Gold befindet sich weiter im kurzfristigen Abwärtstrend. Allzu tief kann der Goldpreis in diesem Jahr aber nicht mehr sinken.
Mit Kursen knapp oberhalb von 1.660 Dollar (1.257 Euro) notierte der Goldpreis am heutigen Freitagvormittag auf dem Niveau kurz vor Weihnachten. Der Goldchart befindet sich seit 5. Oktober erneut im Abwärtstrend. Der seinerzeit begonnene Kursrutsch erreichte am 20.12. aber sein vorläufiges Tief bei 1.647 Dollar.
Das aktuelle Kursniveau entspricht gleichzeitig der Basis von Ende August , von der aus Gold in den nachfolgenden acht Wochen um gut 8 Prozent auf den Jahreshöchstkurs von 1.789 Dollar anstieg.

Die wichtigsten kurzfristigen Widerstände lauten nun $ 1.671 und insbesondere $ 1.677. Ein Anstieg über letztgenannte Marke sollte den Preis des Edelmetalls wieder schnell an die 1.700-Dollar-Schwelle heranführen.
Als Unterstützungen dienen zunächst $ 1.655 und $ 1.647. Die obere Kante des ehemaligen. mehrmonatigen Abwärtstrends sowie die Region um $ 1.628 sichern den Chart zusätzlich nach unten ab.
Ausblick: Die genannten Unterstützungsmarken sollten dafür sorgen, dass der Goldpreis auch im zwölften Jahr in Folge steigt. Das vergangenen Jahr endete mit 1.574,50 Dollar (London A.M. Fix). Es bleibt nach dem heutigen Freitag ohnehin nur noch ein einziger Handelstag. Große Kursprünge sind eigentlich nur noch im Rahmen kurzfristiger externer Effekte zu erwarten. Zum Beispiel mit Ereignisse rund um den US-Haushaltsstreit („Fiscal Cliff“).
Goldreporter
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„Die genannten Unterstützungsmarken sollten dafür sorgen“, diese willkürlichen statistischen Dinger machen gar nichts! Hört auf, Chartanalysen zu Empfehlungsinstrumenten zu machen. Menschen ( über Computer ) bewegen Kurse, Nationalbanken bewegen Kurse, Realwirtschaft bewegt Kurse.
Wie oft wurde eigentlich in den letzten Monaten bereits der neue Ausbruch nach oben vorausgesagt?
@Bernd
Der Ausbruch wird kommen.Es ist wie beim Tsunami oder beim Vulkan.Der wird auch vorhergesagt und jeder weiß,dass er kommt,nur den Zeitpunkt kennt keiner. Ein Narr ist aber,wer sich nicht vorsorgend schützt.Vogel Straußpolitik war noch nie erfolgreich.Wer jetzt nicht die Arche baut,wird ersaufen und das ist in diesen Zeiten durchaus biblisch gemeint.
@Darius
Seit mehr als 10 Jahren betreibe ich Chartanalyse. Da ich durch meine Uni- Ausbildung in Fachgebiet Statistik recht firm bin, kenne ich die Stärken und Schwächen der Chartanalyse. Die wichtigste Schwäche der Chartanalyse: die Vorhersage über zukünftige Entwicklungen beinhalten IMMER sogenannte Eintrittswahrscheinlichkeiten, die der Einfachheit halber immer vermieden werden zu nennen ( weil kein Chartanalyseprogramm das kann ). Die ebenfalls sehr wichtige Voraussetzung für prospektive Analysen ist die, dass die Rahmenbedingungen von „gestern“ den Rahmenbedingungen von „morgen“ entsprechen müssen – alles andere ist Kaffeesatzleserei.
Wer also Charttechnik „vertreibt“, der sollte diese Bedenken zur seriösen Publizierung berücksichtigen.
Ich will keineswegs sagen, dass Chartanalyse zu verteufeln ist; wenn dieses statistische Werkzeug wissenschaftlich richtig angewendet wird, dann ist das eine Anlagestrategie erster Wahl – aber nur dann!
Und vielleicht schaffen Sie es ja irgendwann einmal, auf Goldreporter.de einen positiven Kommentar zu hinterlassen. Beste Grüße und einen guten Rutsch!
Ach, wissen Sie, vielleicht schaffen Sie es ja einmal, Artikel auf wissenschaftlicher Basis zu veröffentlichen. Dann bin ich sofort bei Ihnen.
lach;).Auch allen Bugs ein POSITIVES NEUES JAHR.Mit steigenden Preisen und kurzfristigen fallenden Kursen zum Nachkauf!
@Heiko
Auch Ihnen die Besten Wünsche und weniger Frust mit unserem Darius.Egal wie der Goldpreis 2013 stehen wird,diese Währungssystem wird so nicht bestehen bleiben können,Jede Form der Geldflutung in der Geschichtet war der Anfang vom Ende.Ich kenne kein einziges Beispiel, wo es tatsächlich mal geklappt hat.
Viele Grüße noch von den Tiefen des Roten Meeres wünscht anaconda.
Euch allen einen guten Rutsch.
War gestern früh bei der Deutschen Bank 24 in Frankfurt/Oder. (Bitte nicht über die 24 lachen!) Wollte 1.000 polnische Zloty haben. Das entspricht etwa 240 Euro. Macht das Tanken in Polen leichter. (Keineswegs will ich dort etwa verbotene Böller kaufen!) Antwort: „Hamwa nich.“ Wie in der DDR. Daraufhin erbettelte ich 500 Schweizer Franken. (Will keineswegs in der Schweiz Asyl, Brandenburg ist doch so schön.) Antwort: „Hamwa nich.“
Bin also rüber auf die andere Straßenseite zur (genauso systemrelevanten) Commerzbank. Polnische Zlotys gab es auch da nicht. Und im weiteren: „Ein paar Schweizer Franken haben wir da, aber ich darf sie Ihnen nicht verkaufen.“
Also bleibe ich im Lande und werde hier alt und glücklich. Denn das goldene Zeitalter, von dem anaconda schreibt, könnte gerade jetzt beginnen. (Erst recht, wenn unser Honorar-Peer Bundeskanzler wird.)
@Bernd
Ich bin der Indianer, der zu spät Holz sammelt.
@0177translator
Alle Guten Wünsche fürs Neue Jahr.Um dem Indianer etwas zum Gruseln zu liefern und sein Kriegsbeil geölt ztu halten,hier ein netter link
http://www.hartgeld.com/media/pdf/Anonymus-Argentinien-Krise-2001.pdf
wie es kommen kann,im Indianer Land
@Darius .Realität ist etwas überaus befriedigendes.Da diese immer egoistische, narzistische Neigungen aufdeckt und abstraft.Ich als zurweilen verbitterter Zyniker schöpfe daraus immer wieder Energien mich der Realität zu stellen.Das Reale annehmen ,egal wie schmerzhaft,und zu ertragen,nicht mal zu besiegen,und das Optimale(vetrete das Minimalprinzip)daraus zu schöpfen sollte reichen!
@Darius
Natürlich auch Ihnen Beste Wünsche.Bezüglich Gold und dessen must have sind wir uns einig,nur am warum gibt es Unterschiede.Nun,ja,Sie haben ja recht, wäre die Menschheit nicht so grenzenlos dumm,wie Einstein mal sagte, bräuchte es natürlich kein Gold: Ich sitze im einzigen Internetcaffee und versuche mit der arabischen Tastatur Frieden zu schliessen (wa saleikum assalam).Bezüglich Gold hat man hier so seine eigene Vorstellung,es ist hier traditionell Geld,das Papier wird achtlos in die Schublade geschmissen und nur zum sofortigen Warentauch verwendet.Man gibt es sofort aus,eben.
Handy und G3 geht merkwürdigerweise,die Ägypter hängen ständig dran.die Gebühren sind niedrig wie das Leben auch.Ich habe hier ein Haus in El Quesir gemietet,super Standard, nicht mal 400 Eur /monat all inclusive.Wenn es in good old Germany zu teuer wird,hier ist Zukunft für Rentner-Ausbürgerung.
Die Riffe sind schön wie immer, hier gibt es jede Menge Gold,allerdings eine andere Sorte davon. Das Gold morgens beim Sonnenaufgang über dem Meer und abends hinter den Wüstenbergen und die Farben an den Riffen.Gold ist eben auch relativ.Warn es nicht Diogenes,der zum König sagte,was er sich wünschte: geh mir aus der Sonne.
Warum ich soviel schreibe,weil gerade der Strom weg ist und ich mit dem absenden warten muss.Ja,der Computer läuft mit Batterie,aber dar Router hängt am Netzt.Man muss ja als Ägypter nicht an alles denken.
@darius
nein,Frauen kannst Du nicht mieten,da mußt Du schon nach Thailand…..
Hier laufen sie voll verschleiert (Burka oder Tschador) rum und meist in Begleitung.Was die Menschenrechte anlangt,nun ja,die Moslembrüder
wollen die Scharia hier neu beleben.Dies wird dem Massentourismus eher wieder nach Ballermann und Co treiben.
Für die Umwelt und das Rote Meer wärs aber nicht so schlecht. Alkoholverbot,keine nakten Schlaberhintern mehr etc.
Ein Schönes Neues Jahr wünscht
anaconda