Donnerstag,28.März 2024
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Wie Profis gefälschtes Gold und Silber entlarven

Das erhöhte Aufkommen von gefälschtem Gold und Silber stellt auch die Edelmetallanbieter vor Herausforderungen. Ein Videobeitrag zeigt, mit welchem Methoden renommierte Händler Falschgold entlarven.

In den vergangenen Jahren ist das Aufkommen von gefälschten Anlageprodukten aus Gold und Silber deutlich angestiegen. Es gibt billige Imitate, die durch Messen und Wiegen zu identifizieren sind. Allerdings sind seit geraumer Zeit auch professionell gefälschte Stücke im Umlauf, bei denen die einfachen Prüfmethoden nicht mehr ausreichen.

Goldreporter hat zu diesem Thema eine Sonderpublikation veröffentlicht: Der Falschgold-Report. Darin sind auch Testmethoden aufgeführt, die Privatanleger zu Hause durchführen können. Wichtigste Devise in diesem Zusammenhang: Edelmetalle sollte man nur bei renommierten Fachhändlern erwerben. Die Anbieter verwenden professionelles Prüfgerät, um die Verbreitung von Falschgold zu verhindern.

In einem Videobetrag von Pro Aurum TV stellt ein Fachmann die physikalischen Methoden vor, wie man falsches von echtem Edelmetall sicher unterscheidet.

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17 Kommentare

  1. Wie Fälschungen…sowas gibt’s ? Ich wäre nie auf die Idee gekommen das diese hochseriösen Händler mit Schreibfehlern auf der Homepage und so sinnig klingenden Namen geilgoldbillig4u.de in ihren 20% unter Spot gehandeltem etwas „unechtes“ verkaufen……..Wozu hat man Degussa und Co. einfach die Hände von Schrott-Händlern lassen und dubios-günstige Angebote ignorieren. Lieber 3-5 % mehr ausgeben, und gute Ware….

  2. mal eine andere Frage, wieso ist der Bitcoin Kurs IMMER konträr zum Gold und Silberkurs, steigen Gold und Silber, dann fällt er, und umgekehrt….

  3. Was fehlt ist die sonographische Methode um Wolframkerne zu erkennen.
    Auch die Magnetwaage erkennt Wolframeinschlüsse, einfach deshalb, weil dann das magnetische Gewicht nicht stimmt.
    Denn Wolfram wird vom Magneten angezogen ( paramagnetisch), während Gold abgestossen wird ( diamagnetisch).
    Das bedeutet dann , dass die diamagnetische Wirkung von Gold aufgehoben oder deutlich reduziert wird.Schon das wenige Kupfer eines Krügerrandes hebt die diamagnetische Wirkung des Goldes nahezu auf, so dass die Wasge Null anzeigt oder sigar leicht negativ.
    Ist Wolfram drinnen, zeigt die Waage deutlich Negativ an, da Wolfram sehr stark paramagnetisch ist.

  4. @Taipan
    Kupfer sollte doch auch diamagnetisch sein ! Die beste Methode ohne teure Geräte zu kaufen, ist mit einem 2-2,5 Meter langen Faden die Münze aufzuhängen und dann ein Neodymmagneten ranzuführen. Meine KR’s werden dann abgestoßen. Bin damit zufrieden.

    • @Dieter
      Richtig, reines Kupfer, aber nur gering.
      Sehr stark diamagnetisch ist Graphit.
      Aber das Gewicht stimmt eben nicht.Die Münze wäre viel zu dick.
      Ja, das mit dem Bindfaden geht. Nur dabei nicht atmen, sonst pendelt es.
      Dann darf nan auch den Magneten nicht zu schnell heranführen, sonst induziert man Ströme, welche wiederum Magnetismus hervorrufen…. und das Bildverfälschen.Aber, richtig, es geht. Nur bei 200 Münzen bekommen Sie die Motten.
      Trotzdem hat der Krügerrand Null oder sogar keicht negative Werte, während reines Gold plus 30 mg anzeigt.
      Ich glaube Aurotest veröffentlicht die Werte.
      Die Aurotest Waage ist sehr präzise, einfach zu bedienen und geeignet für Serienmessungen. Der Preis ist akzeptabel für den Aufwand des Umbaues einer Präzisionswaage.
      Die Wirbelstromgeräte sind zusätzlich möglich, aber ME für den Privatanwender zu teuer.
      Den einzigen Vorteil sehe ich darin, man kann sie beim Kauf einer Münze mitnehmen und gleich vor Ort testen.
      Vielleicht schafft es Aurotest, diese Geräte günstiger anzubieten.
      Die zugehörige Technik ist nicht aufwändug und es würde reichen, diese nur für Edelmetalle zu bauen.

      • @Taipan
        ich habe auch einige Hessen 1873 Kaiserreich 20 Mark Goldmünzen. Die werden angezogen, da damals in der Prägeanstalt von Darmstadt das Kupfer nicht sauber abschieden worden ist. Ich habe mir die Zeit genommen und einige so geprüft. Bei vielen tausend Münzen wird das halt zeitintensiv. Aber danach kann man besser schlafen.

        • Noch was, der Faden sollte oben zweifach befestigt sein mit einem Abstand von ca. 5 -10 cm sein, damit mehr Ruhe rein kommt. An der Münzkapsel dann ebenfalls zweifach befestigt, mit Tesa z. B.

          • Alternativ eine kleine Styroporplatte einritzen, Münze hochkant reindrücken und mit starkem Neodymmagneten im Spülbecken im Wasser die Münze vor sich hertreiben ohne sie zu berühren.

        • @Dieter
          Richtig, man schläft besser. Aber bei einer Prüfung von mehreren Duzend Münzen würde ich mir dann doch die Magnetwaage kaufen oder Bauen. zumal man mit der auch die Münzen im den Tubes gleich stapelweise in einem Rutsch prüfen kann.Ist nur eine Falsche darunter, zeigt das Gerät schon an.Bei Gold werden die 30 mg nicht mehr erreicht.
          Ich mache das so:
          Eine Referenzmünze wird getestet. Dann 10 Philis.
          Diese kommen in die Tube und das dient als Referenztube.
          Diese wird mit grünem Isolierband umwickelt.
          Die anderen Tubes mit jeweils 10 Philis werden gemessen und müssen den Wert der Referenztube ergeben.
          Falls nicht, wird diese Tube geöffnet und jede einzelne Münze getestet.
          Die Zeitersparnis ist enorm.

    • @Dieter
      Eine größerer Prozentsatz der Krügerrander (wie auch der 10/20 Reichsmark aus 90%igem Gold) ist paramagnetisch, bedingt durch einen Eisengehalt bis 0,35 % Fe, wird also von Neodym-Magneten schwach angezogen. Daher ist es mit einem Magneten am Faden für 22karätige und die älteren 90 %igen Goldmünzen nicht getan in Sachen einer brauchbaren Prüfung.

  5. Hallo, normalerweise sollte man meinen bei Händlern echte Ware zu bekommen. Wer bei Ebay und Strassenhändlern kauft ist selber schuld;-) Habe mir aber auch schön öfters gedanken darüber gemacht ob da auch wirklich das drin ist was ich bezahlt habe…? Was denkt ihr darüber?

    • @sauriger Beim seriösen Goldhandel wie Degussa und Co. brauchst du dir absolut keine Gedanken zu machen, Ich kaufe nie Online, immer nur persönlich und nur Tafelgeschäft anonym. Wichtig, niemals Spuren hinterlassen….

      • @Endspiel
        Trotzdem ist Kontrolle besser.
        Wer viel kauft, solte sich eine Magnetwaage kaufen oder bauen.
        Eine digitale Schiebelehre und Briefwaage findet sich ohnehin in jedem Haushalt.Das reicht aus, um Fälschungen zu erkennen.
        Richtig, vor Ort kaufen und eine Lupe mitnehmen.
        Sich auf wenige, bekannte Münzen spezialisieren.
        Ich rate zum Phili. Preiswert, dünn, kaum zu fälschen wegen der geringen Dicke.Das Prägebild zudem einzigartig.

  6. @Taipan
    Natürlich ist Kontrolle immer besser, aber auch sehr aufwendig wenn man nicht immer die gleichen Münzen oder Barren kaufen möchte. Ich bin mir relativ sicher bin dass man bei ausgewählten Händlern zu 99% echte Ware bekommt.

    • @Fledermaus
      Da die Notenbank selbst nicht eingreifen darf, bedient sie sich der Strohmänner, auch Vasallen genannt. Und das sind die Grossbanken einerseits und die Spekulanten anderseits. Denen leiht man das Zentralbankgold zum Nulltarif.
      Gott behüte, wenn das mal nicht zurückkommt. Oder ist das schon passiert, weil man sich so beharrlich weigert, die Bestände offen zu legen ?

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