
Laut einem Bericht des Wall Street Journal sieht die US-Aufsichtsbehörde CFTC Potenzial für mögliche Manipulationen im täglichen Londoner Goldpreis- und Silberpreis-Fixing.
Weitet sich der Libor-Skandal auf den Edelmetallsektor aus? Diese Frage stellen sich englisch-sprachige Medien nach einem Bericht des Wall Street Journal.
Das Wirtschaftsmagazin berichtete am Mittwoch in seiner Onlineausgabe, die US-Aufsichtsbehörde Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hinterfrage die Preisfixierung für Edelmetalle in London. Dort wird zweimal am Tag der Goldpreis und einmal täglich der Silberpreis von einer kleinen Gruppe von Bankenvertretern in einer Art Telefonkonferenz festgelegt. Zu den Beteiligten gehören Bank of Nova Scotia, Barclays, Deutsche Bank, HSBC, und Société Générale. Dieses „Fixing“ dient als Basis für die Preisstellung von Edelmetallgeschäften weltweit.
Es gebe keine formale Untersuchung, schreibt das Wall Street Journal. Man beruft sich dabei auf Informanten, die mit der Sache vertraut seien. Die CFTC untersuche aber verschiedene Aspekte der Preisbildung, darunter auch die Frage, ob die Preisfindung ausreichend transparent sei.
Zuletzt waren drei Banken zu Strafzahlungen in Milliardenhöhe verpflichtet worden, weil sie in Manipulationen des Libor-Interbankenzinses verwickelt waren.
Es muss allerdings die Frage erlaubt sein, warum nun eine ganze Reihe von US-Medien diese sehr wage Geschichte publiziert und die CFTC den Blick offensichtlich auf London lenkt. Der Behörde liegen schließlich spätestens seit 2010 konkrete Hinweise auf eine Silberpreis-Manipulation in ihrem Heimatland vor, also in ihrem tatsächlichen Zuständigkeitsbereich. Sogar die US-Justiz hinterfragte die Aktivitäten großer Investmentbanken am amerikanischen Terminmarkt. Gegen JP Morgan und HSBC wurde Klage erhoben. Bei den Untersuchungen gab es aber bis heute keine Fortschritte.
Goldreporter
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So langsam kann man es im Zeitalter des Internet nicht mehr leugnen, dass es eine Goldverschwörung gibt und immer schon gegeben hat.Gold hat einfach nichts mit normalen Märkten zu tun. Gold ist eine Waffe, leg sie in den Schrank und hoffe,dass du sie nie brauchst.Es herrscht,wie F.Lips richtig schreibt,ein Goldkrieg seit Jahrzehnten und im Krieg gelten keine normalen Maßstäbe.Deshalb ist es müßig darüber zu streiten,ob der Goldpreis noch mal auf 1500 Dollar fällt oder auf 15.000 Dollar steigt.Im Krieg ist alles möglich.
@anaconda
1. Es ist zumindest bemerkenswert, dass eine Institution ( der USA ) die Goldpreisfindung hinterfragt. Ob diese Institution daran interessiert ist, eine marktgerechte Findung zustande kommen zu lassen darf bezweifelt werden. Welchen Nutzen hätte sie?
2. Sie haben, entschuldigen Sie, schon mehrfach Gold mystifiziert „Gold hat einfach nichts mit normalen Märkten zu tun“. Aus meiner Sicht helfe Sie geradezu denen, die hinter verschlossenen Türchen den Preis manipulieren. Aus Ihrer Sicht kann es egal sein, wie hoch der Preis für Gold ist; Sie sind aber nicht allein auf der Welt und andere werden es etwas anders sehen.
@Bernd
Sie brauchen sich nicht entschuldigen, hier ist ein Diskussionsforum.Jeder bringt seine Meinung ein und daraus können alle lernen.Es wäre nicht gut, wenn alle gleicher Meinung wären. Ich glaube aber nicht, dass ich imstande bin, den Goldverschwörern zu helfen. Sehen Sie ,ich halte in Währungsfragen Gold für den Dreh und Angelpunkt, als das Metermaß gewissermaßen, an dem sich Währungen messen sollten. Nicht Gold wird teurer oder billiger sondern die Währungen ändern sich im Wert.
Und weil das meiner Meinung so ist, versucht natürlich jeder Währungshüter das Maßband zu dehnen oder zu schrumpfen,bzw.den Waage-Balken in die eine oder andere Richtung zu bewegen. Das ist völlig natürlich und menschlich.
Wir sind uns doch, glaube ich im Klaren darüber, dass der Goldpreis wesentlich höher liegen müßte, wenn man den reelen Wert der Währungen zugrunde legen müßte.
Und ja, ich halte Gold für mystisch, es ist eben kein normales Metall wie Ben Bernanke meinte. Es ist als „Wert“ seit Jahrtausenden ins Gehirn der Menschen einprogrammiert wie ein Kristall oder ein Komet als Prophezeiung.
Das wird man nicht ändern können, genausogut wie man den Glauben nicht abschaffen kann, auch wenn manche Atheisten durchaus logische Argumente haben. Was ist daran schlecht, Gold zu mystifizieren ? Die Kirchen und Glaubenseinrichtungen aller Welt sind voll davon.
Mit großer Achtung antworte ich gern, anaconda
„Was ist daran schlecht, Gold zu mystifizieren ? Die Kirchen und Glaubenseinrichtungen aller Welt sind voll davon.“
Ja, und es gibt auf der einen wie auf der anderen Seite Heilsversprecher, die thetisch Meinungen als Wahrheiten diktieren. Nachdem Sie einiges auch über meine Historie hier gelesen haben könnten Sie vielleicht nachvollziehen, dass ich Rattenfängern nicht hinterher laufe. Selbstverständlich zähle ich Sie nicht zu dieser Kategorie! Wenn mir aber jemand für einen wahnsinnigen Aufpreis mit merkwürdigen Argumenten mitteilt, ich SOLLE Gold in sehr niedrigen Grammzahlen kaufen, dann werde ich leider sehr ärgerlich; leider hatten die Argumente auch einen höchst verschwörerischen Nebenton.
Wenn ich in meinem Kommentar schrieb „entschuldigen Sie“, dann verstehen Sie das bitte als „alte Schule des Anstands“.
@Bernd
Ich respektiere Ihre Meinung. Ich bin weit davon entfernt, jemandem zum Goldkauf zu irgendeinem Preis zu raten. Ich bin weder Goldhändler noch mit einem verwandt oder verschwägert.Es ist meine auf Grund meiner fast 70 jährigen Lebenserfahrung gewonnene Ansicht über Gold welche mich bewegt, Zeilen in diesem Forum zu schreiben. Unzählige Stunden in Diskussionen mit verschiedenen Menschen aus Banken und Wirtschaft verbracht, tausende Seiten gelesen, viele Stunden darüber nachgedacht.Und ich lerne immer noch dazu.
Für mich hat Gold deswegen eine einzigartige Bedeutung,weil es in der Menschheitsgeschichte als Werterhaltungsmittel stets einzigartig war.
Nichts von all den schönen Versprechungen und Papieren und Verträgen hat jemals Gold überlebt.Und genau deshalb ist für mich (persönlich) der Preis im sogenannten Fiat Money irrelevant. Weil Gold knapp und einzigartig ist und bleiben wird.Und noch etwas, Sie mögen vielleicht darüber lächeln: Solange ich noch einen Hoffnungsschimmer am Horizont sehe, werde ich Gold niemals verkaufen.
@Bernd
spielt es denn eine Rolle, ob eventuell der Goldpreis manipuliert ist, wenn nicht nur eventuell sondern offensichtlich die zur Bemessung verwendeten Währungen manipuliert sind?
Ein Stück Metall hat immer den Wert, der an Arbeit in ihm steckt, Währungen zwangsläufig irgentwann nur noch Sammler- oder Heizwert.
@anaconda:
Lassen Sie uns einmal für einen Moment alles vergessen, was wir wissen, und ein denkbares Szenario unbefangen durchspielen.
• Das CFTC stellt also an einem Tag X fest, Manipulation finde statt.
• Die Anleger in Gold sind beunuhigt und ziehen ihre Positionen zurück.
• Im Zuge dessen stellt sich heraus, dass nicht nur die LBMA, sondern auch die COMEX um Größenordnungen weniger Gold vorhält, als es ihr Handel mit den Gold-Derivaten verlangt. (Ich darf freundlich auf ein Interview verweisen, in dem ein paar Zahlen genannt werden, WIE sehr das Derivate-Volumen das physische Volumen übersteigt: http://www.dnaindia.com/money/interview_an-interview-with-the-mysterious-reclusive-fofoa_1709250 )
Was geschieht dann?
• Gigantische Gold-Derivate-Positionen werden einem Miniatur-Gold-Volumen gegenüberstehen. Nun, erst jetzt!, beginnt das Spiel von echter Nachfrage und echtem Angebot. Und der Wert der Derivate geht in den Keller. UND ZWAR MASSIV.
• DER GOLDPREIS SINKT DRAMATISCH. Notgedrungen.
• Gleichzeitig aber wird das Gold (phys.) vollkomen verschwinden vom Markt. Niemand wird sein Gold zu lächerlichen 400 oder 500 $ jemals noch verkaufen. Also freue sich niemand zu früh auf diesen Moment: Tritt er ein, ist es zu spät zum Nachkaufen.
• Wohin flieht nun das Geld, das seine Papierfelle wegschwimmen sieht? Richtig:
Ins Gold! (Nicht ins Silber, denn keiner der Giganten betrachtet Silber als Wertspeicher. Keine Zentralbank, kein Rockefeller, kein Rothschild.)
• Was folgt daraus? Nach einer kurzen Übergangszeit – wenige Stunden, wenige Tage – werden die Zentralbanken dieses Ereignis ALS WILLKOMMENE GELEGENHEIT NUTZEN, GOLD NEU ZU BEWERTEN in ihrer Bilanz. Sie wären dumm, täten sie es nicht!
• Das heißt aber auch: Da die Zentralbanken bestimmende Kräfte sind am Goldmarkt, werden sie einiges dransetzen, um diesen Zeitpunkt der Neubewertung in die Nähe ihrer Bilanzierungstage zu legen. Die EZB z.B. veröffentlich vierteljährlich.
Wer FOFOAs Blog liest, findet dort Berechnungen, in welcher Größenordnung sich der neue Preis von Gold (phys.) in etwa bewegen wird. Sein Maximum liegt in einer Gauß’schen Normalverteilung bei 55.000 $ pro Unze (in heutiger Kaufkraft).
Die Zeit wird’s erweisen.
Wegzehrung:
Wenn solch eine Neubwertung nun unvermeidlich scheint, ist aus dieser Sicht – aus der Sicht der nahe bevorstehenden Zukunft! – Gold extrem UNTERBEWERTET. Und das bedeutet: Der Zeitpunkt, sein Vermögen zu sichern, ist JETZT. Morgen kann es zu spät sein. „Wer noch Papierwerten hält, wird weinen. Wer das Echte besitzt, wird sehr glücklich sein.“
@arjuna_de
Sie schrieben: „Niemand wird sein Gold zu lächerlichen 400 oder 500 $ jemals noch verkaufen.“
Richtig,keiner der Gold-Bugs oder wie die heißen mögen wird es tun.Das sitzen die locker aus.Oder würde jemand seinen echten Rembrandt um 2.000 EUR verkaufen, bloß weil irgendein Heini den heute nach dem Frühstück und 2 Joints so bewertet ?
Es kann durchaus so kommen, wie sie schrieben.Und alle jenen,die heute den Kopf schütteln werden auch dann den Kopf schütteln und sagen:Konnte doch keiner voraussehen.
Nur wer das Undenkbare für möglich hält, kann sich gegen das Unbill schützen.
Oder frei nach Murphy: Es kommt meist schlimmer als man denkt.
Danke Allen die hier schreiben! Auch wenn ich mich wiederholen sollte, es gibt doch keine bessere Gelegenheit, das wovon wir überzeugt scheinen, günstiger zu kaufen, weil zur Zeit Fiat hoch gehalten wird. Keine andere Veranlagungsmöglichkeit wird uns heruntergeredet, nein da gibts die Blasen bei Rohstoffen wie Rohöl, den Immobilien und jetzt auch bei Aktien. Also nutze den Tag.
Ich beginne die Goldpreisfestlegung von einer anderen Seite zu betrachten: „Obwohl der Goldpreis durch Angebot und Nachfrage an den Börsen entsteht, benötigen Banken, Investoren … Er gilt auch als Richtlinie für den Handel von abgeleiteten Finanzprodukten, so genannten Derivaten“, schreibt die FAZ.
Und wer handelt mit Derivaten? Wer legt Derivate auf? Wer bestimmt die Rahmenbedingungen für Derivate? Banken: Deutsche Bank, Barclays, die Bank of Nova Scotia, die Société Générale und HSBC. Das sind alles Derivate- Maxi- Emittenten! Somit ist die Festlegung des Goldpreises eine unternehmensstrategische cash cow.
Die können festlegen was sie wollen, in der neuen kommenden Krise, und die wird kommen,könnte Gold durchaus seine eigene Regie führen, ohne Banken und Spekulanten.
Meines Wissen werden doch die Edelmetallpreise durch Leerverkäufe gedrückt.
Ist dies legal oder illegal, das kann man oder konnte man bisher auch mit Aktien vornehmen. Das Risiko dabei ist doch nur dass dieselben möglichst billiger wieder eingedeckt werden müssen. In der Regel kann es im Markt doch auch geschehen, dass die Preise davonlaufen und die Leerverkäufer müssen sich dann zu höheren Preisen eindecken was dann bekanntlich ein Schub nach oben verursacht. Nur bei den Edelmetallpreisen gibt es zwar immer den Schub nach unten bei massiven Leerverkäufen aber kaum ein Schub nach oben wenn der Markt in die andere Richtung laufen sollte. Hier liegt doch vermutlich die Manipulation. Es könnte ja sein dass aus irgendwelchen Beständen physische Ware zurückgegeben wird die dann ja irgendwo fehlen müssten z.B. in unbesicherten ETFs oder Fonds etc.
Paul
Edelmetalle, hauptsächlich Futures werden an der Comex gehandelt und den Goldpreis setzen ganze 5 Banken fest (2 mal am Tag), in geheimer, telefonischer Absprache. Übrigens wußten sie dass schon Roosevelt den Goldpreis willkürlich beim Zeitungslesen nach dem Frückstücksei festlegte.Und es ist überliefert, dass er an manchen Tagen das seiner Frau überließ.Nein,soetwas gibt es nicht bei Aktien, oder doch ? Nennt sich Plunge Protection Team, ganz offiziell.
Die breite Masse besitzt bei uns ein Sparbuch, einen Bausparvertrag oder Anleihen und nur die wenigsten investieren in physischem EM. Österreich hat rund 8.5 Mio Einwohner und diese besitzen derzeit ca. 5.4 Mio aktive Bausparverträge. Auch wenn die Münze Österreich Absatzrekorde bei uns feiert, sind die Zahlen lächerlich gegenüber dem Kapital dass auf Sparbücher o.ä. zu Niedrigstzinsen liegt. Der medial aufgeblasene Kurseinbruch inkl. dem lautstark erklärten Ende der Gold-Hausse wird auch dafür sorgen, dass sich das Investitionsverhältnis Fiat zu EM noch stärker zugunsten Fiat verschieben wird. Die freundlichen Bankberater und die System-Medien werden schon dafür sorgen.
@Christian
Und wie Zypern und die EU gerade vormacht, werden die Bankkonten der Kundschaft gerade teilweise enteignet. Das könnte Signalwirkung auch auf andere Länder mit Bank-Rettungs-Bedürfnissen haben.
Wer jetzt noch sein Geld aufs Konto, Sparbuch oder Versicherungen legt, könnte ein böses Erwachen erleben. Der nächste Schritt ist dann die Enteignung von Aktiendepots und Immoblienbesitz.
Mag nun Gold oder Silber im Preis schwanken, aber zu enteignen ist es so einfach wie bei Konten nicht.
Gold/Silber kann man nicht essen!Urkunden zur Vaterlandsrettung durch irgendwelche Zwangsabgaben auch nicht!@0177translator kennst du Topinambur?Ist mein neues Pflanzungsprojekt!
@Heiko
Die Topinambur-Knolle ist eine der „wiederentdeckten“ Kulturpflanzen. Deren Anbau war bei uns früher sehr verbreitet.
Aber da gibt es noch eine ganz andere Geschichte, nämlich den Hanf. Aus dem man so ziemlich alles machen kann, von Seifen, Säcken und Beuteln, unzerreißbaren Textilien bis hin zu Biosprit. Der braucht kaum Dünger und gar keine Pestizide, mit dem THC schützt er sich sozusagen selber. Raps und „Bio“-Mais hingegen sind ökologisch jeder eine Riesen-Mogelpackung.
Wieso sind solche uralten Kulturpflanzen einfach „verschwunden“? Antwort: Da wurde nachgeholfen. Beim Hanf gab es in den USA nach der Prohibition eine hysterisch-dümmliche Kampagne, die beschäftigungslos gewordenen Anti-Alkohol-Brüllaffen ließen sich gern dafür einspannen. Hinter dem ganzen steckten die Baumwoll- und die aufkommende Textilfaser-Industrie, und abertausende Hanf-Farmer in den USA verloren ihre Existenz. Alles wurde begründet mit dem Totschlag-Argument THC (Tetra-Hydro-Cannabinol), der als Rauschgift bekannt ist. Schon lange vor der Gentechnik hat man rauschmittelarme Hanfsorten herangezüchtet, was aber von der Politik gnadenlos ignoriert wird. Du müßtest z.B. einen 30kg-Ballen davon rauchen, um den Effekt von einem Joint zu erzielen. Vor 15 Jahren hatten es etliche in Brandenburg versucht, den Hanf wieder „salonfähig“ zu machen und auf die Felder zu kriegen. Umsonst. Alles wurde totgequatscht. Das nicht mehr existente Unternehmen „Premnitzer Faser“ produzierte eine Zeitlang mit importiertem Hanf aus Polen.
Heiko, es werden nicht nur Aktien- und Edelmetall-Märkte manipuliert. Das ist ein Hauen und Stechen mit Haken und Ösen ÜBERALL. Mit Lügen ohne Ende und mit entweder dumm/ignoranten oder gekauften Polit-Huren.
Im 3. Reich kam Hanf kurz zu Ehren, es ging um das Thema „Autarkie“. Ein Deutschland, das sich selbst mit allem nötigen versorgen kann, das man durch Seeblockaden nicht in die Knie zwingen kann. Zur Erinnerung: Mitte der 90er hörte ich, daß sich Deutschland nur noch zu 40% selbst mit Lebensmitteln versorgt.
Was passiert eigentlich, wenn dieser 60%-Nahrungsstrom aus dem Ausland versiegt und wir Deutschen uns selbst versorgen MÜSSEN?
Ich habe das Gefühl, die Vokabel „vorsorgen“ (ob nun durch Edelmetall oder einen eigenen Garten) wurde aus dem deutschen Wortschatz gestrichen.
Ich wünsche Dir mit Deinem Topinambur gutes Gelingen !!!