Goldpreis am Donnerstag bei 3.338 USD. Märkte schauen auf US-Daten, während das Fed-Protokoll Inflationsrisiken hervorhebt.
Der Goldpreis startete am Donnerstag leichter. Um 8:15 Uhr lag der Spotpreis bei 3.338 US-Dollar (2.867 Euro). Damit notierte die Feinunze rund 0,3 Prozent schwächer als am Mittwochabend. Der Abstand zum Rekordhoch betrug 2,7 Prozent in Dollar und 5 Prozent in Euro. Kursentwicklung seit Jahresbeginn: +27 Prozent (in USD) bzw. +15 Prozent (in EUR)

Trumps Angriff auf Fed-Gouverneurin Lisa Cook sorgte am Mittwoch für Unruhe an den Märkten. Der Goldpreis stieg im Tagesverlauf um 1 Prozent, US-Dollar und Anleiherenditen gaben nach. Laut Fed-Protokoll sah die Mehrheit der FOMC-Mitglieder Inflation als größeres Risiko als den Arbeitsmarkt. Das dämpfte die Zinssenkungserwartungen leicht.
Am Donnerstag erscheinen in den USA der S&P-Einkaufsmanagerindex, der Phily-Fed-Index, die wöchentlichen Arbeitsmarktzahlen und die Hausverkäufe im Juli.
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