Freitag,29.März 2024
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ZEW-Index auf dem tiefsten Stand seit 2012

Im Rahmen des ZEW-Index werden einmal im Monat 400 Analysten und institutionelle Anleger nach ihren mittelfristigen Erwartungen bezüglich Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung befragt. Die jüngste Erhebung brachte mit -24,7 Punkten den niedrigsten Stand seit August 2012. Das Ergebnis lag auch unterhalb der erwarteten -18 Punkte. Die Aktienmärkte scheinen sich daran aber wenig zu stören. Der DAX hielt sich am Nachmittag mit 12.612 Punkten wacker und notierte keine 8 Prozent unter seinem Allzeithoch. Mehr

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29 Kommentare

  1. Die Aktienmärkte ? Gemeint ist wohl das PPT, nein, das stört sich nicht daran. Und da die Indizes steigen, kann man aufs Gold drücken verzichten. Nur der arme Bitcoin, den schmeisst man stattdessen vom Balkon. Ist ja auch einfacher.
    Wer bei diesem Hin und Her noch auf Aktien setzt, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Der glaubt jetzt noch an die Sommerralley bis es übermorgen, wieder zack nach unten geht.Reinlocken und Abkassieren.

    • @Falco

      Guter Link.
      Ich möchte dich aber vorwarnen, dass bestimmt gleich dein „Copy&Paste“-Freund Krösus dir erklären wird, dass es in der EU gar keine Nationen oder Volkswirtschaften gibt und der Inhalt deines Links damit völlig gegenstandlos ist.

      • @Saxman!
        Target steht doch für die Ungleichgewichte in der EU. Der Leistungsbilanzüberschuss des Einen ist das Defizit des Anderen. Tja, und dem National-Chauvinist reicht es dann zu sagen: „Hey, wir profitieren und ihr habt die Verluste – PECH GEHABT !! Und als Strafe dafür solltet ihr auch noch die Schulden ABSTOTTERN !“
        Das sozialdarwinistische Hirn hat halt ein paar Windungen weniger…;-(.

          • @Falco

            Ich bin nach Sachse, Deutscher, auch ein echter Europäer.
            Gerade deswegen geht mir diese unsägliche EU so auf den Zeiger!
            Ich wünsche mir ein Europa für die Bürger, humanistisch, aber nicht völlig verblödet!

          • @Falco

            Unsere Meinungsverschiedenheiten liegen wahrscheinlich in der unterschiedlichen Auffassung der Wirtschaft/Wohlstand begründet und hinzu kommen unterschiedliche Betrachtungen auf die Geschichte.
            Ich lasse mir aber einfach keine Ideologie als Lösung unterschieben, wenn ich auf „echte Erfahrungen“ aus familiärer Sicht bzw. auf Erzählungen von glaubwürdigen Menschen zurückgreifen kann und daraus lerne!

          • @Saxman
            Manchmal muss man einfach von persönlichen Erfahrungen oder von Einzelbeispielen abstrahieren. Dann klappt es auch mit der Geschichte und den Ereignissen jenseits des (sächsischen) Tellerrands…
            Gute Nacht, mein Lieber.

  2. Man könnte meinen, die USA (und Wallstreet) nehmen Deutschland in’s Visier, weil wir uns erfrechen, von Rußland Gas zu beziehen.

    Also nimmt man die deutsche Auto-Industrie und größte deutsche Bank / Commerzbank vor und versucht mit den Sanktionen (und Flüchtlings-Tsunamis),
    Alemannia zu schaden.

    Fällt die DB [ / ], fallen auch die anderen, europäischen Banken, mit ihnen die gesamte EU.

    http://www.finanztreff.de/news/leerverkaeufe-hedgefonds-wetten-mehr-als-eine-milliarde-euro-gegen-deutsche-bank-und-comme/13220288

    • @Boa
      Wenn schon zocken, dann nicht Lotto oder der KryptoShit, sondern Wetten auf den Untergang der Deutschen Bank! Nur die Quote dürfte gering sein…;-(.
      Gute Nacht auch Dir.

  3. Eines muss ich mal feststellen als die DDR unter der Knute der pösen,pösen Sowjetunion stand ist die SU zu keiner Zeit auf die Idee gekommen der DDR Vorschriften zu machen mit wem sie welche Waren austauschen darf.Die bittere Suppe der militärischen Auslandsabenteuer (Afghanistan) hat die SU auch alleine ausgelöffelt ohne andere zu behelligen.

  4. Was für ein Zufall, kurz nach vollzogener Übernahme von Monsanto durch Bayer zu einem Irrsinnspreis lässt ein Gericht in Californien eine Klage gegen Monsanto wegen krebserregender Wirkung von Glyphosat zu.Wetten dass jetzt Bayer mal wieder richtig abgezockt wird.Mein Mitleid hält sich dazu allerdings in Grenzen ,die Schadenfreude über diese naiven Grosskotze überwiegt.

    • @materialist
      Mein Mitleid hält sich auch in Grenzen. Natürlich werden Angriffe gefahren. Aber wer sich, wie so manche deutsche Konzerne, angreifbar macht, hat es einfach nicht besser verdient.

      • @Falco

        Es ist freilich furchtbar nett, wenn der Herr Saxmann um das Wohlergehen
        der Bayer-Aktionäre besorgt bist. Der absolute Höhepunkt eines Untertanenbewusstseins ist erreicht, wenn sich die Beherrschten um die Nöte und Sorgen Ihrer Herrschafft den Kopf zerbrechen. Solange Bayer Gewinne macht besteht freilich kein Grund zur Sorge und bei Verlusten zahlt ohnehin der der immer zahlt.

        https://www.youtube.com/watch?v=P2Js2vQ087Q

        • @Krösus

          Die Aktionäre interessieren mich gar nicht so, ich mache mir mehr Sorgen um die Boni! :-D Kleiner Scherz!

          In Sachsen wäre man froh einen solchen Arbeitgeber wie Bayer zu haben, der tausende Leute in gutbezahlter Arbeit anstellt!

          • @Saxman

            Unternehmen werden gegründet und betrieben um Gewinne für deren Eigentümer zu erwirtschaften, nicht um die Welt mit Arbeitsplätzen zu beglücken. Die Zeiten gut bezahlter Arbeitsplätze ist definitiv vorbei.
            Es mag hiervon in derzeit noch funktionierenden Branchen Ausnahmen geben, doch auch deren Tage sind gezählt.

            spem relinquunt dimittat introeuntium

            Dante Aliegherie

          • @Saxman Gold

            Auch in Sachsen müsste dann für diejenigen, die ihre Arbeitskraft vertrauensvoll einem Multi wie Bayer überantworten (von wegen „Arbeitgeber“), der erste Schritt der Eintritt in eine Schutzorganisation (Gewerkschaft) sein. Diese organisieren und vertreten dann die Interessen der abhängig Beschäftigten gegenüber dem Konzern (zugegeben, mal konsequent, mal auch etwas weniger..;-).

            Schutz? Wovor? Die Interessen der zunächst glücklichen und dankbaren Sachsen (es sei ihnen gegönnt), unterscheiden sich DIAMETRAL von denen der Konzernführung bzw. der Kapitaleigner. Mögen sich auch zeitlich begrenzte positive Effekte einstellen (Verdienstmöglichkeiten – wichtig genug!), NIE darf man vergessen, dass Standorte, das Sachsenland, selbst Deutschland oder die EU und natürlich die Menschen AUSSCHLIESSLICH nachgeordnete betriebswirtschaftliche Parameter darstellen.

            Will sagen: Als braver Bürger des Erzgebirges würde ich mich womöglich auch bei Bayer bewerben. Illusionen und Tagträume sollte man aber besser zuhause lassen:
            https://www.zvw.de/inhalt.bosch-verkauft-verpackungstechnik-gewerkschaft-und-belegschaft-sind-schockiert.4b9cca8e-3015-44a5-b39a-132d2926006f.html

          • @Krösus & Thanatos

            Ihr gebe euch größtenteils Recht mit euren Ausführungen, aber erkennt ihr denn den Unterschied nicht zwischen Kapitalgesellschaften (wo Aktionäre, Investoren und Banken dem Vorstand die Richtung angeben) und meinetwegen mittelständischen GmbH’s oder gar Familienbetrieben?

            Alle Unternehmer der Realwirtschaft wollen Gewinne machen, das ist nicht das Problem!
            Weil es gerade zu Thanatos Link passt folgendes Zitat von Robert Bosch: „Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne bezahle.“

            Nicht alle Unternehmer sehen den Menschen als nachgeordnete betriebswirtschaftliche Parameter! Das zu behaupten ist schlicht falsch.
            Der Druck auf die Realwirtschaft kommt aus der Finanzwirtschaft und ist am Ende ein Sache des Geldsystems.

            Zur Geschäftswerdung der Welt ein Videobeitrag des geschätzten Conrebbi.
            https://www.youtube.com/watch?v=mp4JqQkq_60

          • @Saxmann

            Es wäre schön wenn es so wäre. Ich bin der Letzte der einen Klein oder Mittelständischen Unternehmer grundsätzlich als schurkischen ausbeuterischen bösen Buben disqualifizieren würde, ganz im Gegenteil. Gerade bei Kleinunternehmern läuft dies häufig auf gnadenlose Selbstausbeutung hinaus.

            Es geht überhaupt nicht um persönliches sondern um systematisches. Auch der Mittelständler hat auch noch so vielen guten Willen, überhaupt keine andere Wahl als beständig seine Kosten im Blick zu haben. Denn wer es nicht macht, dann macht es ein Anderer. Auch der Mittelständler wird durch die dem system inhärente allgemeine Konkurrenz geradezu gezwungen seine Leute so kurz wie nur möglich zu halten. Der hat gar keine andere Wahl.

            Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.

            B.B.

            https://www.youtube.com/watch?v=zaqTlV4Mem4

          • @Krösus

            Ich habe mit dem Wort „systemisch“ so meine Probleme.
            Die BRD hatte bis zur Wende eine soziale Marktwirtschaft (gesetzlich geregelt), die schafft sich nicht einfach von allein (systemisch) ab, sondern wird gezielt abgebaut.
            Von Politikern, Gewerkschaftlern, Medienleuten und Bänkern im Hintergrund das Finanzkapital (die sogenannte geistige Elite).
            SPD+Grüne+Gewerkschaften unterstützt von den Medien haben die deutsche Wirtschaft dem internationalen Finanzkapital damals die Tür geöffnet! (Heuschrecken-Debatte) Das sollte man nicht vergessen.

          • @Krösus; Langsam mit den jungen Pferden :Auf Grund der derzeitigen hohen Nachfrage nach Handwerksarbeit aller Art (bestes Beispiel Bau)können die Handwerker höhere Preise durchsetzen und sie tun es auch.Dem entsprechend können und müssen sie auf Grund des zunehmenden Fachkräftemangels(von Muttis Fachkräften ist nicht viel zu sehen)auch höhere Löhne zahlen.Diese Tendenz wird sich weiter verstärken.

          • @Saxman Gold

            Claro, viele mittelständische Unternehmen und besonders Familienbetriebe pflegen heutzutage das, was man im Duktus der Unternehmensberater „gute Unternehmensführung“ nennt. Aber, lieber Saxman, das machen sie letztlich doch nur, weil es sich AUSZAHLEN soll (und muss!).

            Dabei will ich gar nicht die ehrliche Zugewandtheit so mancher Firmenpatriarchen zu deren Angestellten in Abrede stellen. Im Sinne der objektiv notwendigen Produktivitätssteigerungen ist es aber dennoch im Kern nur eine „ökonomische Charaktermaske“ (Marx).

            Bleiben wir beim Beispiel Bosch: „Halt dei‘ Gosch, ich schaff beim Bosch“ – der Satz stammt nicht von ungefähr. Die Mitarbeiter des Unternehmens identifizieren sich durchaus mit dem Konzern. Das ist schon historisch bedingt: Robert Bosch führte bereits 1906 die Acht-Stunden-Woche sowie den freien Samstag ein und zahlte fast 20 Prozent mehr als der Rest der Branche.

            Anfang des Jahrtausends knirschte es allerdings im betriebswirtschaftlichen Gefüge, die Strukturen bei Bosch galten als veraltet, der Führungsstil als zu autoritär, die Ausrichtung als zu wenig kundenorientiert. Und so versuchte Bosch den Wandel, indem fortan stärker „Werte“ in den Vordergrund gerückt wurden und befragte etwa seine Mitarbeiter nach ihren Ideen. Inzwischen können die den Chef beispielsweise direkt mit Änderungswünschen konfrontieren – das war vorher undenkbar.

            Saxman, das hob sicher die Stimmung und förderte die Motivation. Aber im Zweifelsfall wird noch immer JEDER in die Wüste geschickt – siehe oben.

          • @Thanatos

            Ich kenne diese Unternehmer teils persönlich, die verstehen das ganze Unternehmen als Familie, das ist kein Scherz!
            Aktuell gibt es einen regelrechten Kampf um gute Leute, ich meine gut ausgebildete, arbeitsfähige, intelligente Leute, keine Genderforscher.
            Was ist denn die Motivation eines Unternehmers?
            Der Gründer von Audi (in Zwickau) war doch getrieben vom technischen Fortschritt und nicht in erster Linie monetär!
            Das ist eine völlige Verdrehung der Tatsachen!
            Die Marktwirtschaft ist dabei das Regulativ, schlechte Ideen werden vom Markt getilgt, gute Ideen setzen sich letztendlich durch.
            Wir haben heute aber keine soziale Marktwirtschaft mehr, sondern eine ideologisch indoktrinierte Kapitalwirtschaft.
            Das beste Beispiel dafür ist Tesla.

  5. Kaum daß Monsanto kein amerikanischer Konzern mehr ist …
    https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bayer-tochter-monsanto-steht-vor-prozesswelle-us-richter-laesst-hunderte-klagen-wegen-glyphosat-zu/22787718.html?ticket=ST-1358409-rxHbCtq4f90vKfldP9Dl-ap2
    … geht die Klagewelle richtig los. Die Mütter der Bayer-Vorstände haben wohl während der Schwangerschaft allesamt Drogen konsumiert. Wie kann man nur so blöd sein, solch eine vergiftete Praline zu schlucken? Meine Katzen haben mehr Verstand.

    • @Translator Für dieses faule Ei haben sie um die 65 Mrd.bezahlt und Kredite aufgeommen.Der Sinn kann nur der sein dass die Chefposten in deutsch-amerikanischen Firmen noch abgehobener bezahlt werden.

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