Die Fed senkte den Leitzins wie erwaretet um 25 Basispunkte. Der Dot-Plot signalisiert bis Jahresende zwei weitere Zinssenkungen von 25 Basispunkten.
Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins um 0,25 Punkte auf 4,0 bis 4,25 Prozent gesenkt. Begründet wurde der Schritt mit schwächerer Konjunktur und gestiegenen Risiken am Arbeitsmarkt. Zugleich legte die Fed neue Projektionen bis 2028 vor: Erwartet werden moderates BIP-Wachstum, eine leicht höhere Arbeitslosenquote und eine langsam sinkende Inflation. Der Dot-Plot zeigt, dass die Mehrheit der Mitglieder bis Ende 2025 einen Zinssatz knapp unter 3,5 bis 3,75 Prozent erwartet. Von aktuell 4,125 Prozent bedeutet das rund zwei weitere Senkungen à 25 Basispunkte im laufenden Jahr. Für 2026 und 2027 sehen die Projektionen einen weiteren Rückgang Richtung 3,25 Prozent, langfristig verortet die Fed das neutrale Niveau bei 3 Prozent. US-Notenbank-Chef Jerome Powell betonte die Bereitschaft, flexibel zu reagieren. Ein Mitglied plädierte sogar für eine Senkung um 0,5 Punkte. Der Goldpreis schwankte direkt nach der Bekanntgabe um 2.700 US-Dollar pro Unze, gab in der Folge aber etwas stärker nach.
Gold-Spotkurs um 20:45 Uhr: 3.660 USD (-0,8 %) / 3.090 EUR (-0,7 %).
Mehr dazu: Goldpreis aktuell – Übersicht und Live-Daten


Moin,
na prima!?!? Dann hat Trump sich ja wieder mal durchgesetzt. Noch zwei Zinssenkungen 2025 und das bedienen des Zinseszinses fällt doch gleich viel leichter. Und durch die galoppierende Inflation die daraus resultiert, fällt der Schuldenabbau auch gleich viel leichter. Siehe 1923 in Deutschland mit den damals sehr beliebten Kriegsanleihen. Da hat sich der Bürger doch so richtig gefreut. Heute sind es in Amerika eben die Staatsanleihen, von denen sich wohl gerade einige Länder verabschieden.
Und der gestriege Zinsrülpser interessiert Gold und Silber scheinbar auch nicht. Es steigt und steigt.
Gruß in die Runde
barmbekbasch
Und Gold/Silber werden weiter steigen!
Kein Staatshaushalt ist mehr solide und ohne neue Schulden finanzierbar!
Klar können Staaten sich den Schulden entledigen!
-Staatseinnahmen erhöhen( Steuern etc.)
-Staatsausgaben kürzen( Sozialabbau ,Subventionseinschränkungen etc.)
-Teil der Schulden weginflationieren
-Lastenausgleich aktivieren mit Wertverlust von Immobilien u.a.
-Währungsreform und einen Schnitt deutlicher als 1:2
Was da hält in der Brandung sind Gold und Silber! Goldverbote und Goldzwangsaufkauf umgeht man mit Tafelgeschäften,wobei man für 2000€ nicht mal mehr 20g erhält…also mehrere Händler und über Tage dazukaufen,wenn man es finanziell kann…
Wann das ganze Szenario eintritt,weiß man nicht,aber wenn es offiziell ist,dann ist es zu spät…
Gold wird definitiv keinen Wertverlust von 70% und mehr erleiden und sogar nach der Krise einer Reform gestärkt hervorgehen!
Basel2 ist auch ein Rückhalt für die Banken in Gold anzulegen bzw, physisches Gold zu halten!
Daher auch vor Wochen ,die Angst der EZB, dass Gold eine Krise auslösen könnte,aber nicht wegen dem Gold an sich,sondern wegen dem ungedeckten Papiergoldhandel mit diesen großen Hebeln und bei Auslieferung – kein physisches Gold ausreichend vorhanden ist! Aber da sind die Bafins und Co selber Schuld,wenn man das nicht verbietet!
Ob Trump sich durchgesetzt hat,spielt keine Rolle mehr…Er muss die Zinsen bezahlen von über 9 Billionen Dollar und da ist ihm egal,wie………eigentlich mit Minuszinsen…..hatten wir schon…aber alles ist fast ausgesetzt von bisherigen finanzpolitischen Regeln und das ist eine Gefahr durch Trump offensichtlich,bei anderen Größen im stillen Kämmerlein…aber real!
Das ist so nicht ganz korrekt – die Kapitalmarktzinsen am langen Ende reagierten schon 2024 nicht und sind tendenziell gestiegen – nur am kurzen Ende hat es einen Effekt – so einfach lässt sich der Kapitalmarkt nicht beeinflussen