
Der Schweizer Investment-Profi Marc Faber rechnet damit, dass der Goldpreis noch einmal auf bis zu 1.550 Dollar fallen kann, setzt aber langfristig weiter fest auf das Edelmetall.
„Ich glaube nicht, dass der Goldpreis sofort wieder rauf geht und vielleicht sehen wir noch einmal eine Korrektur von 10 Prozent oder so. Aber was ich sehe ist, dass die Regierungen Geld drucken werden, also will ich Gold als Versicherung dagegen besitzen“, sagt der bekannte Schweizer Investor Marc Faber in einem Interview mit CNBC.
Im Januar könne Gold noch einmal auf 1.600 Dollar oder gar 1.550 Dollar fallen, das sieht er aber als Kaufgelegenheit an. „Ich beabsichtige, meine Gold-Position bei jeder weiteren Schwäche zu erhöhen“, so Faber. Ein starker US-Dollar könne jedoch Widerstand für eine starke Goldpreis-Rally bedeuten.
Zu den Währungen sagt Faber: „Im Schönheitswettbewerb um die hässlichste Währung wird der US-Dollar nicht gewinnen“. Im Moment halte er aber lieber Dollar als Euro.
Goldreporter
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