Chinas Jugend entdeckt Goldbohnen als neue Anlageform. Warum das Mini-Gold so gefragt ist – und was Anleger bei Kauf und Besteuerung wissen sollten.
Immer mehr junge Chinesen investieren in Goldbarren und sogenannte Goldbohnen statt Schmuck. Der Trend wird von hohen Preisen, geringen Margen und wirtschaftlicher Unsicherheit angetrieben.
Während Aktienmärkte schwanken und Immobilienpreise stagnieren, entdecken viele das Edelmetall als sichere Anlage – in neuer Form. Schlichte 1-Gramm-Goldstücke, auch als „Bohnen“ bekannt, und gelten als besonders erschwinglich. Wie The Standard berichtet, teilen Nutzer auf Plattformen wie RedNote regelmäßig ihre Käufe – oft per Ratenzahlung.
Neben dem niedrigen Einstiegspreis überzeugt viele der geringe Wertverlust: Die Spanne zwischen An- und Verkaufspreis liegt oft nur bei acht Prozent, bei Schmuck hingegen über 19 Prozent. Viele Käufer setzen auf langfristige Wertsteigerung.
