Die neue Fed-Präsidentin Janet Yellen hielt am gestrigen Mittwoch eine Rede vor dem Economic Club of New York. Goldreporter hat die wichtigsten Aspekte ihres Vortrags zusammengefasst.
„Der Weg, den die Wirtschaft einschlagen wird, ist ungewiss und effektive Politik muss auf bedeutende, unerwartete Wendungen reagieren, die die Konjunktur nehmen könnte“, erklärte Fed-Präsidentin Janet L. Yellen eingangs ihrer Rede, die sie am gestrigen Mittwoch vor dem Economic Club of New York in New York hielt.
Aber: Der Offenmarktauschuss der Fed erkenne weiterhin ein moderates Wachstum der US-Wirtschaft. Einige Indikatoren seien in den vergangenen Monaten aber merklich schwach ausgefallen. Man habe untersuchen müssen, ob damit eine substanzielle Anpassung des Ausblicks erforderlich sei. Das strenge Winterwetter habe diese Analyse erschwert. Man bleibe dabei, dass die jüngste Abschwächung dem Wetter geschuldet sei. Die stabilen Zahlen vom Arbeitsmarkt hätten das Gremium in der Annahme bestärkt.
Die niedrige Inflationsrate von weniger als 1 Prozent im Februar liege deutlich unter dem langfristigen Ziel der Fed und deren Einflussfaktoren würden als vorrübergehende Erscheinung angesehen. Auch in anderen Volkswirtschaften sei diese Entwicklung zu beobachten.
Yellen macht vor allem die fallenden Energiepreise und den Rückgang der Importpreise für die niedrigen Inflationsraten verantwortlich. Die US-Inflation werde zurück in Richtung der 2 Prozent klettern, wenn diese Übergangsfaktoren sich wieder abschwächten und der Arbeitsmarkt sich weiter positiv entwickle. Die Fed erwartet eine Arbeitslosenquote von 5,2 bis 5,6 Prozent bis Ende 2016. Erstmals seit fast einer Dekade werde man dann wieder maximale Beschäftigung und Geldwertstabilität parallel erreichen.
Yellen betont aber, dass es nach wie vor Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung gebe. Sie nennt drei wichtige Fragen, die man sich diesbezüglich immer wieder stelle:
1. Gibt es noch eine bedeutende Flaute auf dem Arbeitsmarkt?
Hier bewerte man neben der reinen Arbeitslosenquote zunehmend auch die weichen Faktoren, z.B. Anteil der Teilzeitbeschäftigung und die Gesamtbeschäftigungszahl.
2. Bewegt sich die Inflation zurück Richtung 2 Prozent?
Eine dauerhaft sehr niedrige Inflationsrate könne Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung darstellen. Die Erfahrung zeige, wenn sich Deflation einmal einstelle, könne dies zu einer sehr langen Phase schwacher Wirtschaftsentwicklung führen. Man sei sich aber auch bewusst, dass die Inflationsrate deutlich über 2 Prozent ansteigen könne. Auch darauf müsse man vorbereitet sein.
3. Welche Faktoren könnten die wirtschaftliche Erholung vom Kurs abbringen?
Yellen nennt in ihrer Rede explizit mögliche finanzpolitische Probleme in den USA, die sich aus der hohen Staatsverschuldung ergeben könnten. Banken und Euro-Krise hätten zu einer Verschärfung der Lage in den vergangenen Jahren beigetragen.
Zur aktuellen geldpolitischen Ausrichtung erklärte sie, dass man in den kommenden Fed-Sitzungen das Ankaufprogramm für Wertpapiere wahrscheinlich weiter reduziere. Der Offenmarktausschuss stehe aber bereit, die Geschwindigkeit des „Taperings“ anzupassen, sollte sich der Ausblick wesentlich ändern. Es bleibe dabei: Die Federal Funds Rate (US-Leitzins) werde auch nach Ende des Wertpapierkaufprogramms für „bedeutende Zeit“ auf dem aktuellen Niveau bleiben (0 – 0,25 %) bleiben. Insbesondere dann, wenn die US-Inflation deutlich unter 2 Prozent bleibe und die langfristige Inflationserwartung gut eingegrenzt sei.
Goldreporter
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Aha, alles ist schwierig und sie weiß auch nicht so richtig was sie machen soll.
jetzt mal eine Frage, stimmt es, dass Obama mit einem Mann verheiratet ist? Das wäre doch der Hammer und dann noch den Friedensnobelpreis!!
hanny, das war eine Ente. Seine Frau, Michel, ist mit einem Mann verheiratet. Aus dieser Ehe sind 2 Kinder entstanden; es ist jedoch wahr, daß Obama als Nebenjob “ Burgerking“ ist.
http://beforeitsnews.com/obama/2014/04/barack-obama-tells-lie-after-lie-after-lie-heres-a-brief-list-of-his-most-recent-whoppers-2462698.html