Freitag,19.April 2024
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Wie wird man die Euro-Krise dauerhaft los? So nicht!

Der Euro zeigt Auflösungserscheinungen (Foto: Crimson - Fotolia.com)
Auch vier Jahre nach dem vorläufigen Höhepunkt der Euro-Krise steckt die Eurozone im Dilemma.

Da ist es wieder, das alte Problem: Soll der Staat in der Krise sparen oder trotz hoher Schulden weiter investieren? Zu einer Lösung kommt man nur, wenn man über die Grenzen des Systems hinaus denkt.

„Wo nur gespart und gestrichen wird, geraten die Staatshaushalte am Ende noch mehr aus dem Gleichgewicht“, heißt es in einem Beitrag des TV-Magazins Plusminus. Man stellt fest, dass die Lage der meisten Menschen in den Krisenländern der Eurozone heute schlechter ist als je zuvor. Und man fragt sich, wie man die Euro-Krise wohl dauerhaft loswerde.

Richtig stellt Plusminus fest: „Eine Volkswirtschaft kann insgesamt  gar kein Geld sparen. Wer ein Geldvermögen hat, muss auch jemanden haben, der sich verschuldet“. Und: „Je stärker die privaten Geldvermögen steigen, desto mehr Schulden muss es auf der anderen Seite geben. Sonst sinken die Zinsen und der Wert des Geldes ins Bodenlose“.

Was also kann man tun? Auch die Plusminus-Redaktion bietet keine andere Lösung, als der alte Ruf nach der Theorie von John Maynard Keynes: „Wenn Wirtschaft und Konsum nicht läuft, muss der Staat die Lücke füllen“. Auf den Gedanken, dass das System insgesamt möglicherweise der Fehler ist,  kommt man nicht. Warum haben wir eigentlich ein Schuldgeldsystem? Und: Hat der Euro in seiner jetzigen Form nicht einen bedeutenden Teil an den eingangs geschilderten Problemen?

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41 Kommentare

  1. Der Erdenbürger ist um 100 000,-€ pro Kopf reicher geworden. Auf dem Mars dagegen sind alle verarmt, und auf dem Merkur ist total tote Hose.

  2. Wieder mal den Keynes herangezogen.Ist ja einfach und bequem.Einfach Schulden machen.Geld drucken.Die da oben sollen es richten. Wozu sparen ?
    Keynes aber hat genau das nicht gesagt. Er sagte, in Boomzeiten soll man Sparen und Rücklagen anhäufen um diese, und nur diese ! dann in Krisenzeiten auszugeben.Wie jeder normale Mensch es auch tut.
    Aber was satgt TV PlusMinus: In Boomzeiten prassen, man hats jetzt ja und in schlechten Zeiten Schulden machen, weil man es nicht hat. Und dafür hat man ein neues Wort kreiert: Kaputt-Sparen !
    Noch niemals hat sich irgendjemand auf dieser Welt kaputt gespart ! Noch Nie. Immer hat man sich kaputt-verschuldet.Ob das jemals in die Köpfe der spiler und Zocker reingeht ? Ich glaube nicht.

    • @anaconda
      So wie ich das sehe wird sich das Schuldenkarrussell noch lange drehen.
      Der DAX hat sich vom heutigen Sturm breits erholt. Unglaublich schnell
      Indem Fall gibts noch genügend Spielgeld.

      • @kondor
        Warten wir das Wochenende ab.Die Banken sind zur Zeit die Käufer.Nicht der Markt.Und die Banken machen dabei gewaltige Verluste.Besonders wenn der Markt weiter abverkauft.Heute hat man schnell etwas bessere Wirtschaftsdaten aus dem Hut bezaubert und die Zinserhoeung erstmal auf Eis gelegt.Sprich man verspricht neues Geld für die Zocker an den Märkten, also den Banken.

        • Ich denke das die Verluste der Banken egal sind. Das Geld kommt von der EZB und diese entzieht es nicht den europäischen Staatshaushalten und der Realwirtschaft sondern sie druckt/generiert es aus dem Nichts. Damit ginge das Spiel auch unbegrenzt weiter, die FED macht das seit Jahrzehnten. Oder überspitzt formuliert, wenn ich mir am PC Drucker selbst die Euro ausdrucke und ihr meine Banknoten akzeptiert dann zahle ich euch für jede Unze 10.000€, egal ob die oz derzeit nur bei 960€ steht. Mich kostet die Gelddruckerei ja nichts, ich muss es auch nicht von meinem Einkommen wegsparen oder in meinem Haushaltsplan einkalkulieren, die Geldscheine kosten mich nur ein wenig Strom, Papier und Druckertinte. Solange ihr meine Scheine als Geld akzeptiert, ist es mir egal welchen Betrag ich bezahle, ich kann ja jede Summe ausdrucken.

          • @Christian
            Diese Idee, Geld aus dem NICHTS (oder per PC) zu drucken, ist mittlerweile schon über 100 Jahre alt.
            Rothschild&Co. gingen 1913 noch einen Schritt weiter und verlangten vom Empfänger eines solchen Papierschnipsels auch noch, Zinsen dafür zu entrichten.
            Diese Kopier-Anstalt nennt sich zwar „Federal Reserve“, hat aber mit „staatlich“ nichts zu tun.
            Aber wem erzähle ich das: Sie kennen die Hintergründe von Jekyll Island 1913 selbst zur Genüge.

      • @Kondor
        Falsch gedacht !
        Nach einem Verlust von 15% muss es eine technische Korrektur nach oben geben. Eine tote Katze die sich noch einmal aufbäumt. Es wird weiter nach unten gehen, vielleicht morgen oder auch nächste Woche.

      • @Kondor
        Leider wurde meine Antwort noch nicht veröffentlicht.Aber es sind zur Zeit die Banken, welche kaufen und die Indizes Hochziehen.Mit billigem Notenbank Geld.Die erworbenen Aktienpakete müssen die Banken allerdings bei der Notenbank als Sicherheiten hinterlegen.Das wird vielleicht noch lustig.Nur noch die Banken sind die größten Aktionäre.Und die Ladenhüter verkauft man dann wie immer an die normalen Bankkunden.

        • Die Notenbanken kaufen Aktie via Banken, nix neues .
          Das machen die Japaner seit Jahren.
          Es ist wie Drei Deckeli Spiel.

          • @50%
            Natürlich kaufen die Notenbanken die Papiere. Nur wo ist dann der freie Markt, wenn diese Banken einmal die Mehrzahl aller Aktien besitzen ? Sie könnten die Papiere beliebig manipulieren. Und wenn wir Bürger Aktien kaufen, machen wir uns von den Banken noch abhängiger als bisher.
            Es wäre ein böser Verdacht, dass Banken Aktiencrashes auslösen um in den Besitz der Papiere zu gelangen ohne die Preise nach oben zu treiben.Theoretisch könnten sie dann die Papiere aus dem Markt schütteln und aufkaufen.
            Ich werde diesen Gedanken weiter verfolgen.

  3. Nein, so nicht.
    „Der Crash ist die (schmerzhafte) Lösung“.

    Es ist Zeit für einen Neu-Anfang, nach den Aufräumarbeiten.

  4. US-Banken haben Wetten über 236 Billionen Dollar laufen
    https://www.goldreporter.de/us-banken-haben-wetten-ueber-236-billionen-dollar-laufen/news/45609/
    Er meint bestimmt die Trillionen.

    Indiens Goldimporte im September vervierfacht
    Eine aktuelle Schätzung der All India Gems & Jewellery Trade Federation bestätigt Goldimporte von fast 100 Tonnen.
    India’s Gold Imports Soar 450% in September

    WORLDWIDE FIAT IMPLOSION: HOW HIGH CAN SILVER GO?
    https://www.youtube.com/watch?v=4Lg-WBQsTtU

    Anleihenkäufe: EZB steht erneut vor Gericht
    Ein Urteil wird erst in einigen Monaten erwartet.

    Prepare For Epic Volatility: E-mini Liquidity Is Nonexistant
    http://www.zerohedge.com/news/2014-10-16/prepare-epic-volatility-e-mini-liquidity-nonexistant

  5. Die Definition von Sparen habt sich geändert.

    Früheres Sparen bedeutete, dass man einen bestimmten Betrag anhäuft um sich etwas zu kaufen z.B. 1 Kilo Gold.

    Wenn Politiker heute das Wort sparen benutzen heißt dies nicht mehr, als dass wir den Gürtel enger schnallen dürfen.

    Politiker sind die einzigen die unter Diäten, zunehmen verstehen.

  6. Wer braucht schon Silber?
    Wer braucht Schulden, könnte ich jetzt fragen, aber das Problem ist, für Schulden kannst du nichts kaufen. Mit Silber schon. Die Schulden sind nur zu einem einstelligen Bruchteil mit echtem Geld, also Bargled, Staatsgeld gedeckt. Die Schulden haben kein Gegenwert, weil die Zinsen dafür nicht mehr bedient werden können, mangels Steuereinnahmen . Kommt ein Reicher auf die Idee seine Gewinne zu realisieren und es müssen nicht unbedingt die Gewinne, sondern einfach nur sein Vermögen zu realisieren, also zu liquidieren, mit Bargeld zu unterlegen, dann ist sofort dunkel geworden in ein paar Banken.
    Die Reihenfolge war die; Bankenkrise infolge expansiver und übertriebene Kreditvergabe, aber systembedingt, wenn man das Geldwesen verstanden hat. Geben sie keine Kredite, dann werden sie zu Buhmann. Am Limit gelangt, entsteht dann daraus die Finanzkrise, weil die Finanzierung der Schulden einerseits wirtschaftsbedingt ist und andererseits von der Staatsverschuldung, die erweitert werden muss, weil man mehr Bargeld, also echtes Staatsgeld im Umlauf braucht, damit man einen Wachstum in der Wirtschaft haben kann !
    Druckt der Staat dagegen Geld, also erweitert die Staatsschulden, aber hat sinkende Steuereinnahmen, dann können sie die Zinsen nicht bedienen und in die Wirtschaft für Investitionen sorgen. Tritt dieser Fall ein, dann entsteht eine Währungskrise bzw. eine Schuldenkrise. Wir sehen, aus eine Schuldenkrise im Bankensektor entsteht eine Staatsschuldenkrise. Gold und Silber sind jetzt da, diese Situation abzufedern, wie z.B. das Fettgewebe im menschlichen Körper. Nur will im Augenblick keiner das einsehen, weil die vorherrschende Meinung, bildungsbedingt, ist, dass man Wachstum in der Wirtschft getrennt von der Finanzierung ansieht. Ich verstehe in diesem Punkt die Menschen nicht. Ohne zuerst das Belohnungssystem zu klären, also was man für seine Tätigkeit, Risikobereitschaft, Unternehmensgeist bekommen wird, wird hier weitergemacht, auf die gleiche Schiene, die das Ganze am Rande des Verderbens gebracht hat und exportiert im Gegenzug für unbezahlbare Schulden, als ob es keinen Morgen gibt. Wenn Gold und Silber erst einen Wert erreicht haben, dann kann der Preis nicht mehr fallen, weil die Schulden, die mit diesem Gegenwert gedeckt sind sonst wertlos werden würden ! Und die Folge wieder Instabilität wird !
    Gold und Silber dürfen und können nur dann im Preis fallen, wenn andere Gegenwerte in Geiselhaft genommen werden für diese Schulden. Aber dann müssten sich die Preise für diese halten können, sonst tritt wieder die Zahlungsunfähigkeit ein.
    Ausserdem können die Preise fallen, wenn die Gold- oder Silbermenge erweitert wird, was aber systembedingt geradenoch dazu reichen wird, die Schuldenerweiterung zu decken, wenn die Bevölkerungzahl wächst !
    Ausserdem bedeutet Wirtschaftwachstum auch Bedarf. Fehlt dieser, dann muss man auch auf die Edelmetallen ausweichen, um kein Wertverlust im Gesamtbild zu erzeugen ! 8-)

  7. Wie Egon von Greyerz vom Matterhorn Investment gestern auf Kingworld News berichtet, ist das „Plunge Protection Team“ in den USA schon täglich im Einsatz:
    kurz vor Börsenschluß werden die Aktien-Indizes künstlich „nach oben“ korrigiert und gleichzeitig die Edelmetalle in die untersten Schubladen zurückbefördert.

    Ziel: keine (Verkaufs-)Panik aufkommen lassen, Die Finanzmärkte sind alle im „grünen“ Ampel-Farbspektrum.

    http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2014/10/16_The_World_Is_Now_Set_Up_For_The_Mother_Of_All_Collapses.html

    Dasselbe Spiel können wir auch beim DAX beobachten.

    Diesen speziellen Börsen-Service gibt es aber nicht „umsonst“,- das kostet Einiges.

    • @Goldminer
      Ja, das kostet den Banken Milliarden.Die Bilanzen werden weiter aufgebläht.Aber keine Sorge, denn ab nun können Banken jederzeit abgewickelt werden.Samt den Guthaben der Bankkunden.Und dass die 100.000 EUR gesichert sind, ist ein Märchen.Das Zocken geht munter weiter.Solange aber alle Banken untereinander an einem Strang ziehen, passiert nicht viel.Wehe, wenn aber nicht.

      • @anaconda
        Ich warte schon lange auf den gemeinsamen Fernseh-Auftritt unserer Kanzlerin und Finanzminister zum Thema „sichere Spareinlagen“ und Einlagensicherung.
        Viele Sparbuchbesitzer warten sehnlichst auf diese Baldrian-Tabletten: „niemand in diesem, unseren Lande“ muß sich Sorgen machen.

        Wie hat neulich ein deutscher Komiker gesagt? Die einzige Einlagensicherung, die funktioniert sind die beiden Klebeflügel der Always Ultra!

    • @rstt
      Unwahrscheinlich, es sei denn, es gibt eine größere Katastrophe oder einen Anschlag mit einer Kernwaffe.Meist ist es aber so, das solche Ereignisse völlig unerwartet kommen und genau das macht sie so gefährlich.
      Plant einer ein solches Ereignis, muss er sich das Überraschungsmoment zu Nutze machen, sonst verpufft die Wirkung.

      • Ebola wird forciert. Ebola ist schuld.
        Hoffentlich kontert die Chinese mit Knoblauch wie bei Vogel Grippe nicht.

    • rstt:
      Wieder eine Schwarzmalerei!
      Und wenn es Crashen wird kommt es sowieso dann, wenn niemand damit gerechnet hat.
      Schau doch mal den DAX resp. (die Börsen) an, alles wieder in Honig und Butter.
      Solange es Vertrauen im Papiergeld gibt, passiert gar nichts!

      • @Kondor
        So ganz in Honig wohl nicht. Zeigt doch das Geschehen wie schnell etwas passieren kann.Und wehe, man vertraut immer darauf, dass die da oben es schon wieder richten.
        Und noch was: wie kann es sein,dass trotz der Billionen und aber Billionen, welche in den Markt gepumpt wurden,ein derartiger Absturz passieren kann ?. Man sollte vorsichtig sein.Die Kuh ist noch lange nicht vom Eis.

    • Der übliche KOPP Schwachsinn. Wer so was liest verblödet schleichend ohne selbst was davon zu bemerken.

      • @Federico
        Nunja, der Kopp Verlag veröffentlicht halt Bücher, welche andere eben nicht veröffentlichen oder sich nicht trauen.Er übernimmt aber keine Gewähr auf Richtigkeit, solange nicht geltende Gesetze gebrochen werden.
        Man muss nicht alles lesen,man kann,man liest ja auch Romane und Märchenbücher obwohl man weiß, dass diese auch nicht real sind (Vom Geschehen her).

        • @anaconda
          Beiträge des Kopp Verlags werfe ich in einen Topf mit Seiten wie MMNews, Zerohedge, Deutsche Wirtschaftsnachrichten und einige weitere.

          • Unter „weitere“ nenne ich „Yahoo Finanzen, Wallstreet Journal, Reuters,
            dpa, und vor allem BLOOMBERG“.

            Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.

    • wenn sie uns rasieren bietet sich das wochenende (schäuble: das macht man am wochenende) 28.11. an … dann sind alle weihnachtsgelder auf den konten. lohnt sich also ;-)

      • @iris: Man soll schon Deine Hinweise berücksichtigen.
        @anaconda: Die Kühe tanzen gerade auf dem Eis. Ich beobachte aus sicherer Entfernung.
        @Federico: Danke für Deine werte Meinung.

  8. Beim Kopp Verlag gibt es viel Müll aber auch gute Bücher, ebenso ist bei Bloomberg oder Reuters nicht alles reine Systempropaganda. Man sollte sich endlich vom Schwarz/Weiß Denken verabschieden. In unserem inflationären Informationszeitalter muß man viele Quellen lesen um sich halbwegs eine Meinung bilden zu können. Dieser Aufwand ist aber leider der Grund warum immer mehr Bürger dicht machen und sich nicht mehr für das politische und wirtschaftliche Tagesgeschehen interessieren. Noch nie war der Zugang zu Wissen so leicht wie Heute und trotzdem wird die Masse immer ungebildeter.

  9. QE4: Wann platzt die Notenbankblase?
    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/24083-qe4-wann-platzt-die-notenbankblase
    Das Problem haben die Reichen. Sie müssen das gedruckte Geld im Umlauf bringen. Es ist nur die Frage was sie dafür noch kaufen können und zu welchem Preis.
    Ein Spruch hat mal gesagt, Reichtum verpflichtet und genau vor dieser Bürde versuchen sich die Reichen zu drücken. Die Notenpresse setzt sie nur unter Druck, sich für ihren angehäuften Vermögen würdig zu zeigen.
    Mit dem Gelddrucken wurden die Bankenpleiten vermieden und den Reichen das zustehende Papiergeldvermögen zur Verfügung gestellt. Kaufen diese dafür nichts, dann entsteht auch keine Inflation.
    Da die Zinsen bei Null gehalten werden, entstehen dem Staat keine Kosten für Zinszahlungen und er muss keine Steuer dafür aufwenden.
    Hier passiert also auch nichts und zum Nachteil von niemanden.
    Braucht der Staat aber zusätzliches Geld, dann wird der Druck nur auf den Reichen grösser, ihr Vermögen sinnvoll einzusetzen.
    Die Reichen haben ihr Geld, dem Staat entstehen keine Nachteile und die Reichen sind im Zugzwang. Es entstehen keine Bankenpleiten und wenn doch irgendwann die Inflation einsetzen sollte, dann gibt es nichts, was eine Währungsreform nicht wieder in einem erträglichen Rahmen bringen kann. Sowas nennt sich auch ein Zyklus, aber ich benutze mein gesunden Menschenverstand und keine Museumsfigur aus der Antike.
    Ausserdem hat der Ostblock diesen Zyklus auch bereits schon mitgemacht und die leben auch noch. Fakt ist, nur reale Güter und Werte ihren Wert erhalten werden, weil das Geld nur eine relative Masseinheit darstellt.
    Es ist nur die Frage, wer uns auf diesem Weg begleitet, für die nötigen Schritte verantwortlich ist und wie und in welcher Reihenfolge sie ausgeführt werden. Und die Geschwindigkeit spielt auch eine Rolle, wie man zur Tat schreitet. Im Augenblick verschwendet man nur Zeit, weil die Reichen es noch nicht geschnallt haben. Ausserdem kann auch sein, dass diese noch nichts passendes zum kaufen gefunden haben.
    Diese ganzen QE wird sie aber unter Druck setzen, irgendwann. 8-)

  10. http://m.youtube.com/watch?v=EtZ8K22PoTE

    Hier … alles was man wissen muss … nie wieder mehr mit “geld” bezahlen … private errangements treffen und nur noch mit physischem gold und silber bezahlen und dafür die preise (menge an silber oder gold gegen die ware/leistung)untereinander ausmachen.

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