Fed-Chef Jerome Powell skizzierte in Warwick die Zielkonflikte zwischen Inflation und Arbeitsmarkt. Eine klare Zinsperspektive blieb offen.
US-Notenbankchef Jerome Powell zeigte sich beim Economic-Outlook-Luncheon in Warwick, Rhode Island, vorsichtig. Er betonte am Dienstagabend, dass die Fed zwischen steigenden Inflationsrisiken und einem schwächelnden Arbeitsmarkt abwäge. Einen klaren Kurs für kommende Zinsschritte stellte er nicht in Aussicht. In der Powell-Rede ging es unter anderem um „ungewöhnlichen Balance“ am Jobmarkt, bei der sowohl Nachfrage als auch Angebot gesunken seien. Zudem könnten neue US-Tarife einmalig die Preise treiben, bislang jedoch schwächer als erwartet. Die Fed zögere daher mit Zinssenkungen, solange das Inflationsziel von 2 Prozent nicht erreicht sei. An den Börsen ging es nach Powells Rede abwärts. Die US-Aktienmärkte gingen am Dienstag schwächer aus dem Handel.

Der Goldpreis gab Teile seiner Tagesgewinne und schloss am Spotmarkt mit 3.762 US-Dollar (+0,4 %) bzw. 3.186 Euro (+0,3 %).
Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten
Powell ist in einer bescheidenen Situation.Theoretisch kann er die Zinsen nicht senken,aber Trump und seine Truppe will einfach den Dollar schwächen.Ist doch klar bei Refinanzierung und Zinszahlungen und dazu die enormen Rüstungsausgaben…Die Dollarstabilität ist sowieso sehr fraglich und damit steigen die Zinsen für die US Anleihen ,aber trotzdem sollen die Zinsen gesenkt werden.Gold ist verdammt wichtig zur Zeit.Es ist doch völlig nebensächlich, das AU keine Zinsen und Division abwerfen.Die Sicherung des Vermögens mit der Erhaltung und sogar Steigerung der Kaufkraft ist das A und O! Leider ist der Goldpreis so hoch,dass Normalverdiener nicht mal mehr mit 10g AU anfangen können bei über 1000€, was vor 3 Jahren noch unter 500€ zu bekommen war.
Wie gesagt,Powell sitzt in der Klemme…
@Bastei
Aber Normaverdiener können sich laut Umfrage sehr wohl
ETFs und Bitcoins leisten und daneben noch teure Urlaube auf Ibiza oder Mallorca.
Aber kein Gramm Gold oder Silber.
Ist doch merkwürdig, oder ?
So nebenbei :
1 Gramm Gold gibt es schon für 110 Euro, das ist weniger als das Smartphone Abbo monatlich und weniger als die Fussball Abbo Karte jährlich, weniger als die Zigaretten und der Alkohol, welchen man sich als Normalverdiener problemlos leistet.
Das Problem liegt wie immer nicht beim können, sondern beim wollen. (Man kann schon arbeiten, will aber nicht, siehe Bürgergeld neuerdings, vorher Harz4 genannt).
Fazit:
Wer will, der kann auch.
Maruti,dass einige Bitcoins usw. kaufen können,bestreite ich nicht.Aber die Masse kann weder das eine,noch das andere.Und ob man 110€ für 1g ausgeben möchte, bezweifle ich bei den Alltagskosten der Bevölkerung.Da sind 110€ wichtig für einen Einkauf im Supermarkt oder geht in die Miete rein.Es können sich aber auch einige Yachten leisten und einige können sich eine Weltallreise leisten,aber wie gesagt, die Masse der Bevölkerung hat andere Sorgen, als 1g Gold zu kaufen.
Der Powell eierte wie immer undurchsichtig wie das Oracel von Delphi herum. Und gleich einem Tageshoroskop las der eine Spekulant dies, der andere das heraus.
Und so kam es wahrscheinlich, dass Shortseller wohl auf steigende Zinsen hofften und dadurch der Goldpreis etwas runter kam. Etwas, mehr Mut hatte man offensichtlich nicht und kauft lieber mit den Spareinlagen der Kunden weitere Futures auf sinkende Goldpreise.
Retten wird Powell untergehende Banken dann doch wohl auf Trumps Geheiß und der bekommt dann so nebenbei, das was er wollte. Einen saubilligen Dollar.
Sorry, dieses System ist nicht mehr zu retten, der Krieg ist, wie man 43/44 sah, verloren. Trotzdem faselt man auch jetzt noch von der Wua ( Wunderwaffe), welche den Systemsieg bringen soll.