Fatal, was mittlerweile normal ist

Der deutsche Kabarettist Wilfried Schmickler hielt während einer Kundgebung am 9. November in Köln einen viel beachteten Vortrag mit dem Titel „Dat is doch normaal“. In seinem Gedicht prangert er gesellschaftliche und politische Missstände an, die von einer Vielzahl von Menschen hierzulande mittlerweile als völlig normal angesehen würden.

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16 Kommentare

  1. @Darius
    Ich wollte mal gerne wissen, wie Darius und andere Verschwörungsgegner dazu steht, dass am Freitag der Goldpreis binnen 1 Minute von US $ 1732 auf knapp 1750 US$ schoss (10:00 Uhr).
    Keine Verschwörung ? Wer kann soetwas bewirken ? Kleinanleger nicht, Fonds auch nicht.
    Wer darf in 1 Minute massenweise Treasuries gegen Gold und Silber abverkaufen? (aus Hartgeld.com), denn das ist wohl am Freitag Punkt 10 Uhr geschehen. Und zwar manuell, nicht vom Automaten.

  2. Darius wird ein sehr ,sehr,sehr langes und glückliches Leben führen!Grandios wie sachlich explizit er jegliche Situation erkennt und erklärt.Man nehme alle Unwahrscheinlichkeiten und Unmöglichkeiten aus dem Raster und schon sieht man das ganze klare Bild vor sich,Dr Watson!

    • @Heiko
      Tja, der gute Darius ist wohl ein nicht zu überzeugender Verschwörungsgegner.
      Obwohl Verschwörungen gab es schon immer, von Cäsar angefangen bis hin zur Ermordung von Kennedy und den Preisabsprachen der Multis (Wozu gibt es ein Anti-trust -gesetz, sogar in den USA ?).Und da ist es naheliegend, dass, wenn es um soviel Geld und Macht geht, wie bei den Währungen und beim Gold, es nicht auch hier klitzekleine Verschwörer gibt. Übrigens, war nicht die Gründung der FED auf JekylI Iland auch eine Art Verschwörung ?
      Man muss gar nicht in Bilderberg’s schönes Hotel gehen und dort sein Frühstück einnehmen.

  3. Ist doch klar: Reppa hat den Verkauf von den 1/100 Unzen Barren bei Shop24.TV angekurbelt. Und nächste Woche gehts richtig ab, denn da kommen die 1/1000 Unzen Barren.

  4. Ich hab mir mal vor ein paar Wochen, an nem Strohwitwer Sonntagnachmittag, die Mühe gemacht und die ganzen 1-Jahrescharts seit meinem Geburtsjahr mit den jeweiligen Jahresereignissen zusammenzustellen. Hat mich einfach persönlich interessiert und aus dem Kurvenverlauf kann sich jeder selbst seins rausinterpretieren. Jedoch was genau 2000 geschah fällt irgendwie komplett aus dem Rahmen, oder?! http://www.berzerk.de/edelmetall/gold-historisch.htm

  5. @BZK: Sieht fast so aus, als wenn Gold hoch wollte und Gordon Brown das eigenhändig verhindern wollte. Danke für die detaillierte Aufschlüsselung.

    • @0177translator
      toll, wofür wir alle bezahlen müssen.Das geht schon seit den 70ern so,da hieß es noch:Wer arbeitet ist blöd,lieber krank feiern als gesund schuften usw.Dann kamen noch die Waldorf Schulen (Da muss man seinen Namen tanzen können) und das Coop Abitur. Die Quittung lautet: Immer weniger müssen immer mehr schuften um diese bodenlos faule Masse zu alimentieren. Meine Frau und ich bezahlen nun seit über 40 Jahren monatlich jeweils über 1.000 EUR zwangsweise in ein berufsständisches Versorgungswerk.Knapp eine Millio Euros.Diese ürsprünglich vom Nettoeinkommen gezahlten Beiträge werden nun sukzesive zwangs-versteuert.Wenn dann der Beruf nun keinen Spass machen würde,könnte man glatt auf gewalttätige Gedanken kommen……Manchmal frage ich mich, wofür wir eigentlich Steuern bezahlen, wenn fast 70 % nur für Soziales drauf geht. Es ist eine Frace, dass behauptet wird, Steuern dienen für Kindergärten und Schulen.Steuern dienen hauptsächlich der Transfergesellschaft und deren Schattenwirtschaft in einer Null Bock Mentalität.

      • @darius
        Attac meinte, man sollte all denen die nicht arbeiten wollen einfach ein Bürgergeld von 1.800 EUR mtl geben.Die anderen, die unbedingt schuften wollen und darin ihren Seelenfrieden finden,sollen das finanzieren.Die wären ja so ehrgeizig und täten das. Nur ich glaube, das funktioniert nicht, sagte ich einem Attac Mann. Warum ? Weil dann halb Afrika vor den Toren stehen wird und ich glaube nicht zum schuften.
        In jeder Gesellschaft, egal ob Familie oder Staat muss jeder sich am Riemen reissen und seinen Teil zur Arbeit beitragen, auch wenn es ihm nicht gefällt.Und in jeder Familie hat der, der das meiste Einkommen beisteuert auch das meiste Sagen.Es hat keinen Sinn wider sämtlicher Naturgesetze zu aktieren.

  6. @darius
    Sagen wir mal, das Recht des Besseren ist in der Gesellschaft seit Jahrtausenden verankert, wie der monetäre Charakter des Goldes.Jeder, der dies
    aus sozialer Gutdünkelei ändern will, wird Schiffbruch erleiden.Eine neue Gesellschaftsordnung läßt sich nicht durch Soziallehrbücher formen, das muss in Jahrhunderten wachsen.Und ich sage Dir, genausowenig wie man Gold demonetarisieren (vom Geld trennen) kann, genausowenig wird man das Recht der Stärkeren oder Besseren oder von mir aus auch des Intelligenteren abschaffen können.Gold ist das Stärkere Geld und der Leistungsfähigere ist der stärkere Mensch.Wenn das gefährlich ist, nehme ich es gerne in Kauf.

  7. @anaconda und Darius
    Teil des Philosophie-Unterrichts in der Abiturstufe bei mir war der Satz: „Die Änderung der Quantität führt irgendwann zu einer Änderung der Qualität.“ Das gilt beim Titrieren in der Chemie genauso wie in der Gesellschaft. Ein Tropfen zuviel, und das Ganze kippt um. Thilo Sarrazin hat vergeblich versucht, dieser in ihrem sozialfaschistischem Mantra erstarrten Wir-können alle-glücklich-machen-Gesellschaft zu verdeutlichen, wohin es führt, wenn man die, die dafür sorgen, daß der Topf nicht leer ist, für ihre Tüchtigkeit noch abstraft und ihnen mitteilt, daß sie eigentlich doof sind. Irgendwann sind die Faulpelze die Mehrheit, und was dann?
    Das ist kein Sozialismus, ich nenne das Asozialismus.
    Spare in der Zeit, so hast du in der Not. Das sagte meine Oma zu mir, und ich halte mich dran. (Ich verlasse mich hierbei auf Silber.) Ich kann und werde mich allerdings nicht drauf verlassen daß der Bankenfreund Steinbrück mich rundum versorgt, nachdem ich meine letzten Euros verkifft und versoffen habe. Und wo bleibt hierbei die menschliche Würde – jeder Versorgungsempfänger ist vom Staat, vom System abhängig und damit erpreßbar. Und somit „loyal“. Und was tun diese Leute erst, nachdem der Staatsbankrott eingetreten ist? Sich auf die „Spießer-Tugenden“ besinnen, ein Gartengrundstück pachten und mit dem Spaten in der Hand loswirbeln? Doch höchstens zum Hanfanbau.
    Mein Umkehrschluß lautet: Selbständig denkende und agierende Menschen, die mit ihrem Tun zur Not noch andere unterstützen können, sind per sé nicht vom Staat erpreßbar. Es sei denn, man plündert sie aus, weil sie ja so „doof“ sind und etwas haben, wie Immobilien, Land und Edelmetall. (Ce la vie.)
    Vom Staat abhängige Faultiere heranzüchten ist genauso schlimm, als wenn man die Menschen gleich zu Untertanen verbiegt (in einem autoritären Staat).
    Warum nur haben sowohl die linken Zecken vor tüchtigen, selbstbewußten Menschen Angst, als auch die Mullahs dieser verfaulten Plutokratie?

    • @0177translator
      Stimme Ihnen vollumfänglich zu.Danke für die Ausführung.Auch ich habe noch nie etwas vom rundum versorgenden Wohlfühl-Staat gehalten, nach Wowereit und seiner Lebensphilosphie.Respekt muss man sich hart erarbeiten und davon sind diese Hedonisten weit entfernt.Es wird nie gelingen die Vorherrschaft der Klügeren und Fleißigeren zu brechen,jedes Gesetz dafür wird ins Leere laufen.Was mich betrifft,ich habe noch immer von diesen Menschen gelernt und tue es auch heute noch.

  8. @Darius
    Der Wowereit ist das Synonym eines Hedonisten in einer Stadt wo jeder 2. Bürger Transferempfänger ist, wo es zur Tagesordnung gehört, Schulden zu machen oder sich dem Schlendrian hinzugeben,wo es niemand wirklich eilig hat.(ein Beispiel: Der Flughafen)
    Wo man arm, aber sexy ist (Wowereits Ausspruch persönlich), Nur, damit man diesen gepflegten Lebenstiel frönen kann, muss sich ein anderer umso mehr beeilen und umso fleißiger sein,mehrheitlich die im süddeutschen Raum.OK, wenn man sich also dafür schämen sollte, dass man für die armen, aber sexy „Wowereiter“ auch noch schuftet, warum macht man es dann nicht genauso wie diese ? Nur woher bekommen die dann ihr sorgloses Einkommen ? Tja,lieber Darius, da haben wir dann wieder Kolumbien. Und damit es nicht soweit kommt, muss man Leute wie Wowereit „motivieren“ und wenn es mit einem Tritt in den „pardon“ Allerwertesten sein sollte, mit dem Recht des Stärkeren.

  9. @anaconda und Darius
    Von Deng Xiaoping, der nach Mao kam und China aus der Scheiße zog, ist folgender Spruch überliefert: „Es ist egal, ob die Katze schwarz ist oder weiß. Hauptsache, sie fängt Mäuse.“
    Von mir aus kann der Kater Wowereit grün oder rosa sein.
    Und in der Bibel steht: „Nicht an ihren Worten, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.“
    Die Frucht der Genossen Wowereit und Platzeck heißt Flughafen Schönefeld.
    Ansonsten hier die Frucht eines schwarzen Katers namens Schäuble, der ebenfalls nichts taugt.
    http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-euro-rettung-bindet-deutschland-an-einen-leichnam/7431622.html
    Sollte man zu Ende lesen.
    Oder vielleicht das hier:
    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/expertenurteil-das-ist-politische-insolvenzverschleppung-seite-all/7442980-all.html
    Wowereit & Platzeck verdienen die Bastonade, der Schäuble hingegen ein Nürnberger Tribunal.

  10. @darius
    Ja, ja Darius, den Hedonismus über die Hegemonie zu stellen ist wirklich sehr verlockend, doch es funktoiniert nicht, nur in der Theorie. Es hat auch 68 nicht nicht geklappt mit „Make Love not War“ und Flower-Power.
    Übrigens: ich war dabei. (ups, jetzt wäre ich beinahe rot geworden.)

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