Gold trotzt selbst extremster Hitze: Neue Erkenntnisse zeigen, warum das Edelmetall physikalisch einzigartig ist – und seit Jahrtausenden geschätzt wird.
Geschätzt und einzigartig
Gold ist weit mehr als ein Edelmetall. Seit Jahrtausenden gilt es als Symbol für Reichtum, Sicherheit und Beständigkeit. Doch seine Anziehungskraft beruht nicht nur auf kultureller Bedeutung – sondern auf außergewöhnlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften, die es von allen anderen Metallen abheben.

Warum Gold selbst bei extremer Hitze stabil bleibt
Ein Team um Thomas White von der University of Nevada hat nun einen neuen Beweis für die Einzigartigkeit von Gold geliefert. Die Forscher erhitzten eine dünne Goldfolie auf 19.000 Kelvin (Umrechnung: °C = K – 273,15 = 18.700 °C) – das entspricht rund 14-facher Schmelztemperatur. Doch statt zu schmelzen, blieb das Metall für Sekundenbruchteile kristallin – ein Verhalten, das physikalischen Modellen zufolge eigentlich unmöglich ist.
In dem Bericht heißt es: Gold besitzt eine der stabilsten Atomgitter-Strukturen unter den bekannten Metallen. Es ist nicht nur extrem korrosionsbeständig, sondern zeigt auch außergewöhnliche thermodynamische Stabilität. Schon bei Raumtemperatur ist das Edelmetall nahezu völlig reaktionsträge – es oxidiert nicht, läuft nicht an und widersteht selbst aggressiven Umwelteinflüssen.
Diese Eigenschaften haben dazu beigetragen, dass Gold in jeder Zivilisation als wertvoll galt – und über Jahrhunderte als echtes Geld diente.
Physikalischer Beweis für die Ausnahmestellung
Dabei ist Gold nicht nur chemisch edel, sondern offenbar auch thermisch erstaunlich robust. Die Studie belegt: Wenn das Edelmetall extrem schnell erhitzt wird – mit mehreren Billiarden Grad pro Sekunde – bleibt ihm schlicht keine Zeit, sich auszudehnen oder zu schmelzen. Die Atomkerne vibrieren zwar heftig, bleiben aber im Gitter gefangen. Das bislang gültige physikalische Limit für sogenannte Überhitzung, die sogenannte „Entropie-Katastrophe“, wird dadurch um das Vierfache überschritten.
Solch ein Verhalten wurde bislang bei keinem anderen Metall beobachtet. Es unterstreicht, warum Gold nicht nur schön und selten ist – sondern auch physikalisch eine Ausnahmeerscheinung. Diese Eigenschaften machen es nicht nur für Schmuck und Technik, sondern auch für Anleger attraktiv: Gold korrodiert nicht, verliert nie an Substanz – und bleibt unter extremsten Bedingungen stabil.
Gold bleibt Gold: Stabilität für Anleger
Deshalb dient Gold seit Jahrtausenden als letzter Anker in Krisenzeiten. Es ist das Gegenteil von Fiatgeld: nicht beliebig vermehrbar, nicht manipulierbar, nicht ersetzbar. Die neuen Forschungsergebnisse liefern der alten Wahrheit ein modernes Argument: Wer Substanz sucht, findet in dem Edelmetall mehr als nur Glanz – sondern dauerhafte Stabilität bis zur Hitze des physikalischen Limits.
Tja,Gold ist nicht nur hochinteressant im Kurs in der Finanzwelt und für jeden Steuerzahler,sondern chemisch ist Gold auch sehr besonders.Gold rostet auch nicht ,als ein Beispiel ,sondern Gold ist eine große Festung und ein Stabilitätsfaktor.
Und Gold sieht schön aus und glänzt auch in schwierigem Fahrwasser ,wenn Börsen und Schulden usw. mit Gewitterwolken aufziehen!
Wer kein physisches Gold hat,kann den Wert nicht einschätzen.Man lebt auch ohne Gold,aber viel schwieriger u.a. durch dien Kaufkraftverlust …aber das muss schon jeder selbst erkennen!Es gibt genug Informationen zu Gold…leider auch von den Vermögensberatern,die ja Gold als Feind sehen,da sie von den Renditen und den Prämien von ihren Produkten leben!
Extrem widerstandgähig. Das zeigt, dass das Kartell es zum wiederholten mal versucht, den Preis in Dollars unter 3.350 zu pressen, in der hoffnung, dass nun endlich der Preis implodiert und es runter geht auf 2.000.
Dafür verpulvert man Millionen an Dollars, welche eben nicht so widerstandsfähig sind.
Ob Bitcoin Server auch diese Widerstandsfähigkeit von 19.000 Grad haben ? Das Bärenkartell wird es sicher demnächst versuchen im einen Rutsch unter 1.000 Dollar zu erreichen.
Die verpulvern keine Millionen Dollar – die schieben nur auf Computerbildschirmen irgendwelche virtuellen, gehebelten Finanzderivate hin und her.
@Matthias Barth
Ja, das tun sie. Aber ganz ohne physisches Gold geht das Spiel nicht. Vor Jahren hat mal ein Artikel in den Goldseiten gestanden.: Um den Goldpreis um 100 Dollar abzusenken, muss man neben den Papieren 40 bis 50 Tonnen Gold verkaufen. Nicht ohne Grund bekommt China etwa soviel Gold zugeschustert.
Diese 50 Tonnen stammen meist aber nicht aus eigenen Beständen, sondern aus von anderen Staaten eingelagertem Gold oder geliehenes Gold.
Mit 8 Tausend Tonnen hat die USA genug Gold, um etwa diesen Fremdgold-Verkauf zu decken und nicht ganz umsonst bewertet man die Unze ohnehin nur mit 40 Dollar.
Im Verlustfall bekommt also einer für seine 50 Tonnen Gold eben Dollars für einen Unzenpreis von 40 Dollar ausbezahlt. Ist doch grosszügig, oder ?
Ich sammle Gold jedenfalls nicht für die Altersvorsorge, die ist mir laut Blüm ohnehin sicher, solange Demokratie, Verfassung und Grundgesetz nicht samt Bürgergeld abgeschafft ad hoc werden.
Ich sammle Gold für den Fall, dass die Regierung Amok läuft und zur Diktatur mutiert. Nur für diesen Fall.
Denn dann tritt der oben erwähnte Fall ein.
Vermutlich hinterlegen sie das eingelagerte Bundesbankgold als Sicherheit.
Wurde in dem Artikel der Goldseiten ein Grund genannt warum auch physisches Gold bei der Preisanpassung benötigt wird, oder war das auch nur so eine Behauptung?
@Nivek
Also, auf ein Neues.
Es wurde beschrieben. Soweit ich das verstand, kann man mit Papieren alleine nicht den Preis bestimmen, sonst würde nämlich keiner mehr arbeiten. :)
In einer reinen Diktatur ginge das, Preisfestlegung per Ordre de Mufti. Nur ist dann das Produkt Mangelware oder von miserabler Qualität.( Brot, Fleich, Obst).
Die bessere Qualität wird ins Ausland verkauft, natürlich zu höherem Preis.
(In der ehemaligen Sowjetunion war das so auch mit Gold.
Für die Bürger billig und schlecht, brauchen tat es ohnehin keiner und raus schmuggeln ging auch nicht.) Der Staat allerdings verkaufte es ausserhalb.
@
es wird seit jahren behauptet, sie hätten 8000 tonnen gold.
nur, gesehen hat es seit über 70 jahren keiner mehr.
die grossspurig angekündigte inventur in fort nix war wohl nix. wegen leerstand abgesagt
typisches pokerspieler gehabe eben und immer weniger fallen darauf rein
@1150
Diese Inventur großmäulig anzukündigen und dann nicht zu machen ist auch eine Art Inventur:
Es ist die maximale klare Aussage: der Sprit um nach Kentucky zu fliegen lohnt sich nicht.
Leere Keller kann man auch in DC angucken.
Interessant ist für mich nur, daß das in dem Hauptlügenmedien keine einzige Zeile wert ist.
Nur nicht hingucken…….
Gut für uns, jeder Tag vor dem Sturm hilft uns, besser vorbereitet zu sein.
VW senkt die Prognose erneut. Erneut weniger Umsatz.
Deswegen steigt der Aktienkurs um 4%.
Man hofft wohl erneut auf Staatshilfe, wie Abwrack Prämie oder Automobil Soli bei Rentnern.
Sagte ich es doch, vor dem Reset geht noch das grosse Abkassieren voraus.
@ 1150 Wenn ich daran denke was die Amis vor ein paar Jahren für einen Aufstand gemacht haben,als Deutschland von den angeblich vorhandenen 3000t lumpige 300t heimgeholt hat dann kann dort nicht mehr viel da sein.Wobei es mir persönlich auch völlig egal ist ob das deutsche Gold dort verfressen oder hier im Ukrainekrieg verballert wird.Da bin ich inzwischen total schmerzfrei.
… und die angeblich aus den 50er- und 60er-Jahren stammenden Barren hatten alle Prägestempel von 2013.
Golt trotzt nicht eimal 1100 Grad, es verdampft teilweise aus jeder Schmelze.
„Gießverlust“ beim Gold bezieht sich auf den Verlust von Gold während des Schmelz- und Gießprozesses. Dieser Verlust kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Verdampfung, Oxidation oder Materialverluste durch die Form. Die Höhe des Verlusts kann je nach Reinheit des Goldes, der verwendeten Technik und der Sorgfalt beim Schmelzen variieren, liegt aber typischerweise zwischen 1% und 5%.
, so TJ Handcrafted.
Ursachen für Gießverluste:
Bei hohen Temperaturen kann Gold verdampfen und als Golddampf verloren gehen.
– Oxidation:
Sauerstoff kann mit dem geschmolzenen Gold reagieren und Oxide bilden, die sich als Schlacke absetzen oder als Gase entweichen.
– Verluste durch die Form:
Einige Materialverluste können durch das Material der Gussform verursacht werden, wenn sich das Gold nicht vollständig von der Form löst.
Faktoren, die den Gießverlust beeinflussen:
Goldreinheit: Reineres Gold (z.B. 24 Karat) hat tendenziell einen geringeren Verlust als Gold mit niedrigerer Reinheit, da letzteres beim Schmelzen Verunreinigungen abgeben kann.
Schmelzprozess: Die verwendete Schmelztechnik und die Temperatur können den Gießverlust beeinflussen.
Handhabung: Sorgfältige Handhabung des geschmolzenen Goldes kann Verluste minimieren.
Weitere Überlegungen:
Der Verlust von Gold beim Schmelzen ist ein normaler Prozess, der bei jedem Schmelzvorgang auftritt.
Bei der Anlage in Gold oder der Herstellung von Goldschmuck sollte der Gießverlust berücksichtigt werden, um eine genaue Kalkulation der Materialmenge zu gewährleisten. Der Verlust von Gold beim Schmelzen kann auch bei der Rückgewinnung von Gold aus alten Schmuckstücken oder anderen Materialien eine Rolle spielen.
@Amos
Auch wenn manche meiner Kommentare wie durch Zauberhand verschwinden, nachdem sie schon erschienen sind:
Das ist bei allen Materialen so, sogar beim Bitcoin und den Aktienpapieren oder Bonds.
Wertverluste bei Produktion und Vertrieb.
Abgesehen, dass man durch technische Massnahmen bei Gold den Schwund so gering wie möglich halten wird, weil das Finanzamz es sonst nicht anerkennt.
Zahnärzte und Zahnlabore kennen das Problem.