Donnerstag,28.März 2024
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Wertpapierkäufe der EZB übersteigen 2 Billionen Euro

Seit März 2015 kauft die Europäische Zentralbank Staatsanleihen und andere Wertpapiere, um den Markt liquide und die Zinsen niedrig zu halten. Auch Unternehmensanleihen stehen mittlerweile auf dem Einkaufzettel der EZB. Wie die Währungshüter am Montag mitgeteilt haben, ist das Volumen dieser Offenmarktgeschäfte nunmehr auf 2,1 Billionen Euro gestiegen. Noch bis Ende diesen Jahres will die EZB weiterhin monatlich bis zu 60 Milliarden Euro an Papierwerten aufkaufen. Mehr

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37 Kommentare

  1. Die EZB kauft Staatsanleihen und andere „Wertpapiere“ die sonst keiner will.
    Jeder ehrliche Firmeninhaber würde mit den Geschäftsmodell gesiebte Luft atmen!
    Das kann alles nur böse enden.

    • @Alfred
      Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit war schon immer bei Geldverleihern ein Problem, doch diesmal ist es verbrecherisch und fortgesetzt kriminell, was von der EZB und den Regierungen getan wird. Das wird umd muss Konsequenzen haben. Ich möchte nicht in deren Haut stecken, wenn die Volkswut entfacht wird.

      • @Taipan,
        ein ganz dickes Daumen nach oben, für deinen Kommentar !!!

        Kommt mal in zwei Sätzen, ganz klar dein eigentliches Denken zum Handeln der Schwerstkriminellen so richtig ans Tage.

        1989 Rumänien… ist bald wieder angesagt…

        Auch wenn wir uns beim zeitlichen Ablauf nicht so ganz einig sind, in dem Ende aber schon…

  2. Pünktlich zum Börsenschluss nimmt der € die 1,18…

    Da wird DRUKKI wohl wieder mal eine schlaflose Nacht bekommen, denn Hilfe von der FED wir er wohl nicht bekommen und wenn es nach Trampel geht, kann es noch weiter nach oben gehen ;-)

    • @nordlicht
      Wie ich schon sagte, der Deckel ist 1,20.
      Hält der nicht, danach sieht es aus, ist der Weg frei für die 1,40 bzw 1,60.
      Im Bereich der Möglichkeiten durchaus knapp 1:2.
      Aktien aus dem Dollarraum könnten die grössten Verlierer des Jahrzehntes sein, wenn sie mit Euro gekauft wurden.
      Bei dieser momentanen Dollarschwäche sind 1300 nicht zu halten und die 1400 oder 1500 das Ziel. Danach wird man sehen, ob die 1900 geknackt werden können. Möglich ist es.

      • @Taipan
        Ich glaube nicht das man den Anstieg der EM zu den Zeitpunkt zulassen wird, das
        kann mir aber nur recht und vor allem dann billig sein!
        Zu viele Menschen die noch in Papier investiert sing gilt es zu enteignen!
        Das von mir genannte Szenario wäre dann wieder eine klassische Nachkaufgelegenheit.
        Den Systemgläubigen empfehle ich mit Reichsmark einkaufen zu gehen, die Scheine haben doch genug Nullen! :D

      • @Taipan,
        steigen… wird er weiter… weil so gewollt.

        Das andere sehe ich etwas aus anderen Blickwinkel, so dass ab 1,20 – 1,30 das weltweite Geldsystem uns schon um die Ohren fliegt (Anfang machen die Suedlaender in EU) und alles Papiervermögen (bis auf Minenaktien) den Weg steil nach Süden antreten wird, während EM durch die Decke schießen werden.

        usdebtclock.org (rechts unten an) zeigt schon mal die grobe Richtung an, wohin in es gehen wird, denke aber eher im fünfstelligen Bereich (Au) wird es sich bewegen.

        Mit 2008 ist das alles nicht mehr vergleichbar, da die Märkte nur noch aus Blasen bestehen und über 200 Billionen (offizielle Schulden) ausradiert werden müssen, bevor es den Neustart geben kann.

        Das Geldsystem in Verbindung mit einem Sozialstaat und den damit immer mehr wachsenden Aufwendungen in heutiger Zeit hat fertig !!!

        Das ist auch mittelfristig nicht mehr zu bezahlen und zu bedienen (Rente / Pensionen, Privatschulden…).
        Die Mimigru werden uns jetzt finanziell den Rest geben und wenn der Crash kommt, dann weiter durch ihre Kontaktfreudigkeit…

        Und Kim Jong Bumm gibt es als Auslöser ja auch noch…

  3. @alle

    Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Zwar fällt der Dollar zum Euro, aber EM bewegt sich nicht wirklich nach oben. Als hätte da jemand bei 1270 eine unsichtbare Linie eingezogen.

    • @Stillhalter
      Im Allgemeinen hedgen die US Manager mit Gold gegen einen schwachen Dollar.Also muss Gold schon aus diesem Grund auf Dollarbasis rauf und ich bin dicher, dass alles Gegenhalten nichts nutzen wird. Heute ist die Linie bei 1270 morgen bei 1300 und übermorgen bei 1400.
      Wieviele Deckel hatten wir bisher schon ?
      Da waren die 1080, die 1100, die 1120, 1150, 1170, die 1200, die 1220, die 1230, die 1250 und jetzt die 1270.

      • @taipan

        Stimmt, wir waren in den letzten 24 Monaten auch schon mal tiefer, aber auch schon über 1350 bzw. über 21 bei Silber

        • @Stillhalter
          Ja, bei 1350 wird das Kartell es nochmals versuchen, wenn man es lässt.
          G&S gab den Hinweis, bei 1300 sollte es sein.
          Doch, wie immer, es kann dazwischen einiges passieren.
          Auch wenn man sehr viel Geld hat ( wie das Kartell) , vor Unfällen und Schicksalsschlägen ist auch dieses nicht gefeit.

    • Gold wird in der Tat heute gedeckelt. Anscheindend dürfen die 1.270$ noch nicht überschritten werden. USD verliert heute deutlich gegenüber dem YEN, Gold hätte von daher deutlich im Plus sein müssen, wie es Silber tut. Wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen!
      Auch der Dollarindex fährt gen Süden. Next Stop 80!!!

  4. Sitze auf meiner Liege und genieße die beginnende Dämmerung, während meine Katze nach Jagd auf Essbarem Flugobjekten ist.

    Es ist Ruhe eingekehrt, man hört nur noch die Grillen zirpen, wenn da nur nicht die vielen rosa Wolken am Himmel wären…

    Nein.. ich habe nichts eingeworfen, nur finde ich den Anblick zum Kotz….

    • Welch ein schöner und zugleich seltener Anblick in den Abendhimmel :-)

      Streifenfrei und im schönsten blau, ist er zu sehen… zumindest im Norden, Nähe Ostseeküste…

      Katze hat auch ihren Spass mit dem, was sich in der beginnenden Dunkelheit gerade heraustraut ;-)

      Gehört zwar nicht unbedingt zu den Themen im Forum, aber vielleicht sehen andere Teilnehmer aus ihren Regionen es ähnlich, dass DER Flugverkehr, in den letzten Tagen nachgelassen hat und die Hitzewelle vom Süden her zum Norden jetzt kommen darf ???

      Ist doch kein Zufall, dass den jetzt der SPRIT auszugehen droht…

  5. 60 Milliarden Euro im Monat sind schon gewaltige Summen, und davon fließen schon seit Jahren (durch tägliche Stützungskäufe der EZB) in die DAX-Aktien.

    Noch im Juni stand der DAX bei knapp 12900 Punkten,- heute Morgen bei 12122.
    Da Mario sein DAX-Aktien-Portfolio nicht mit „Stop Loss“-Marken absichern kann,
    dürfte die Aktien-Performance „beschi**…“ äußerst bescheiden sein.

    Zu blöd: die EZB muß das Trauerspiel weiter spielen, oder die Hosen herunterlassen (Letzteres durch einen oder mehrere „Schwarze Schwäne“, die schon seit 2010 herumkreisen und langsam die Kraft verlieren).
    „Diese Landung …wird keine ‚Schöne‘ sein“.

  6. Der angebliche Kauf von Staats und Unternehmensanleihen durch die EZB, bedeutet lediglich, dass die monetären Verbindlichkeiten besagter Staaten und Unternehmen sozialisiert bzw. der Allgemeinheit aufs Auge gedrückt werden.

    ……………………………………………………………………………..

    Die öffentliche Schuld wird einer der energischsten Hebel der ursprünglichen Akkumulation. Wie mit einem Schlag der Wünschelrute begabt sie das unproduktive Geld mit Zeugungskraft und verwandelt es so in Kapital, ohne dass es dazu nötig hätte, sich der von industrieller und selbst wucherischer Anlage unzertrennlichen Mühwaltung und Gefahr auszusetzen. …

    Mit den Staatsschulden entstand ein internationales Kreditsystem, das häufig eine der Quellen der ursprünglichen Akkumulation bei diesem oder jenem Volk versteckt. … Manch Kapital, das heute in den Vereinigten Staaten ohne Geburtsschein auftritt, ist erst gestern in England kapitalisiertes Kinderblut.

    Da die Staatsschuld ihren Rückhalt in den Staatseinkünften hat, die die jährlichen Zins- usw. Zahlungen decken müssen, so wurde das moderne Steuersystem notwendige Ergänzung des Systems der Nationalanleihen. Die Anleihen befähigen die Regierung, außerordentliche Ausgaben zu bestreiten, ohne dass der Steuerzahler es sofort fühlt, aber sie erfordern doch für die Folge erhöhte Steuern.

    Andererseits zwingt die durch Anhäufung nacheinander eingegangener Schulden verursachte Steuererhöhung die Regierung, bei neuen außerordentlichen Ausgaben stets neue Anleihen aufzunehmen. Die modernen Staatsfinanzen, deren Drehachse die Steuern auf die notwendigsten Lebensmittel (also deren Verteuerung) bilden, trägt daher in sich den Keim automatischer Progression. Die Überbesteuerung ist nicht ein Zwischenfall, sondern vielmehr Prinzip.

    Karl Marx

  7. Deswegen ist es besser die Konten rechtzeitig leer zu räumen. Das war schon lange klar. Doch der Euro als solches ist auch gefährdet. Dennoch besser Bar- als Giralgeld.

    „Der Plan sieht vor, Kontoauszahlungen für fünf Arbeitstage zu sperren und „unter außergewöhnlichen Umständen“ die Sperre auf bis zu 20 Tage zu verlängern. Auch sieht der Plan vor, Konten unter 100.000 Euro zu sperren – entgegen anderslautenden Plänen vom vergangenen November. “

    http://www.epochtimes.de/politik/europa/darum-plant-eu-einfrieren-von-bankkonten-im-krisenfall-1-billion-euro-faule-kredite-a2179938.html

    • @ Force Majeure
      Im dem Artikel steht u.a. : 1 Billion notleidende Kredite in der EU
      Da kommt noch die Verschuldung der sogenannten BRD (Bund?) von etwa zwei Billionen dazu, die Überschrift oben teilt uns mit, daß der „Draghi“, nein, die EZB (hört sich besser an!), etwa zwei Billionen für Wertpapierkäufe ausgegeben hat, Länder und Komunen kommen dazu, die „privaten“ Schulden noch dazu …..
      Mir wird schlecht, das ist das System in dem ich lebe!!!!
      Schönen Gruß an alle Diskutanten und an die „Macher“ des GR
      MM

  8. … an die „Macher“ des GRAUENS?

    Im Prinzip sind fast alle Kredite in der Welt „notleidend“. Weil größtenteils Illusionen auf Pump aufgebaut wurden. Die nachfolgenden Generationen werden dafür bezahlen müssen.
    1948 bin ich geboren (worden – niemand hat mich gefragt, ob ich das wollte, Sie auch nicht?). Reingewachsen bin ich in den sogenannten Wohlstand, was in den ersten Jahrzehnten meines Lebens auch tatsächlich stimmte. Irgendwie kippte das dann in den 90ern Jahren. Immer höher, immer weiter, immer schneller (der Sport wurde auf das Finanzsystem übertragen – oder umgekehrt?)- und brutaler gegenüber „deinem Nächsten“ sind seitdem die Treiber.
    Das Verschuldungssystem wird sein Ende finden. Es ist doch wirklich müßig, hier in diesem Forum, über einen Zeitpunkt zu diskutieren. Meine Meinung: wir werden alle überrascht sein, wenn er denn gekommen ist.
    Billionen- hier und Billiardenschulden dort – gesunder Menschenverstand ist gefragt – und die Grundrechenarten des ersten Schuljahres.

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