Die zyprische Regierung hat laut einem Bericht des Wall Street Journal nur wenige Monate nach der milliardenschweren Rettungsaktion erneut um Finanzhilfe gebeten. Man benötige mehr Geld, um die Bank of Cyprus zu stützen, heißt es. Es handelt sich um die größte Bank des Landes. Zyperns Präsident Nikos Anastasiadis habe Angst um die Wirtschaft des Inselstaates. Die letzte Hilfeaktion sei „ohne sorgfältige Vorbereitung“ erfolgt, meint er. Im vergangenen April hatten die europäischen Finanzminister, Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds gemeinsam 10 Milliarden Euro an Hilfsgelder für Zypern genehmigt. 13 Milliarden musste das Euro-Land selbst beisteuern, unter anderem über eine Zwangsbeteiligung von Konteninhabern bei zyprischen Banken. Mehr
Goldreporter
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Wer hätte das gedacht …….
Unfassbar
Raus aus dem Euro, Politiker raus aus dem Amt, wenn das nicht passiert werden wir alle bald komplett Zwangsenteignet und danach wirds eng werden für unsere Politiker, Reichen und BlaublutEurokraten ..
Mich ekelt die Legitimisierte, entkriminalisierte Ausbeutung des Bürgers durch Politiker und Unternehmer an.
Johann@
Du weißt aber schon, dass dein Obst&Gemüsehändler, dein Friseur, deine Bäckerei, deine Werkstatt auch „Unternehmer“ sind. Ich bezweifle, dass diese den Bürger ausbeuten.
Warum diese Aufregung? Wenn der Staat /die EU Schulden machen, finden sie noch in der kleinsten Ecke unseres Kontinents einen Zweibeiner, der durch seine Geburt für diese Schulden – automatisch bürgen muß:
der BÜRGER! (sh. burga, wikipedia).
Wir alle werden automatisch in die Pflicht genommen, wenn die Goldman Sachs-EZB mit ihrem Türsteher Draghi aus dem ESM-Geldautomaten ein paar Milliarden € herauszieht, um die Schubkarren voller Papiergeld vor einer kränkelnden Bank in Sizilien auszukippen.
„Bürger Europas: bitte den Geldautomaten neu auffüllen, er ist leider leerer geworden, ihr habt 7 Tage Zeit dafür!“
Unrealistisch? Nein, so in etwa funktioniert der ESM-Geldautomat, leicht vereinfacht dargestellt. Daß die EZB unter Goldman-Draghi bisher dreimal mehr italienische Schrott-Staats-Anleihen (120 Mrd. €) als z.B. spanische Anleihen (40 Mrd. €) gekauft hat, ist bestimmt nur „Zufall“!