Trump erhöht Druck auf die Fed und treibt seine Personalpolitik voran. Kandidat Stephen Miran verteidigt im Senat seine Unabhängigkeit.
Donald Trump will sich rasch Einfluss im Federal Reserve Board sichern. Bereits beim Fed-Treffen am 16./17. September soll sein Kandidat Stephen Miran mitentscheiden können. Republikaner treiben seine Bestätigung voran, während Demokraten vor einem Angriff auf die Unabhängigkeit der Fed warnen. Trump hatte zuletzt Fed-Chef Powell unter Druck gesetzt und Gouverneurin Lisa Cook entlassen.
Miran, derzeit Vorsitzender des Council of Economic Advisers, stellte sich am Donnerstag im Senat vor. Er betonte laut Bloomberg, unabhängig zu handeln und eigene Analysen zur Grundlage seiner Entscheidungen zu machen. Doch seine geplante Beurlaubung vom Regierungsamt sorgt für Zweifel, da er selbst einst vor dem „Drehtüreffekt“ zwischen Exekutive und Fed gewarnt hatte. Zudem wich er Fragen zu Trumps Wahl- und Arbeitsmarktaussagen aus. Kritiker fürchten daher, dass Miran nicht genügend Distanz zum Präsidenten wahren würde.
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Die FED kann entscheiden was sie will. Niedrige Zinsen befeuern die Verwässerung der Währung und steigende Zinsen sind nicht bezahlbar.
Beides lässt Gold glänzen.
Wer es jetzt noch nicht kapiert hat das man an Gold nicht vorbeikommt kapiert es niemals