinter ihm die Nationalflagge und eine Büste des Nationalhelden Simón Bolívar, vor ihm zwei in Leder gebundene Bände der »Großen Enzyklopädie Venezuela«. Die Rede war als »Bilanz« der bisherigen Maßnahmen angekündigt. Erfolge hatte Guaidó, der sich am vergangenen Mittwoch selbst zum »Übergangspräsidenten« Venezuelas ernannt hatte, allerdings wenige vorzuweisen.

    Guaidó gerät allerdings unter Zeitdruck. Diejenigen, die seine Berufung auf die Verfassung ernst nehmen, fragen, wann er die versprochenen Neuwahlen ausruft. Diese müssten bei einer Vakanz des Präsidentenamtes – mit der Guaidó seine Selbsternennung begründet – innerhalb von 30 Tagen durchgeführt werden. Zudem erwarten seine Anhänger, dass »irgendwas passiert«. Bisher wurden jedoch keine Regierungsentscheidungen bekannt, Guaidó hat noch nicht einmal Minister ernannt. Selbst die einzige bekanntgewordene Personalie – die Ernennung von Carlos Alfredo Vecchio zum neuen »Geschäftsträger« der venezolanischen Botschaft in Washington – wurde offenbar von der US-Administration entschieden.

    Viele Menschen, die mit dem täglichen Überlebenskampf beschäftigt sind, interessieren sich allerdings kaum für das Theater auf der politischen Bühne. Einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Hinterlaces zufolge, die zwischen dem 7. und 16. Januar gemacht wurde, war der am 5. Januar zum Parlamentspräsidenten ernannte Guaidó 81 Prozent der Befragten völlig unbekannt. Inzwischen dürfte sich das geändert haben, doch seine »Regierung« wird von den meisten nicht ernst genommen. In der Wahrnehmung der Venezolaner ist derjenige Präsident, der im Miraflores-Palast sitzt. Und das ist Maduro.

    Der Staatschef besuchte am Wochenende Soldaten in der Paramacay-Kaserne im Bundesstaat Carabobo. Er zeigte sich Arm in Arm mit den Uniformierten, joggte mit ihnen und fuhr auf einem Panzer mit. Der Ort war bewusst gewählt, denn die Kaserne war 2017 von etwa 20 bewaffneten Regierungsgegnern unter dem Befehl eines ehemaligen Offiziers der Nationalgarde überfallen worden. Der Angriff war von den Soldaten zurückgeschlagen worden.

    Tja wenn weder Militär noch Bevölkerung sich für den selbst neuen selbst ernannten Präsidenten von Washingtons Gnaden interessiert, dann muss eben noch ein wenig nachgeholfen werden.

    Am Freitag schrieb das Wall Street Journal, die schnelle Abfolge der Ereignisse zeige eine »seltene Seite von Mr. Trumps Außenpolitik, eine geplante, genau koordinierte sowie schnell und effizient durchgeführte«. Ende Dezember oder Anfang Januar hätten Vertreter der US-Administration begonnen, auf die Opposition in Venezuela einzuwirken. Die Regierungsgegner hätten dabei den nordamerikanischen Beamten gesagt, dass sie die Unterstützung der »internationalen Gemeinschaft« bräuchten, um die politische Dynamik in Venezuela zu beeinflussen. US-Außenminister Michael Pompeo habe zudem mehrfach Guaidó angerufen, zuletzt am 22. Januar, dem Tag vor der Selbsternennung.

    Das bestätigte Guaidó offenbar in einem Gespräch, dass er am späten Abend des 22. Januar in einem Hotel in Caracas mit Diosdado Cabello, dem Präsidenten der Verfassunggebenden Versammlung, führte. In der Unterredung soll Guaidó geklagt haben, dass auf ihn großer Druck ausgeübt werde, sich zum Staatschef zu erklären. Das von Cabello öffentlich gemachte Treffen hatte Guaidó erst nach tagelangem Lavieren eingestanden, ohne sich zu den Inhalten des Gesprächs zu äußern.

    Die Nachrichtenagentur AP berichtete am Sonnabend unter Berufung auf Antonio Ledezma, den im Exil lebenden früheren Bürgermeister von Caracas, dass Guaidó bereits Mitte Dezember in aller Stille nach Kolumbien, Brasilien und in die USA gereist sei, um mit seinen Gönnern die Strategie der Opposition zu beraten. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, habe er das Land über die »grüne Grenze« nach Kolumbien verlassen. Die größte Schwierigkeit habe aber darin bestanden, die notorisch zerstrittene Opposition auf ein gemeinsames Vorgehen festzulegen. Gemäßigte Kräfte hätten das Vorgehen abgelehnt, da sie ein erneutes Scheitern fürchteten. Tatsächlich vermeiden es einige Oppositionsparteien wie »Acción Democrática« und »Un Nuevo Tiempo« trotz ihrer politischen Unterstützung für dessen Kurs, Guaidó als Staatschef zu bezeichnen, und halten an der Sprachregelung »Parlamentspräsident« fest. Henri Falcón, der bei der Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr gegen Nicolás Maduro angetreten war und knapp 21 Prozent der Stimmen erhalten hatte, forderte Guaidó via Twitter auf, dass alle seine Handlungen vom Parlament beschlossen werden müssten. »Es würde ein unnötiges Risiko bedeuten, Staatsentscheidungen auf Bühnen außerhalb des Parlaments zu treffen«, schrieb er am Freitag.

    Ohne die direkte »Unterstützung« durch Washington wäre die Einigung der Opposition nicht möglich gewesen, so AP. Der entscheidende Wendepunkt sei bereits gewesen, als Trump im August 2017 in New Jersey erklärt hatte, dass zur »Regelung der Krise in Venezuela« auch eine »militärische Option« auf dem Tisch liege. Das habe den Washington folgenden Regierungen des Kontinents gezeigt, dass Trump die relative Zurückhaltung früherer Administrationen aufgegeben habe.

    Mexikos früherer Präsident Enrique Peña Nieto sah in der Unterstützung des US-Kurses gegen Venezuela eine Chance, die kriselnden Beziehungen zu Washington zu entspannen. Sein am 1. Dezember vereidigter Nachfolger Andrés Manuel López Obrador ist allerdings zu dem in der mexikanischen Verfassung festgelegten Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder zurückgekehrt. Zusammen mit Uruguays Staatschef Tabaré Vázquez hat er sich als Vermittler zwischen den Parteien in Venezuela angeboten und durchkreuzt damit die Pläne Washingtons.

    zitiert nach André Scheer

    http://www.andre-scheer.de/

  6. @renegade
    https://www.youtube.com/watch?v=21orCM7KkRI
    Wer einen Hund schlagen will, findet stets einen Knüppel. War der Spruch meines Vaters. Das hier würde normalerweise keine Sau interessieren. Die vom Iran unterstützten Schiiten haben aus dem Libanon, der einst eine christliche Bevölkerungs-Mehrheit hatte, das gemacht, was uns im linksfaschistisch verblödeten Europa noch bevorsteht. Der Iran bekommt nur deswegen Prügel durch die Qualitätsmedien, weil dort die größten bekannten Erdgas-Reserven der Welt liegen, und weil eine gewisse auserwählte Ethnie in Amerika über dem Iran den Stab gebrochen hat. Würde man den Amis die Hinterteile küssen und ihnen die Rohstoffe ausliefern, wäre nichts davon in den Medien. Denk hierbei mal an die Saudis mit ihren öffentlichen Hinrichtungen (beheadings) mit dem Schwert. Da hat sogar ein deutscher Rüstungskonzern die Dreistigkeit, die Bundesregierung auf Schadenersatz zu verklagen, weil diese Rüstungsexporte dahin ausgesetzt hat.

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